>MStSM

i

^^^^^v^S

^^iM/MMâ

W^^^^^

I

l\ P' V il 1 ~ t ; -p

A^Ä^

T" 0 YANÏN

^^- UiiZ^ô

Digitized by the Internet Archive

in 2010 with funding from

Research Library, The Getty Research Institute

http://www.archive.org/details/descriptiondespr02schi

r /^///'C^

j

rJc/7 ////û//

de S

$> 13 r me ip aux:

T

^

:^

"g

r% ri

11

D

Oy.^

DE j:e urope

V//Y/r/e

(nr\T^*ca6G eiiricki d'e^taiiipe^

Ail

eniaonc

+

c/c/ucy^c u/icl û^Jr/? y'ecûo/i^^/y

T'

' 6/ /%y z^^"

77 /? 6

der A^o r z û ô lit li .^ t en

o

\, llî

6

1¥11\^

lÄT EUROPA

Deiii^^cliiaud .

v^>\

'\'..\

\

Description

du

Jardin de Wörlitz

près de Deasau.

Position de la plaine, sur les bords d'un lac.

Beschreibung

d e s

G art 6 71 von JVörlltz

bey Dessau

welcher in der Ebene an den Ufern eines Sees liegt.

JLe parc de Wörlitz mérite d'autant plus

d'être compris au nombre des jardins les plus renomm.és de l'Europe, qu'il se distingue particulièrement par sa vaste etenJuç; la petite ville même, dont il porte e nom, composée d'habitations isolées, entourées de jolis massifs présente bien mieux l'aipect d'un tableau champêtre, que celui d'un, cité; la grande étendue de ce parc nous >ose dans l'impossibilité d'en fournir un pUn détaillé, il faudra borner son travail, adonner une description des objets les plus pmarquables <ju'il renferme; on ne peut miux y parve- nir, qu'en traçant d'abord ceque le Prince de Ligne a fourni sur ces jardns, et y ajou- tant une marche route, rela've aux vastes plantations de ce superbe lodl, et à quelques scènes particulières.

,,Pai tort, dit le 'rince de Ligne, tome

9. page 158. d'app'ler jardin ce qu'il,

(le Prince de Dessaj» a traité en Pays, et

ce qui même s'etendiépuis la résidence jus-

11. Cahier.

ÂJer Garten von Wôrlitz verdient um so mehr eine yJuf nähme unter die Zahl der berühmte- sten Gärten Europens , da er sich unter dtin- selben vorzüglich durch seinen ungemein grojsen Umfang auszeichnet ; selbst das kleine Stadt- chen, welches ihm den ISahmen gibt , und wel- ches, grö/st.entheils aus ländlichen tVohnungen besteht , die durch liebliche Gebüsche von ein- ander getrennt sind, stellt mehr das Bild eines ländlichen Gemähides, als einer Stadt dar. Die ungemein grojse Ausdehnung dieses Parks macht es uns indessen unmöglich einen detail- lirten Plan von demselben aufzuweisen , und eine regelmässige Beschreibung davon zu liefern; sondern wir müsren uns blofs daliin beschränken, die merkwürdigsten Gegenstände , welche er umfafst , darzustellen, und wir glaubten dieses auf keine bessere Art bewerkstelligen zu kön- nen, als wenn wir auch hier wieder dasjenige anführen, was uns der Prinz de Ligne über diesen Garten hinterlassen hat, und werden von unserer Seite blofs einen Wegweiser , der sich auf die weitläufigen Anlagen dieser herr- lichen Gegend, und auf einige besondere See- nen beziehet, hinzufügen.

,.Ich nenne mit Unrecht Anlagen einen

Garten, (sagt dieser Prinz) welche er (der Fürst

von Dessau^ wie ein ganzes Land behandelt

hat, und welche sich von seiner Residenz an

1. Heft. A

qu'à WörliU; car ses canaux, ses superbes prairies et les masses de chênes, platanes, peupliers d'Italie, pins etc. joignent les deux habitations; il faut trois jours pour tout voir. On peut partager Worlitz en cinq chants, il v a sept Episodes differeos, ou, si l'on préfère laclion à l'epopeé, eu cinq actes, il y a sept ou huit scènes dif- férentes. 1. l'Elisée et les environs, 2. la maison Gothique et ses alentours, 3.1e temple de Venus et le Panthéon, 4. le Vol- can et 5. le Château."'

„Dés la première de ces promenades, on passe par une grande bâtisse moitié en brique moitié en rocaille, sur laquelle il y a un petit sallon rempli de livres: de on traverse des belles plantations et des potagers quiy sont cachés, pour allez s'ambarquer; on passe sous un pont garni de fleurs, on sén- fonce dans un Canal, sur lequel les arbres font berceau , et l'on débarque à la maison gothique; il n'y a jamais eu rien de si par- fait et de si bien suivi : tout y est si con- séquent, que l'on croit être plus' jeune de trois cents ans, les armures, les bureaux, les ornemens, et jusqu'aux grands verres anciens gages de la franchise de nos ayeux, tout y est à sa place, il y a lès petits clo. chers, les petits enclos et leur air misteneux et méfiant. Autour de ce cba'eau, il y a un verger, qui est tont ce que les bonnes gens de se temps avolent de plus beau*"

bis nach Worlitz ausdehnen , denn die abwech- selnden Scenen von Canälen , prächtigen Wie- sen und Hainen von Eichen , Platanen , Lon- bardischen Pappeln , Fichten u. dgl. verbinden die beyden Wohnsitze aneinander , und bilden zusammen nur ein Ganzes. Man braucht da- her , um alle diese Merkwürdigkeiten anzu- sehen , drey Tage , und kann den Garten von Wörlitz in 5 Felder eint heilen , in welchen sich y voneinander unterschiedene JScbenscenen oder Episoden brßnden; oder wenn man denselben lieber nach Art einer Epopée behandeln wollte, in 5 Akte, worinn sich 7 bis 8 verschiedene Scenen darstellen.

In dem iten Akte, oder Feld präsenlirt sich das Elisium mit seinen Umgebungen , im 2ten das Gothische Haus und die umliegenden Gegenden, g. der Tempel der Fenus und das Pantheon 4. der Vulkan, und f^.das Schlafs.

Auf dem ersten Spaziergange geht man durch ein grofses Gebäude , welches theils aus Ziegeln^ theils aus Felsehstcinen erbauet ist, auf diesem Gebäude beßndet sich ein kleiner Saal, welcher mit Büchern angefüllt ist. Von da geht mar mitten durch schöne Pflanzungen und Küchengcften , welche von den ersteren gisich- saiti verdeckt werden, einem Wasser iu. Um sich einzi^chiffen , hier fährt man unter einer mit Blùm\fi gesclnniickten Brücke durch und vertieft siè\ in einen Canal, über welchen die an dessen Ùern gereihten Bäume einen Lnu- bcngang bilan, bis man endlich bej dem Go- thischen Ha\e wieder an das Land steiget. Man kann sajgn, dafs nie' etwas vollkomme- ner und besse) ausgeführt und nachgeahmt wurde als diesesGothische Gebäude ; alles ist an demselben seinem Zeitalter so angemessen., dafs man sich bef^em Anblicke desselben wirk- lich um 300 Jahrliünger glaubt. Die Waffen- rüstungen, die Oniählde , die Fenster, die Geräthschaften, A? Geschäftszimmer, die Verzierungen.

Grofse Gläser, lies Beweise von der Frej- heit unserer Väter. JHes Ding ist hier an sei- nem Platze, die kleine^ spitzigen Thürmchen , und die kleine Ringmaern mit ihrem geheim- vollen und Mifstrduen engendem Ansehen, und endlich der Baumgarten, weichet sich um das Schlofs herum zieht , Und[er die einzige Zierde, dieser Art ausjnacht, lelche unsere guten

,,A la deuxième promenade, un pont suspeodu sur des cliaines . . . conduit au tom- beau touchant du Père du jardinier ... il a fallu une grande rocaille, pour élever ce pont de manière à faire peur aux passans, mais toutes celles qu'on trouve à Wörlitz n'ont point ce caractère acre qui fait trop de contraste; on tire toutes ces pierres d'une mine de fer qui lui donne sa teinte et fait un effet agréable, emploie sur le gazon, ou mêlé avec la brique, dans les batimens. Jouis- sant du calme des prairies et des forêts dans un pays plat, le Prince pas cherché à le tourmenter, ces rocs ont l'air d'un monceau de pierres, qu'on a ramassées à l'endroit même, pour qu'elles ne gênent pas les trou- peaux, et ne soient placées que pour four- nir dés points de vue. Un mouvement qu'on a donné au terrain sur les bords du beau lac, etoit nécessaire à l'amphithéâtre des planta- tions, et tiré de l'excavation des canaux qui en sortent, pour pouvoir faire parcourir paf eau commodément, tous les détails des jar- dias."

„Voici troisième promenade, les digues qui font le quadre de ce beau tableau, né- cessaires . pour empêcher les hostelités du seul ennemi, que puisse avoir un Prince adoré de. tous ses voisins, lui sont utiles, pourplacer plusieurs batimens indispensables pour la sûreté de ces digues et la surveil- lance de l'Elbe. Elles ont toutes un stjle di- stingué et varié , et ne sont point une imita-

Urvâter in den darnahligen Zeiten cg- no s son.

Auf dem zwe^-ten Spaziergange führt eine Ketten- Brücke, gleichsam zudemGrabe de? Va- ters von demGiirtncr Man mufsie eine

grofse Felsen Masse empor t härmen , um diese Brücke soiveit zu erhöhen, dnjs sie fähig war, durch die liefe des Abgrundes, über ivelciiensie führte den Vorübergehenden Furcht einzujagen, doch sind die Fclfen, ivelche man um Wörlitz findet von keiner so rohen Besckaffenheit ; daß sie mit den übrigen umgebenden Gegenstän- den einen zu auffallenden Contrast bilden ; man Zieht alle diese Steine aus einem Eisenberg- werke, ivelches ihnen eine Farbe milthnilt und defswegen einen angenehmen Effect hervor- bringt, ivenn er auf dem grünen Rasen daliegt, bey Gebäuden pflegt man ihn mit Ziegeln gemischt zu gebrauchen. Da der Fürst das sanfte Grün der Wiesen, und Wälder in die- sem flachen Lande liebte, so wollte er es nicht durch allzurohe Gegenstände stöhren; daher gab man den Felsen das sanftere anse- hen eines Steinhügels , welchen man an die- sem Orte selbst zusammen getragen zu haben schien, um den Heerden das Grasen zu er. leichtern und welcher, blofs um dem Reobach' ter hin und wieder einen Gesichtspunkt zu i>er- jchaß'en, die angezeigte Gestalt erhalten hat- te. Eben so mufste man das Erdreich an dem Ufer des lachenden Sees etwas erhöhen, um amphitheatralisch angebrachte Pflanzungen (inlegen , und das, bey Ausgrabung der Ka- näle erübrigte Erdreich, auf eine Zierlich' keit des Ganzen unschädliche ' y^rt vertuenden zu können. Diese Kanäle entspringen aus dem See, und durchschneiden den ganzen Park so, dafs man alle einzelne Theile des Gar- tens auch zu Wasser durchwandeln kann.

Auf dem dritten Spaziergange betritt man die Dämme , ivelche dieses schöne Gemähide beschützen , und gleichsam die Einfassung desselben bilden und darum nothwendig sind, um die Feindseligkeiten des Wassers, dièses einzigen Feindes, welchen dieser von al- len seinen Nachbaren verehrte Fürst allenfalls haben konnte, abzuhalten. Diese Dämme ge- währen zu gleich den Vortheil, dafs man bey

A 2

tion des autres pays : c'est aussi sur ces mêmes digues et en les suivant, qu'on va du temple de Venus en douze Colonnes d'un bel ordre, au magnifique Pantheon "

„La quatrième promenade commencé par eau, au pied du Pantheon, et finit, après une navigation charmante , au pied du Volcan, ici commence une vraje féerie, l'on a bien observé le précepte qui va à tous les ouvrages -il faut que l'intérêt croisse de scène en scène. On traverse en bateau trois grottes d'une immense et belle proportion, dont Neptune avoueroit l'une, Amphitrite l'autre, et Thetis la troisième: elles peuvent servir de bain ou de remise pour les barques; on saute de la Sienne et l'on s'enfonce dans des cavernes, des catacombes et des scènes d'horreur , par une obscurité et dies esca. liers effrayans , on en sort une fois ponr prendre l'air, et |6n trouve un beau cirque romain avec grand nombre gradins et la grande loge des Consuls."

„Voici encore des nouvelles allarmes^ on veut séchapper, on est forcé de monter un petit escalier, l'obscurité redouble, et finit. On tourne à gauche, un éclat soudain frappe la vue, une lueur magique se fait apperce- voir; on va voir dôù elle vient; une porte sôuvre, une belle statue au milieu du salon réfléchit la lumière et Ion appercoit, quand on est revenu de son étonnement, qu'elle vient par des étoilles en vitre jaune qui couvrent ce sallon, ou sont encadrées dans les pierres noires, qui font la tapisserie des eatablemens étrusques. Le soleil n'y est

denselben mehrere Fahrzeuge aufstellen kann, welche theds zur Sicherheit dieser Dämme selbst, theils zur Aufsicht über die Elbe noth' wendig sind. Sie haben alle einen besondern ausgezeichneten und mannigfaltigen Stjt, und sind nichts weniger als blosse Nachahmungen, anderer Länder ; auf eben diesen Dämmen ge- langt man vom Tempel der Venus, welcher aus zwölf Säulen von einer schönen Ordnung bestehen , zu dem prächtigen Pantheon.

Der vierte Spaziergang fängt auf dem Wasser an , in welches man am Fufse des Pantheons hinabsteigt , und endigt sich nach einer unterhaltenden Lustfahrt am Fufse des Vulcans. Hier beginnt ein wahres Feenreich, hey welchem man die, für jede Gartenanlage geltende Vorschrift „das Interesse mufs von Szene zu Szene wachsen, sehr genau beo- bachtet. Während dieser \N asserfahrt fährt man unter drey aus serordenl lieh grofsen und schönen Grotten durch, wovon die eine, dem Neptun , die andere der Amphilhtite und die dritte der Thetis gewidmet ist ; man kann sich derselben sowohl z,um Baden, als auch zum yitfbewahren der Schiffe bedienen. Kaum ist man aus seiner Barke heraus gesprungen, so verliert man sich auf einmahl in düstere Höh' ien, Catacomben und Schreckens- Scenen, in die man in schauerlichem Dunkel auf Futcht' erregenden Stiegen hinab steigt. Wenn der schüchterne Wanderer einige Zeit fortgewan- delt ist, so steigt er wieder an das Tageslicht herauf um frische Luft zu schöpfen, und wird durch den Anblick eines schönen römischen Bogens mit einer grofsen Anzahl von Stuffen und durch die Loge der Consuln überraschte

Bun glaubt er den unterirrdischen Wohnun- gen zu entwischen, doch neue Reitze halten den Flüchtling zurück, er mufs über eine kleine Stie- ge hinan steigen, die vorige Dunkelheit kehrt dop- pelt zurück, und hört auf einmahl wieder auf, er- lenket zur Linken ein, und ein plötzlicher Licht- strahl blendet sein Auge er erblickt einen Zau- berglanz, und eilt zu sehen^ wo derselbe herkom- me, es öffnet sieh eine Thüre , eine schöne Statue mitten in çinem Saal« widerstrahlt den blenden- den Lichtglanz und nun erst^ nach dem er sich von sein/:m Erstaunen erhohlt hat , wird' er endlich gewahr , daft dieser Glanz von den

1,

Z.r/rr//ir ./■ <■('<///<:■

pour rien, dans les tems les plus obscurs, ce cabinet unique en ce genre, est tout aussi éclairé. Üa admire le magicien,* on bénit le ciel, de ce qu'il n'employé sa sor- cellerie, qu' à faire plaisir ou du bien. On quitte i regret l' effet sublime de la ba- quette ; on sort a reculons, pour en jouir encore le plus longtems qu'on peut, rire de sa peur, se rappeller sa surprise, et re- chercher encore une issue pour s'en aller tout- à- fait. On n'est pas encore au tiers de son voyage; on sort mais c'est pour rentrer, on passe au pendant de ce Cabinet de la nuit pour voir le Cabinet du jour. . . et de à un charmant petit appartement de bain pour le Prince, d'où il a une vue variée et étendue."

„On c'est promené une heure dans ce volcan , sans savoir , comment et pour- quoi il en est un, on n'a vu que la cime enfumée du crater .... on monte non sans peur sur des grosses pierres: on arrive à un bassin qui entoure le premier foyer du Vol- can c'est pour le coup qu'on

s'imagine avoir tout vu, point du tout. Voi- ci une scène plus douce qui fera oublier les peurs, les enchantemens et les ténèbres. Le Gothique n'avoit offert que des tableaux austères qui etoient tempérés encore, par quelques objets agréables et consolants. Mais c'est de l'effrayant et tout au moins du severe dans cette masse énorme de ro- chers noires, d'un ton calciné, on est éton- ne de n'avoir pas découvert une habitation sur une autre cime du même rocher, au bout d'une platte forme, d'un côté qui tient au jardin d'Jiyver. C'est une maison du ton le plus simple et le plus propre au dehors et le plus magnifique au dedans. C'est tout Herculanura, et ce genre est aussi parfaite- ment coulé à fonds, que l'on a vu celui de

Chevalerie J'ai oublié de parler des

objets intéressants que des bancs et des pauses, dans toutes les parties intérieures et autour du Volcau, exposent de toute part: une mailerie ornée, une maison italienne, la synagogue, les maisons gotiquns, le Châ- teau, la ville. -—

scfiimmerndenSterncn herko/nml , welche aui gel. bcn Glase gemacht sind, und dengamen Saal be- decken. Sie sind mit schwanen Steinen einge- fafst und Tapeten in den Hetrurischen Fe dem bilden. Die Sonne tragt nichts zu dieser Erleuch- tung bej, denn selbst an den finstersten Tagen ist dieses in seiner u-lrt einzige Kabinet dennoch erleuchtet. Man bewundert hier noch fer- ner einen Zauberer ; und segnet den Himmel y dajs er seine Zauberkraft nur zum Guten, und zur Erregung des Vergnügens anwendr.t. Mit harter Mühe verldfst man endlich die. sen Ftentempfil, und steigt an das Tageslicht her- aus, indem man lange noch über seine turcht- samkeit lacht, wennman an diese Überraschung zurück denkt , noch ein Mahl sucht man einen ylusgang.umsich ganz aus diesem zauherischen Labyrinthe zu flüchten; allein noch ist nicht der dritte Jhcil des Weges zurück gelegt und des Dunkels Hülle entstiegen, so sieht man sich schon ivieder gezwungen auf einer andern Seite in die finstern Jtrme von dichtem Schatten zu fiiehen ; währenddiesemWechselvon Dunkelheit und Licht gelangt man zu dem Gegenstücke zum Zimmer des Tages und von da zu einem kleinen lichten Badezimmer , wel- ches für den Fürsten bestimmt ist, von hier aus geniefst man eine mannigfaltig:; und weit ausgedehnte Aussicht. Nun ist man bereits eine Stunde in diefem feycrspeyenden Berge herumgeirret , ohne noch ein Mahl die Ursache aufgefunden zu haben , warum er die- sen JSahmen führet, man hat von ihm noch gar nichts als den rauchenden Gipfel seines Kraters gesehen ; man verfolgt seinen Weg nicht ohne Furcht über grofse Steinmassen hin- weg, und gelangt endlich zu einem Beken, welches die erste Feueresse des Vulkans um- gibt. Auf einen Augenblick , scheint es nun , man habe alles gesehen ; allein noch nie tauschte man sich mehr als jetzt; eine prächtigere Szene verdunkel t alle vorhergehende ; man ver- giefst auf all die gehabte Furcht , Bezau- berungen und die ägyptische Funsternifs ; das Gothische Haus zeigt neue , ern- ste schwermuthsvolle Gemähide , die öfters durch angenehme und liebliche Gegenständ« gemildert iverden, allein in diesen ungeheuren

II. Cahier.

1. Heft.

„Le château fait l'objet de la cinquième promenade, jusqu'aux offices, tout a de la grâce et des colonnes , les plantations qui sont autour sont les seules qui ne sont pas de la main du Prince, le gazon y est superbe, et s'étend en pente douce , jusqu'au lac im- mense, qui fait tout plein d'jsles, dont on ne se doute pas , et dont tous les contours sont gracieux. Ces isles procurent des ponts char- mants et variés, celui de fer, entrautres est un chef d'oeuvre de légèreté, etc.

Le jardin de Wörlitz est situé près d'un vaste lac , d' oïl sortent des canaux qui le parcourent, ces canaux sont bor- dés d'un quai de brique revêtu d''un grez blangeâtre, formant dans leur longueur plu-

schwarzen kalchartigea Felsenmassen îterrscht nicht mehr blosser Ernst; es ist Grauen er- regender Schrecken, der diese Szene um- haut. Endlich entdeckt man auf dem andern Gipfel derselben Felsen ein IVohnaebdude , und luundert sich nun, es nicht eher bemerkt zu haben. Dieses Wohngebäude sitzt am Rande einer kleinen hervorstehenden Fläche an der Seite des Berges , wo derselbe an den Wintergarten anstoßet. Diese Wohnung stellt ein Haus von der einfachsten Bauart vor , wel. dies von Aussen in Ansehung seiner jSiedlich- keit , und von Innen in Ansehung seiner Pracht nichts mehr zu wünschen übrig läfst , kurz man findet sich hier ganz im Herculanum , und dieses Gebäude scheint eben so richtig in die Erde versunken zu seyn , wie jenes Ritter- schlojs doch bald hätte ich vergessen von interessanteren Gegenständen zu sprechen, als da sind: zierlich angebrachte Sitze und Ruhepunkte , welche sich sowohl allenthalben in dem Inneren des Vulcans als von aussen um denselben befinden : ferners einzierlicher Mayerhof, ein Itulidnisches Haus, die Sina- goge, das Gothische Haus, das Schlafs, die Stadt u. s. IV.

Das Schlafs kann zum Gegenstand , der fünften Promenade dienen. Hier findet man selbst bis zu den Gesindestuben allenthalben nichts als Annehmlichkeit und niedlich an- gebrachtes Säulenwerk , die Pflanzungen, 2vel- che um dieses Schlafs angelegt sind, sind die einzigen , welche nicht von der Hand des Fürsten herrühren , der Rasen , welcher die selben schmücket, ist ungemein reitzend , und erstreckt sich von dem sanften Ab- hang dfjs Parks bis an den ungeheuren See hin , welcher mit kleinen Inseln bedeckt ist, die man hier gar nicht vermuthet hätte, und deren üm^ebun^en alle äusserst reitzend sind; diese Inseln sind mit reitzenden und mannig' faltigen kleinen Brücken verbunden, von denen unter andern eine von Eisen, ein Mei- sterstück von Leichtigkeit ist.

Der Garten von Wörlitz liegt an einem grofsen See , aus welchem mehrere Kanäle entspringen, die denselben durchschneiden; diese Kanäle sind mit einem Ziegeldamm be- festigt , welcher mit »inet weifslichen Kies-

sieurs arcades, au pied desqu'elles desfieurs annuelles sont grouppées avec élégance ; ime de cesarcades, plus vaste et plus remarquable, sert d'entrée principale des jardins du côté de la route de Dessau, ce mur est surmonté, vers l'entrée, d'une lerasse, couverte d'un berceau ombragé par un feuillage de vigne, elle est soutenue , par une voûte suche por- tée sur des colonnes et ofl're une promenade charmante appercue et désirée de très loin; cette double terasse conduit à une vaste grotte, sous laquelle le canal a son cours, la grotte est construite en pierres, qu'on trouve dans les mines de fer aux environs de Dessau, on en a également construit les digues du canal, sur lequel sont plusieurs autres grottes et rochers semblables qu'on traverse, et dont l'un forme le volcan décrit ci dessus, dans ce qu'on a fourni, hors des ouvrages du Prince de L'gne. La grotte du milieu est la plus ample, elle est fermée par un grillage de fer, qui ne résiste pas au plus leger effort. Des qu'on est dans la grotte on appcrcoit à gauche un escalier éclairé par le iiaut, il con- duit, à travers des ruines à une petite platte forme, ornée déplus beaux arbres j parvenu sur cet endroit charmant , la vue se porte immédiatement sur un bâtiment d'une con- struction originale, bâti de la même pierre tirée de la mine de fer, et qu'on rencontre souvent dans ces jardins, il est orné déniches et de pilastres, l'intérieur contient un su- perbe sallon, dont l'issue est fermée par deux portes vitrées, l'une d'elles laisse entrevoir à gauche, une autre porte aussi vitrée, qui donne sur la terrasse supérieure, omeé d'un berceau de vigne, ce qui ne forme pas toute sa destination, cette même porte servant égale- ment à introduire dans le sallon, les rayons dorés du soleil couchant, qui les darde alors sur trois belles statues, ce qui en relevé infiniment la beauté, se trouvant ainsi éclairées du plus beau jour. La statue de gauche représente Bachus cou- ronné de Lierre, tenant une coupe de la main gauche et de la droite une grappe de raisin, la siatue qui se trouve placée à droite re- présente une Bacchante qui, de la maia droite un peu élevée, tient un jeune faune, et de la gauche également une grappe de rai-

erde bekleidet ist, diese bilden tvährend ihres Laufes mehrere Arcaden an deren Fusse Blumen aus allen Jahrszeiten prangen, und von ungemeiner Schönheit sind. Eine von diesen Arkaden , welche alle übrige an Gröfse und Merkivürdigkcit übcrtriß'ty dient zumHaupt' cingang in den Garten von der Seite der, Strasse nach Dessau ; hier ist die Gartenmauer mit einer Terrasse geschmiikt , ivelche eine schattigte Laube von Weinreben bedeckt , sie wird durch ein leichtes Gewölb unterstützt, welches von mehreren Säulen getragen wird, und eine herrliche Promenade gewährt, auch wird man dieselbe schon in einer weiten Ent- Jtrnung gewahr. Diese doppelle Terrasse führt zu einer sehr grossen Grotte, unter welcher ein Kanal durchläuft ; diese Grotte ist von grauen Eisenhart erbauet , welcher aus den Eisenminen in der Gegend von Dessau gezo- gen wird. Mit eben diesem Steine wurden die Dämme dieses Kanals erbauet , über welchem mehrere ähnliche Grotten oder Felsen ange- bracht sind, unter welchen man durchfährt, und wovon eine den obbeschriebenen Vulkan bildet , dessen Beschreibung wir aus dem Werke des Prinzen de Ligne gezogen haben. Die mittere Grotte ist die grösfle von allen, sie ist mit einem eisernen Gitter verschlossen, die sich aber bey dem leisesten Drucke öffnet ; sobald man in die Grotte hinein getretten ist, bemerkt man zur Linken eine von oben her- ab erleuchtete Stiege , welche mitten durch Ruinen auf eine Ebene führet, welclie mit den schönsten Bäumen besetzt ist ; wenn man diese Ebene betritt , so führt der erste Blick auf ein Gebäude von einer ganz originellen Bauart , das ebenfalls aus Eisenhart erbauet ist , wel- chen Stein man überhaupt oft in diesem Gar- ten angewendet findet. Dieses Gebäude ist mit Nischen und Pilastern verziert , und enthält einen prächtigen Saal, dessen Eingang mit zivcy Glasthiiren verschlossen ist , durch eine derselben erblickt man zur Linken eine andere Thüre , welche gleichfalls von Glas ist, und auf die obere Terrasse geht, welche mit einer Rebenlaube geschmückt ist ; indessen ist der Ausgang nicht ihre einzige Bestim- mung , denn eben diese Thüre gibt gelegenheit- lich nocli eine Veranlassung zu einer äusserst reitzenden Szene; durch diese Thüie dringen

B 2

8

sin: ces deux statues sont des copies des sta- tues originales qui se voyent à Dessau , celle du milieu représente un petit faune portrait un bouc sur les épaules, une quatrième porte sert d'antrée à une bibliothèque.

À la droite du sallon précité est placé un autre pavillon totalement fermé, il contieut des objets très remarquables, des meubles et des habillemens d'Othaity, de l'jsle de la Société de l'jsle Amsterdam, de la nouvelle Zelande et de l'Amérique septentrionale ce recueil quon 3'^ conserve avec grand soin, est Je don des Marins les plus renommés, par leurs voyages.

ÜU petit sentier à gauche conduit de se pavillon sons l'ombre épaise des sapins, de genévriers et de ceders dans une cour ou place quarrée, l'on n'arrive pas sans une sorte de surprise mêlée d'effroi, lorsqu'on porte ses regards sur les environs: d'un côté se présentent des masses de rochers qui for- ment le souterain du premier pavillon, et qui ne sont percés que de deux petites lu- cernes, de l'autre sélevent des murs en ruines, dominés par des grands poupliers, sons les quels s'offrent des voûtes obscures; le côté du sentier est alors couvert d'un grouppe d'arbres résineux qu'on vient de traverser; le bruit des Eaux voisines se fait entendre Sourdement par une ouverture que l'ou ap- perçoit dans le mur obscurci; se trouve un autre sentier que le hazard semble avoir placé au dessus du canal; si l'ou traverse cette partie du rocher qui forme un arc sur

nuhmlich an schönen Sommerabenden die gela- denen Strahlen in den Saal, welche die nie- dergehende Sonne von da auf diey schone Sta- tuen wirft , welche in diesem Saale aufgestellt sind , und welches die Schönheit desselben un- gemein erhebt , indem er durch das schönste Licht erleuchtet wird. Kon diesen drey Sta- tuen stellt jene zur Linken den mit Epheu ge- krönnten Bachus vor., wie er mit der Linken einen runden Becher , und mit der Rechten eine Weinrebe hält; die Statue zur Rechten präsent irt eine Bachantinn , welche mit der et- was gehobenen rechten einen jungen Hirsch und in der linken ebenfalls eine Weinrebe hält, diese zwej Statuen sind Copien , von den zwey Originalstatucn, die man zu Dessau zeigt; die mittere Statue stellt einen kleinen Faun vor, der einen Bock auf den Achseln trägt. Eine vierte Thüre in diesem Saal dient zum Eingang in eine kleine Bibliothek. Nicht fern von hier zur Rechten befindet sich ein ande- rer Pavillon , der gänzlich verschlossen ist , und äusserst merkwürdige Gegenstände enthält, als da sind: Hausger äthe und Kleidungstücke aus Otahaity ,aus den Societäts Inseln , aus der Insel Amsterdam, aus JSeuseeland und Nordamerika ; alle diese Dinge sind Geschenke von den berühmtesten Seefahrern , welche man hier mit der grasten Sorgfalt aufbc' wahrt.

Kon diesem Pavillon zur Linken führt ein schmaler Fufssteig unter dem dichten Schat- ten von Tannen, Wachholder und Cedern in einen vierekigten Hof, in welchen man mit einer gewissen Art von Bangigkeit hineiniritt. wenn man seinen Blick auf die Gegenstände richtet , von welchen man nun umgeben loird. yiuf einer Seite sieht man gräfsliche Felsen- massen, loelche die unterirr dischen Gewölbe des vorgenannten Pavillons bilden , und bey 7velchen blofs zwey kleine , Fensterchen ange- bracht sind; auf der andern Seite thürmen sich die Ruinen, halb verfallner Mauern unter dem Schatten hochstämmiger Pappeln, unter ivtlchen sich düstere Gewölbe öffnen. Die Seite des Fufswegs endlich, auf welchem man so eben hergekommen ist, bedeckt eine Gruppe von Pechtannen ; das Grauenvolle dieser düstern Umgebungen wird endlich noch durch das dumpf« Getöse des Wassers erhöht.

toute la largeur des Eaux , on se trouvée de nouveau dans la même grotte formée sur le canal, et qu'on avoit vu précédemment; on peut de cet endroit se rendre sur la grande route.

C'est en approchant du Palais, dont la vue fst ci-jointe sub N0.5 devant lequel se pré- sente une superbe pelouse ornée de tilleuls très, touffus qu'on jouit d'un charmant aspect; un bâtiment élégant s'offre à nos re- gards , construit dans le goût de la nouvelle architecture; cet aspect imposant ravit, et étonne davantage, si l'on s'imagine que passé quarante années, il n'y avoit dans cet endroit marécageux, q'une maison de peu d'ap- parance, et que le tout s'est métamorphosé dans le séjour de la joye , en présentant un des chefs d'euvres de l'architecture alle- mande et de l'art des jardins modernes. Le parc visité et admiré de tous les amis de la Baiure et des arts, offre également un exemple de ce que ces derniers peuvent opérer, en convertissant une solitude en un paradis te- restre, l'orsqu'une main ])abille dirige le travail.

Le château est de forme quarrée, domi- né dans le milieu par une coupole elegante, prnée d'une gallerie, d'où l'on plane sur la ville, les jardins et les beaux environs. L'entrée est formée d'un portique composé ^e quatre colonnes corinthiennes qui conduit par dix marches à l'esca'ier principal du pa- lais. Ou lit l'inscription suivante en C9F|)C- teres romains, au dessus de la porte:

II. Cahier

welches unter der dunkeln Mauer fortrollt und durch eine in derselben angebrachte Öff- nung gewahr genommen wird, hier findet man wieder einen andern Fußsteig , tvelcher von un- gefähr auf den Kanal hin geleitet zu sejn scheint , wenn man durch diesen Theil del tel- sei geht , welcher queer über den. Kanal einen Bogen bildet, so befindet man sich auf ein Mahl wieder in der nähmlichen Grotte , wel- che man gleich von Anfang bemerkt hatte. Von dieser Grotte aus kommt man auf die Landstraf se, welche auf dieser Seite des Gar- tens vorbey führt.

Wenn man sich dem fürstlichen Schlos- se , dessen Ansicht hier beygefügt ist , und vor welchem sich ein prächtiger von dichten Linden beschatteter Rasenplatz ausbreitet, nä- hert, sogeniefst man einen herrlichen Anblick ; ein zierliches nach dem neuesten Geschmacke der Architektur erbautes Gebäude presentirt sich unsernBlicken; dieser reitzende Anblick ent- zückt und setzt um so mehr in Erstaunen, wenn Tuan bedenkt, dafs vor ungefähr 40 Jahren auf die- ser Stelle nichts als ein unansehnliches Jagd- haus mitten unter Sümpfen und Morästen stand, und dafs sich nun in einem so kurzen Zeiträume die ganze Gegend in einen Auf- enthalt der Freude verwandelt hat, ivelche ein Meisterstück der deutschen Baukunst und der neueren Gartenkunst darstellet. Dieser Park, tvelcher von allen Freunden der JSatur und Kunst, die in diese Gegend kommen besucht und bewundert wird, dienet aber mahl zum Bejspiel, dafs die Kunst Wüfstenejen in ein irdisches Paradies umwandeln könr.e , wenn eine geschickte Hund leitet , und den Weg bahnet.

Das fürstliche Schlofs selbst hat eine viereckigte Gestalt, über dessen Mitte eine zierliche Kuppel empor steigt , welche mit einer Gallerie umfangen ist, auf welcher man mit seinen Blicken über der Stadt , dem Garten und allen den schönen Umgebungen schwebt , und diese reitzvolle Gegend rerherrlichen. Den Eingang bildet eine Halle von 4 korin- thischen Säulen, durch welche man über ze- hen Stuffen zu der Hauptstiege des Palct^ stet gelanget. Über dem Haupteingong liest man folgende Inschrift mit Kgmischen Buch- staben :

IL Hefe. C

LO

Liebe und Freundschaft haben

es gebaut;

Einigkeit und Ruhe mögen es

bewohnen

So werden häusliche Freuden nicht

fehlen.

C'est à dire :

L'amour et l'amititié l'on bâti , que l'union et le repos l'habitent et la joye ne manquera pas d'y régner. Le portail est orné de deux statues, ou» vra^e du célèbre sculpteur de la cour de Des- sau , Ehrlich; celle de droite représente la Déesse Ceres; celle de gauche la» Déesse de la fortune. Tout est ici noble et ravissant de quelle part qu'on porte ses regards; le cadran de l'horloge de château est placé dans le fronton de la colonnade, sur un fond d'azur orné de feuillages blancs sculptés avec beau- toup de soin.

Si du château l'on porte ses pas vers la gauche en prennant l'allée de tilleuls, on se rend dans un sallon couvert d'une superbe voûte de feuillage; elle est formée par les arbres, dont les troncs gris contrastentavec beau verd des environs. Un sentier très ombragé conduit à travers un massif sur un grand tapis de gazon destiné à fournir des tableaux d'un autre genre. Des batimens gothiques s'y présentent aux regards dans le fond, parmi lesquels ou distingue une vieille Eglise. Un grand chemin conduit à la maison de la princesse , elle est bâtie de pierre grisâtre les ornemens sont blancs ; le portail gothique sunporte un balcon de pierre noirâtre. Pour rendre ce bâtiment isolé, plus sombre en- core, on a placé des sapins dans les environs, qui de leurs ombres épaisses, couvrent les toits rembrunis de la maison , et semblent mêelr leurs Cimes à pic avec les antiques

Liebe und Freundschaft haben es gebaut ; Einigkeit und Ruhe »lögen es be- wohnen

So werden häusliche Freuden nicht fehlen. Dieser Haupteingang des Schlosses wird von zivey Statuen , Tl^erke aus der Hand des be- rühmten Hufbildhauers Ehrlich zu Dessau , geziert , von welchen jene zur Rechten die Göttin der Früchte Ceres und zur Linken die Göttin des Glückes, Fortunen vorstellt', alles ist hier edel und ergötzend , man mag seinen Blick hinwenden wo man nur will , das Zifferblatt der Schlofsuhr ist in der gewölbten Decke der Säulenhalle anf einem himmel- blauen Grunde angebracht , und mit weissen Laubwerke von Bildhauer arbeit verzieret ^ Welches mit vielen Fleifse bearbeitet ist.

Wenn man sich vom Schlosse links durch die Lindenallee wendet , so kornmt man zuerst zu einem Saale , welchen ein prächtiges Laub- geioölb umschattet y das von Bäumen gebildet wird, deren weifslicht graue Stämme Diit dem schönen Grün ihrer Umgebungen auf eine ange- nehme ylrt kontrastiren , von hier fährt ein schmaler Fufssleig unter dichtem Schatten durch ein dunkles Gebüsche zu einen groften Rasenplatz, dessen Bestimmung ist Gemähide l'on einer andern Gattung aufzustellen. Statt dem eben verlassenen 3îeist0rstuck demeueren Baukunst erblickt man nun im Hintergrunde die senkrechten Spitzen von alten Gothischen Gebäuden, unter welchen sich vorzüglich ei- ne Kirche unterscheidet ; Ein breiter IVeg führt zu dem Hause der Fürstinn; dieses Haus ist von qraulichten Steine erbauet , auf welchem weisse Verzierungen angebracht sind, der Balcon von schwärzlichtem Steine

11

tourelles élevées du bâtiment. A quelque distance du chemin est un reposoir om- bragé de chênes qui fait plaisir au voya- geur, et ne sert pas peu à y contempler avec plus de fruit toute la scène environnante. Une allée d'arbres fruitiers se présente sur le côté et semble conduire à la vieille Eglise, près de la quelle est un tombeau élevé sur un mon- ticule; deux autres batimens sont placés sur la gauche; ils renferment les cuisines et l'of- fice-, leur forme gothique, leurs ornements, tout y retrace l'architecture allemande du moyen âge. Les deux batimens dont les murssont couverts de vigne , sont séparés par une cour; non loin de est une fon- taine couverte d'un dôme, soutenu par quatre colonnes canélées, placées sur une pe- tite hauteur; on voit à quelque distance, un petit monument.

Un autre bâtiment aussi de forme go thique, baii d'un grez rougeâtre, se présente près de l'enclos du jardin; il estdestiné aux écuries Prince , et cette destination est tellement masquée qu'il est impossible de la supposer; il est séparé du bâtiment des cuisines, par un gazon assez étendu.

On dira peut être, que tous ces ba- timens ne peuvent être compris dans l'en- cloS des jardins, mais il faut observer qu'ils y sont si contigus, que leur aspect et leur position ont quelque chose de si roman- tique, qu'il faut absolument les considérer comme faisant partie de l'ensemble, VVör- litz d'ailleurs, offre hors de son enclos tant de décorationes naturelles etcliampètres, que si même elles ne sont pas comprises dans

ruht auf dein gotkischen haujthor , und um diesem einsamen Gebäude noch mehr DUiterheit zu verschaffen, pfiamte man wn dis selbe ichat- tigte Tannen, welche mit ihren dichten Asten das bräunliche Dach des Hauses bedecken, und ihre finstern Gipfel mit den schwanen Ihürm- chen, uelche über das Haus empor ragen, zu vermischen scheinen. In einiger Entfernung von dem Wege ist ein Ruhesitz angebracht, welcher von majestätischen Eichen beschattet wird, und dem müden Wandler eine ange- nehme Ruhe geivdhrt, dieser Ruhepunkt dienet vorzüglich dazu, die ganze umliegende Gegend mit Musse zu betrachten; von hier zeigt sich zur Seite eine Allee von lauter Obstbäumen, welche zu der alten Kirche hinzuführen scheint; nahe bey dieser befindet sich auf einem kleinen Hillgel ein Grabmahl, zur Lin- eken sind zwejr andere Gebäude , welche die Küche und das Speisegewölb enthalten , ihre Gothische Gestallt , ihre F'erzierungen altes verräth die deutsche Baukunst des Mittelal- ters; diese bey den Gebäude, deren Mauern mit Reben bedeckt sind , werden durch çinen Hof von einander abgesondert , nicht weit von hier ist ein Brunn auf einer kleinen An- höhe, welcher von einer auf vier canelirten Säulen ruhenden Kuppel bedeckt wird, und in einiger Entfernung von da sieht man ein kleines Monument.

Nahe an der Gartenmauer zeigt sich ein anderes ebenfalls gothisches Gebäude von röth- lichem Sandstein , welches als Marstall des Fürsten gebraucht wird, allein diese seine Bestimmung ist so künstlich vorborgen , dafs sie von Niemand lermuthet werden kann; die- ses Gebäude wird von dem. Küchengebäude durch einen ziemlich grofsen grünen Plati getrennt.

Man könnte hier allerdings die Einwen- dung machen, dajs alle eben genannten Ge- bäude nicht inner den Ringmauern des Gar- tens begriffen werden und daher nicht hieher gehören ; allein dieselben gränzen so nahe an den Garten und ihre Lage und ylnblick ha. ben so viel Romantisches an sich, dafs man sie nothwendig als einen Theil des Ganzen betrachten mufs , neust dem bietbet Wörlitz auch ausser seinen Ringmauren so viele von der

C 2

12

l'intérieur du parc, elles meriteut , du moins, qu'on en fasse un éloge.

La tour même de l'ancienne Eglise mérite une attention particulière, quoique placée hors de l'eDclos; cèst du haut de cette tour, atteint au moyen deöo marches, qu'on jouit du vaste tableau que présentent les environs ; on plane vers le nord , sur le sombre Cimetière avec ses tombeaux; sur les tours du château qui semblent sortir des flancs des tilleuls et des sapit^s, sur les massifs rembrunis du parc, sur les batimens gothiques, sur la vaste surface du lac, sur l'allée de peupliers qui conduit à Oranien- baum, enfin sur un lointain composé de riches tableaux champêtres let de forêts- azurées. Mais la vue du côté du midi est plus riante, moins compliquée et plus romantique, l'oeil se porte dabord sur une partie du parc, sur un canton de la ville, et sur un lointain immense; on oppercoit d'un côté le jardin contigue à la maison de la princesse, etl'ha- bitaiion champêtre du jardinier; plus loin au de du bois de sapins, est placé le temple des juifs ; le panthéon se présente d'un autre côté au milieu d'une plantation de peupliers; le cristal des Eaux frappe également la vue; tout cet ensemble forme un tableau si ravissant, qu'on ne peut se re- fuser d'en parcourir les détails. Le côté du couchant est remarquable par la vue des montagnes; on apperçoit la ville de Dessau, le cours du Canal, le pont de Frederic qui se pre>ente derrière ^es grouppes des maison voisines, ainsi que la terrasse bordée de ses sueltes peupliers et ornée de ses pavillons.

Hatur geschaffene, und ländliche Ferzierun- gen, dafs sie auch ungeachtet dessen sie doch immer eine rühmliche Erwähnung verdienen.

Selbst der Thurm von der alten Kirche, obschon er ausser den Ringmauern des Gar- tens steht , darf nicht in dieser Beschreibung unbemerkt übergangen werden ; denn von sei- nem Gipfel herab , auf welchen man auf 60 St uffen gelangt , geniest man den Anblick des gröfsten und schönsten Katurgemähldes , wel- ches die umliegenden Gegenden durstellt ; ge- gen Korden schwebt der Blick über dem me- lancholischen Freit hofe mit seinen düstern Grä- bern über den Wipfeln von Linden und Tan- nen, aus deren Seiten die überragenden Thurm- spitzen des Schlosses heraus zu wachsen schei- nen , über den dunkeln Gebüschen und Dikig- ten des Parks , über den Gothischen Gebäu- den , über der ungeheuren Oberfläche des Sees, der Pappel ^llee nach Oranienbaum , und endlich weit hinaus in eine Entfernung , ivelche eine Menge schöner mannigfaltiger und ländli- cher JSaturgemühlde , und bläulichter Wälder darstellt. Gegen Süden hingegen geniejst man eine zwar nicht so mannigfaltige und zusam- mengesetzte aber eine frühlichere und roman- tischere ylussicht, hier fällt der Blick auf einen Theil des Städtchens und auf eine uner- mefsliche der flachen Gegenden; auf ei- ner andern Seite presentirt sich jener Theil des Gartens, der an das Haus der Für- stinn gränzt , und die ländliche Wohnung des Gärtners; etwas entfernter jenseits des Tan- nen Waldes erblickt man den Juden - Tempel, und diesem zur Seite mitten in einer Plan- tage von Pappeln das Pantheon, wozugleich der Kristalspiegel des Sees das Auge blendet, alles dieses zusammen bildet ein so reitzendes, und so anlokendes Gemühide, dafs man sich nicht enthalten Mann , die besonderen Bestand- theile desselben zu durclnvandeln. Die Abend- seile zeichnet sicli durch den majestätischen Anblick der nahen Gebirge, der fernen Stadt Dessau, des Kanals, der Friedrichsbrücke, welche hinter einer Gruppe der benachbarten Häuser hervor scheint, und endlich dar mit leichten Pappeln umkränzten und mit Pavil- lons geschmückctcn Ttrrasse aus.

Pour parcourir les jardins de VVörlilz, dans tous les détails qu'il présente, il faut, après avoir vu ce qui se trouve à la gauche du palais, prendre la route des tilleuls qui est à la droite , on parvient d'abord à une place de verdure correspondante à celle de la gaucJie, mais plus ornée; sont pla- cées plusieurs statues près d'une fontaine en- tièrement cachée par les arbres, A quelque distance de cet endroit, est le sallcn, ce bâti- ment semble avoir été le premier objet qui fut construit, lorsqu'on traça les jardins, et sert à plus d'un usage; communiquant aux cujsinnes, c'est un sallon à manger, il sert pendant l'hjver d'orangerie; l'entrée de ce sallon est formée par trois arcades soutenues de quatre colonnes d'ordre joniques; les côtés sont ornés de deux niches ; dans celle de droite est placée la statue d'Apollon cou- ronnée de laurier; dans celle de gauche un jeune Faune qui se repose sur un tronc d'arbre ; l'intérieur du sallon qui est de forme longue et voûtée, est orné de plusieurs statues et bustes, représentant des Dieux ou des héros de la mythologie , ce bâtiment com- munique à une plantation charmante qui forme de tout cet ensemble un tableau élé- gant ; unt scène d'un autre genre s'offre par la suite; on pénétre d'abord dans un massif de cèdres toufl'us ; le chemin s'obscurcit da- vantage; une sorte de mélancolie s'empare de l'ame dans se sentier tranquille et agreste, quelques platanes superbes qu'on apperçoit entin , promettent une décoration plus riante ; on se trouve à la fois conduit sur les bords d'un lac; s'élève de l'autre côté une petite éminence, terminée par le temple des juifs; des barques invitent le voyageur à parcourir la surface de ces Eaux bordées de platanes, de cèdres, de sapins, de peupliers, de mé- lèses, de chênes rouges, de tulipiers, dont les cimes se réfléchissent dans le lac.

II. Cahier.

^3

Wenn man den Garten von Wörlitz in allen seinen Theilcn durchwandeln will, su mufs man, nachdem man alles dus, was sich zur Linken des- Schlosses befindet, gesehen hat, den IVei^ durch die Linden, zur Hechten des Sch'osses, nehmen, auf welchem man so- dann auf einen grünen Platz kommt , der jo nem , den man zur Linien gesehen hat , gam, ähnlich ist, der jedoch mehr Fei zierun^en enthält, als janer ; denn man erblickt hier meh' rcre Statuen , und einen Brunn , der aier durch die Bäume ganz verdeckt wird; in ei- niger Entfernung von diesem Orte beßndet sieh der Sommer - Saal. Dieses Gebäude scheir.t das erste gewesen zu sejrn , welches man bey Anlegung dieses Gartens erbaute, und wird zu mehr als einem Gebrauche ver^ wendet; im Sommer, da es mit dem Kù* chengebäude in yerbindung tteht , dienet es als Orangerie: der Eingang dieses Saales wird durch drey Bogen gebildet , welche auf 4 Jonischen Säulen ruhen ; auf den Seiten sind Nischen angebracht, von welchen jene zur Rech- ten die Statue des Apollo , und die zur Lin- ken iene eines jungen Fauns , der auf einem Baumstämme ruhet, schmücket; das Innere des Saales , ivelcher ein länglic/ites mit einem Gewölbe bedecktes Viereck bildet, wird von mehreren Statuen , und Büsten geziert , wel- che verschiedene Gottheiten oder Heroen aus der Mithulugie des Alterthums vorstellen ; dieses Gebäude steht mit einer reitzenden An- lage von Bäumen in Verbindung , welche mit dem Ganzen zusammen ein liebliches Gemähl- de darstellt. Von hieraus gelangt man zu ei- ner Szene von ganz anderer Art, indem man in einen dichten Hain von Cedern vordririgt, verdunkelt sich der Weg immer mehr und mehr, eine sanfte Melancholie bemächtiget sich der Seele des Wandlers auf diesem stillen und öden Pfade, bis endlich einige prächtige Plata- nen eine fröhlichere Szene versprechen ; auf ein Mahl sieht man sich nun an dem U/er eines lachenden Sees ; hier erhebt sich ein angtnenehmer Hügel, welchen der Juden- Tempel krönt. Freundliche Nachen laden den entzückten Wanderer ein , durch den glän:: zenden Spiegel des stillen Sees umher zu schwimmen, dessen Ufer mit Cedern, Tan- nen, Lerchen, Platanen, Pappeln, ruthçn F

'■ n^rt.

14

Prenant de cet endroit la route qui conduit au palais, on dévie sur la gauche vers un massif de cèdres, qui sôuvre pour offrir un réposoir placé avec beaucoup de succès, d'autant quil domine une grande partie de la surface du lac. Le chemin pour suit vers une scène d'une autre genre, un terrein aride, â peine planté de quelques arbres résineux, contraste avec tout ce qu'on vient d'admirer, mais en remontant une petite colline , on apperçoit un massif su. perbe, nommé la montagne des cèdres; c'est du haut de cette colline qu'on jouit d'une vue très étendue, sons un gros platane, oii Ton trouve un réposoir; la vue se porte entre autres sur la vieille Eglise qui paroit en face. Le chemin conduit en descendant vers le lac, il y forme une petite bave, , qu'on franchit au moyen d'un pont volant ; se présente un autre tableau; on décovre une partie du palais, au moyen d'une percée à travers des sombres sapins, qui se prolongent jusqu'aux tilleuls, dont les côtés de la façade sont or- nés; là colonade , le fronton, le balcon qui est au dessus, terminent la perspective, qui, très éclairée sons se point de vue, forme un grand contraste, avec le sombre des fo- rêts que le spectateur a devant lui.

On trouve sur le côté, une grotte ombragée, nommée la grotte des nymphes; une partie d'un pont blanchâtre destiné à la scène suivante, se laisse également apperce- Voir; à quelque distance est un réposoir placé près d'une pièce d'Eau, nommée; l'étang des eignes, sous des anncs touffus; plus loin est un pavillon ouvert , dont l'entrée

chen und Tulpenbäumen, dereit Wipfel sich in den See zurückbiegen, geschmückt sind.

Wenn man von hier aus den Weg nach dem Schlosse nimmt , so kommt man zur Linken in Cedcrn Hain, welcher in einer kleinen {Vertiefung einen Ruhesitz darbietet , der mit vielem Gc' schmucke und Wirkung angebracht ist , in- dem er zugleich dem ruhenden Wandler die Ansicht eines grofsen Theils von der Oberflä- che des Sees gewährt, l^on da gelangt man wieder zu einer ganz entgegen gesetzten Szene; ein sandigter trockener Boden , auf tvelchem höchstens hin und wieder einige Pech -Tannen stellen, sticht mit den Reitzen, die man so eben' bewundert hat, außerordentlich ab: al- tein man darf nur auf einen kleinen Hügel hinauf steigen; um seinen Blick durch eine an- genehmere Sccne wiederum aufzuheitern; hier umschliefst ihn ein prächtiger Hain von dichten Cedern , genannt der Cedern Berg, aus dessen Mitte das yiug unter Schatten einer mächti- pen Platane , i:nter welcher ein Ruhesitz an- gebracht ist, die Aussicht weit umher geniefst, und wo man unter andern auch die Vorderseite der alten gothischen Kirche erblickt. Von hier führt der IV eg wieder zurück an den See , wo derselbe eine kleine Bucht bildet, über welche man mittelst einer kleinern fliegenden Brücke gelangt, wenn man über diese Bucht gesetzt hat , so presentirt sich wieder ein anderes Gc- mählde , man entdeckt nähmlich durch eine Öffnung , welche sich von dem schattigten Tan- nen Hain, bis an die Linden des Schlosses er- strecket, einen Theildes Schlosses, dessen Vor- derseiten verziert sind. Die Colonade, der Giebel und die Altane, welche sich darüber befindet, gewähren zusammen einen Anblick, welcher , in diesem Gesichtspunkte vorzüglich erleuchtet, ungemein mit dem dunkeln Schat- ten des Waldes absticht, der vor dem uiuge des Zuschauers da liegt.

Von hier etwas zur Seite entdeckt man eine sehr schattigte Grotte, die Nymphengrotte genannt, eben so erblickt man einen Theilder weissenBrücke, welche zur nachfolgenden Szene gehört, und in einiger Entfernung abermahls einen Ruhesitz, welcher bey einem Teiche, ge~ nantit der Schwanenteich, unter dem Schatten von dichten Erlen angebracht ist ; noch etwas

est composée de quatre colonnes d'ordre jouique ornées d'un appuy. Voyez l'estampe sub No. 2. l'intérieur forme un sallon, l'on trouve un contraste singulier, c'est la statue de Jupiter Ammon ayant à ses côtés, les bustes d'Apollon et d'une Madonne , le contour du sallon est orné de bancs.

Rien encore est comparable à l'aspect dont on jouit, en se retrouvant peu après sur les bords du vaste lac, on y découvre la façade du palais, des masses de bois se présentent de toutes part et s'ouvrent pour laisser entrevoir les batimens qui les déco- rent; ces amas si bien coniposésde scènes dif- férentes , la vaste étendue du lac, la beauté de ses Eaux, les isles ombragées; tous ces tableaux ornés des attributs qui les di- stinguent entre -eux, mais particulièrement par les plantations les plus majestueuses et les mieux variées, oö'rent un coup d'oeil qu'on ne p«ut se lasser d'admirer.

Le chemin conduit d'. cet endroit lon- geant les bords du lac, ornés de végétations les plus belles, vers un chêne volumineux qui se fait admirer de bien loin, on y a placé uo banc, p^our aider le voyageur fatigué, qui après avoir pris quelque repos est conduit vers un bâtiment construit en pierres de taille, l'on réfugie les gondoUes, avec lesquelles on parcoure le lac, et qui sont à la disposi- tion d'un chacun, plus loin, une plantation de peupliers d'jtalie entoure deux monuments; à quelques distance, on trouve un autre re- posojr, d'où l'on jouit d'un nouvelaspecf, une statue de marbre blanc, représentant une Nymphe appuiée sur une tenue, sedistingue dans le lointain sur les bords du lac qui la réfléchit adossée à un groupe d'une ver-

entfernter befindet sich ein offner Pavillon, dessen Eingang durch ^ jonische Säulen gebildet wird, welche mit einem Aufsatz geziert sind. Alan kann denselben samt dem Teiche in dem Kupfer Sub i\ o. 3. sehen. Das Innere dieses Pavillons besteht aus einem Saale , worin man unter den auf- gestellten Statuen und Büsten einen sonderba- ren Contrast findet , indem man neben der Sta- tue des Jupiter ylmon, die Büsten des Appollo, und eine Madonna erblicket. An den Seiten des Salons sind ringsherum Bänke angebracht,

allein nichts ist mit dem Anblick zu ver- gleichen , den man geniefst , wenn man tvieder an das Ufer des Sees zurückkehrt ; hier erblickt man die Vorderseite des Schlosses, Massen von dicht belaubten Bäumen stellen sich dem Bli- cke von allen Seiten entgegen , und lassen die Gebäude, mit ivelchen sie geziert sind, nur hin und wieder durch kleine Zwischenräume durchschimmern; diese Menge von mannig- faltigen Szenen, die so glücklich mit einander verbunden sind, die unermefsliche Fläche des Sses, der christ all helle Silberglanz des Wassers, die von lieblichen Gebüschen beschatteten In- seln, welche auf dem selben zu schwimmen schei- nen, alle diese Gemähide, wovon jedes sich von dem andern durch besondere Eigenschaften und Vorzüge unterscheidet , unter denen sich aber vorzüglich die majestätischen , und man- nigfaltigsten Plantagen auszeichnen, gewähren «inen Anblick, den man nicht aufhören kann zu bewunden.

Von hier aus führt der Weg längs dem Ufer des Sees, welches mit den schönsten Ge- büschen und Pflanzen geschmückt ist , zu einer ungeheuren Eiche , deren sich weit ausdeh- nende Laubkrone man schon in der Ferne be- wundert ; unter dieser Eiche ist eine Bank an' gebracht, um dem müden Wandler einen ange- nehmen Ruhepunkt zu verschaffen , von da ge- langt man zu einem Gebäude von gehauenem Steine erbaut , bey welchem man sich auf die niedlichen Gondeln, welche für jeden , der sich ihrer bedienen will, in Bereitschaft stehen, fliehtet , und auf der einladenden Silber- fläche des stillen Sees umher segelt. Wenn man nun seine Neugierde auf dem See geiättigt, wieder an das Land zurück kehrt, so kommt man zu einer Piatage , von Lombardischen Pappe! rt

D 2

i6

dure printaDicre ; tl'un autre côté, on apper- çoit une partie tlu canal traversé par un pont blanchâtre, formant un croissant. Un sen- tier conduit de est endroit vers des bosquets charmants, composés d'arbustes les plus recherchés et de plusieurs plantes exotiques; cette scène ornée, change alors en une scène agrèste:des massifs touffus conduisent le voya- geur à un tableau vaste, mais tranquille, composé d'un grand tapis de gazon entouré de groupes de différents arbres; un des cô- tés du pavillon est orné d'une corbeille de fleurs , l'autre de deux vases ; des planta- tion Oinbragées changent de nouveau la scène et sont terminées par un petit temple, au mi- lieu du quel est une fontaine. On appercoit sur le côté, un monticule, sur lequel et un monument de marbre blanc, érigé à la me- moire delà princesse Dietrich: plus loin, une allée de maroniers qui reconduit au lac , le fond est un vaste tapis de gazon qui s'étend jusqu'aux superbes tilleuls placés près du palais.

Reprenant. le massif de cèdres, on par- vient à des alternatives charmantes de plu- sieurs plantations, ou distingue particulière- ment un massif d'acaceas, du milieu duquel un énorme grouppe de sapins élevé sa tige pyramidale, sont des platanes, des tilleuls, et sur les bords des eaux, touts les arbres à branches pendantes, placés avec le plus ^and succès.

welche zwey Munumente umschlusjet ; etwat entfernter erblickt man wieder eine liu/iebank, auf welcher man durch einen niuen Anblick ergOtiet wird; man si'iht nähmlich auf einer Saite in, einiger Entjernung eine Statue von weissen Marmor , welche eine Kjmphe vor- stellet^ die auf einer Schitdkröte ruhet ^ diese Statue stellt an dem Ufer des Sees, in welchem sie sich spiegelt, vor einer mit dem lieblichen Grün des Frühlings geschmückten Gruppe. Auf der andern Seite entdeckt man einen Theil des Kanals , über welchen eine weijse Brücke ent- gegen glänzt, die einen halben Bogen bildet,, von hier aus führt ein Fujssteig nucii einem reitzendcn Gehölze, tvelches aus den selten- sten Sträuchen und auslandischen Pßan':en be- steht; diese liebliche Scene verwandelt sich nun wieder auf ein Mahl in eine wilde, indem der IVanäeter durch dichte Alassen von Bäu- men und Gesträuchen zu einem Pavillon ge- führt wird f von wodus er sodann zu einen grofsen aber ruhe'uollen Gtmählde gelanget , îvelches aus einem grofsen Rasenteppich be- steht, der in seiner Umfassung von angenehmen, Gruppen verschiedener Bäume beschattet wird; den Pavillon selbst ziert auf einer Seite ein Blumenkorb , und auf der anderen zwey Vasen ; Iderauf verwandeln schattenreiche Plan- tagen aufs neue die Szene, an deren Ende hfßndet sich ein Tempel, in dessen Mitte eine ßrunnenqueile die nahen Umgebungen erfrischet; nicht ferne von hier bemerkt man einen klei- nen Hügel , auf welchem ein Denkmahl von weissem Marmor ruhet; welches dem binden* ken der Prinzessin Dietrich gewidmet isty etivas weiter tritt man in eine wilde Kastanien- ylllee , welche an das Ufer des Sees zurück- führt; und rückwärts breitet sich ein herrli. eher Rasen - Teppich bis zu den prächtigen Linden des Schlosses aus.

Wenn man in den dichten Cedernhäin zurück kehrt , so gelangt man zu meh- reren ungemein angenehmen Plantagen, die abwechselnd bald diese bald jene Ansicht ge- währen und unter welchen man besonders ein Akazien - Wäldchen unterscheidet , aus dessen Mitte eine mächtige Gruppe hoher Tannen ihre pyramidenförmigen Stämme empor hebt ; hier sind schattigte Platanen, dort wohlrie- chende Linden, und «twas ferner am Ufer des

Telle est la route qui conduit de no- veau le voyaeeur au palais, par une allée de tilleuls très ombragée, et ornée de plusi- eurs reposoirs.

Wörlitz doit avoir coûté des sommes considérables, mais quand on prête atten- tion à la manière avec laquelle ce bel en- semble a été composé, quand on s'ima2;ine que cps embelissemens de Dessau à Worliiz, ces belles routes, ces batimens destinés au public, sont l'ouvr.ige d'un Prince qui n'y amploya que ses sujet";, qu'il forma ainsi des bons artistes, vivifia l'industrie, mit dans ses états ses propres revenus en circu- lation, il faut avouer qu'on rencontre ici un exemple, qui devroit être suivi par bien des grands, et que les actions généreuses de ce Prince, p'us chères â l'humanité que celles des héros, lerendront immortel à jamais.

17

Sees Bäume , welche ihre Zweiee gegen den Spiegel des Wassers neigen , in einer so guten yluswahl und einer so trefflichen Wirkung gepflanzt^ dajs jedermann davon entzückt wird.

yiuf einem solclien Wege führt sodann der IVeg den geselligem Wandler 'aufs Neue nach dem Schlosse zu , wvhin er endlicfi durch eine dichte yillee von schiiltigten Linden^ in wel- cher mehrere Ruhebänke angebraclit sind, ge- langet,

Wörlitz soll beträchtliche Summen geko- stet haben ; aliein wenn man betrachtet , auf jvelc/ie Art dieses sciiüne Ganze entstand , wenn man bedenkt , dafs diese VerschSn<!Tun- gen von Dessnu nach. Wörlitz , d'ese schöne Wege, diese dem Publikum getvidmeten Ge- lände d'is Werk eines Fürs'e-t sind, der blqfs seine Unierthanendizu VC wende' hat, dtfs er d'idurch geschieh' e Künstler gebildet,, die Be- triebsamkeit belebt und seine ReveniXen in sei- nen eigenen Staaten wieder in Circulation ge- setzt hat so mufs man bekennen, dafs dieses Bey- spiel von rech* vielen Grossen verdiente nachge- ahmt zu werden und d'ifs d'e grofsmüthige Hand- lungen diètes Fürsten, welche für die Mensch- heit theiirer und angenehmer sind, als 'eie al- ler Helden, ihn auf immer unsterblich ma- chen werden.

NB. Page ci -devant 16. ligne 9 apres le mot voyageur, ajoutez: à un pavillon, d'où il passe d'abord. m. Cahier. 7//. jy^^. ^

Description

du

Parc de Blenheim,

position près d'une Rivière.

Beschr eibung

des

Gartens von Blenheim

eine Anlage an einem Babhe.

Jjlenheim est situé à sept milles d'Oxford, vers le nord, et près de la petite ville Woodstok, le château fut bâti en J 805 , par ordre de la Reine Anne, pour récompenser le duc de Malborough , après ses victoires: c'est un édifice immense qui, avec tous les défauts de son architecture, passeroil aisé- ment pour une belle maison Royale, ohne peut nier qu'il n'en ait toute la grandeur, mais il est t'op massif: pour ce qui regarde l'intérieur et l'ameublemenî, il seroit difficile d'imaginer quelque chose de plus superbe. La galerie est la bibliothèque a cent quatre . vingt - quatre pieds de long sur trente .quatre de large: Toutes les pièces sont ornées de tableaux des plus grands maîtres.

Ce château avoit été posé sur le bord d'un précipice, et par les changemens qu'on a fait subir aux envisons, il se trouve placé à présent dans une des plus belles situations du monde ; c'est dans ces er^virons qu'étoit autre fois le palais d'Henri II. bâti en forme de Labyrinthe, l'on ne pouvoit entrer sans en avoir appris le secret, c'est que demeuroit la belle Rosamonde ce-

Jjlenhei/n liegt ungefâ/ir sie f. en Meilen nord' lieh Von Oxford bey dsm Stadchen IVuodstok. Das Schlafs dieses Parks unir d-: von der Königinn ^nna im Jahre 1705 zu dem Entzweke erbauet , um damit dem Herzog von Malborough nach seinen glänzenden Siegenein Geschenk zu ma- chen, dieses Schlofs ist ein Gebäude von einem unërmejslichen Umfang, tuelches mit allenseincn Fehlern wider die Regeln d:r Baukunst doch immer noch die Würde einer ziemlich hüb- schen königlichen Wohnung behauptet , denn man kann ihm die Grösse für einen solchen Entzweck keineswegs absprechen , obschon es im Ganzen zu massiv ist ; wenn indessen das Äussere dieses Gebäudes das Kennerauge nicht bcftiediget, so ülerrascht sein Inneres um so mehr , denn es ist wirklich , y^:st un- möglich sich etwas prächtigeres vorzustellen, als die Innere Ferzierung und die Möbeln die- ses Schlosses. Die Gallerie, wo sich die Bi- bliothek befindet , ist 134 Fufs lang und $4 Fufs breit, und alle Zimmer desselben sind mit Ge- mählden von den gröfisten 3Ieistern geschmäht .

Dieses Schlofs ivurde anfänglich an dem Rande eines Abgrundes erbauet, und steht nun, nachdem man mit seinen Umgebungen mehrere beträchtliche Veränderungen vorge^ nommen hatte, in einer der schönsten Lagen., die man nur immer finden kann. Hier in die- ser Gegend war es , wo der berühmte Pallast Heinrichs des IL lag, welcher in Ge talt ei'<as . Labyrinthes erbauet WUT , in das Niemand Ein-

n

i

Il

lebre dans les auciennes chansons an- glaises. Une petite source d'eau claire qu'on voit dans cet endroit et qui est mar- quée par un saule, est encore appeilée par le peuple du canton, le Puits de la belle Rosamonde.

Un vallon large et profond séparoit ci- devant , le château d'avec la pelouse et les bois, ce vallon étoit à sec , et sa déclivité extrêmement difficile à franchir; on avoit construit un pont éiiorme pour traverser cette profondeur, mais cette commur.iquation for- cée étoit un sujet perpétuel de rjiUeries, ce vallon divisoit toujours les objets compris sous le même point de vue et en formoit deux parties absolument distinctes l'une de l'autre, il est devenu dépuis le lit d'une ri- vière, dont les bords, quoique toujours ex- carpés, ne présentent plus l'idée d'un pré- cipice, mais des rives imposantes couvertes de la pins belle verdure; ce changement opéré, le même pont a subsisté, il a cesse d'être ridicule, l'eau lui a rendu sa beauté et l'a mis à sa place, voyez l'estampe ci jointe No. 3.

Lorsque placé au dessus, du pont l'on porte ses regards sur la rivière , elle paroit naître en serpentant dans le vallon , derrière un bois épais, d'où prenant une course plus déter- minée, elle est assez large pour contenir une isîe couverte des plus beaux arbre?. Les rivages voisins sont ornés de beaux groupes d'arbres qui ressemblent à ceux de l'isle. Im- médiatement au dessous du pont, les bords de la rivière ont environ deux cent cinquante pieds de déclivité, les eaux forment une nappe superbe, dont les dcix côtés sont des vasies pelouses; c'est sur celle qui est la

gang fand, der nicht von dem Geheimnifs un- terrichtet war ; hier wohnte die schöne Rose- mundo, die so vielfältig in den altenglischen. Liedern besungen wurde , UT\d von der noch heut zu tage die kleine helle Wasserquelle , die diese Gegend durchquillt , und durch eine Weide angezeigt wird, von dem gemeinen JShtnne dieser Landschaft der Brunnen der schönen Rosemunde genennet wird.

Einst schied das Schlofs ein breites tie- fes Thal von dem gegenwärtigen Rasenplatz, und dem Gehölze, dieses Thal war ohne Quelle , troken , steil in seiner Abdachung und aufserordentlich schwer zu übersetzen , man hatte daher um den Übergang über dieses Thal zu erleichtern, eine ungeheuer grofse Brücke angebracht, allein diese gewaltsamme F'erbindung der beyden Thalwände war und blieb immerfort ein Gegenstand , worüber sich, der Witz belustigte, das Thal theilte dessen ungeachtet die unier einen Gesichtspunkt ge fesselten Gegenstände immer in mehrere, und bildete defswegen stets zwey ganz und gar von einander iwrschiedene Theiie. Dieses Thal wur- de in der Folge das Beth eines Flusses , dessen Vfer, obschon noch immer schrof und steil, doch nicht ein Mahl mehr die Idee von einem Abgrunde erwecken; sondern sie biethen itzt im Gegentheilin ihrem reitzend grünen Schmu- cke einen wirklich höchst interessanten Ein- blick dar, und selbst die vormahls belachungs- würdige Brücke hat nun nach dieser /Verän- derung aufgehört , ein Gegenstand der Sa- tyre zu seyn , indem ihr das Wasser einen wahren Zweck, und zugleich eine Zierde ge- geben hat ; die Abbildung dieser Szer.e ist hier in dem Kupfer Nro, 3 beygefügt.

Wenn man oben auf der eben benannten Brücke steht, ur.d den Lauf des Flusses be- trachtet, so scheint er schlängelnd hinter ei- nem dichten Gehölze im Tkale hervor z^ schlie- fen, und'sodann einen e'was regetmässigeren Lauf zu nehmen, worauf er selbst eine solche Breite annimmt, das er eine Insel zu umschlin- gen fähig ist , auf welche"- die schönsten und gröfsten Bäume stehen; die nebenliegenden Ufer ce 7 Hasses sind mit Gruppen von Bäu- men geschmückt , welche mit denen von der ebenbenannten Insel von gleicher Art sind, gleich unmittelbar unter der Brücke haben

E 2

V

20

plus éloignée du château, que se trouve le puits de la belle Rosamonde, près de est un très beau ruisseau, qui conserve sa largeur, î'usqu'à ce qu'il se dérobe à la vue, derrière une colline, il contribue à grossir les eaux de la rivière principale, qui, après avoir fait un petit détour, forme un large canal ter- miné par une superbe cascade, précisément dans le lieu, l'on perd la rivière de vue, elle sort du parc de Btenheim pour se jetfèr dans l'Jsis qui passe à Oxford. Les bords également excarpés de ce canal sont diversi- fiés par des bosquets et des clairières; le sommet et couronné d'arbres superbes.

Un bois magnifique se présente en amphii théâtre del'autre côté dans le parc, ce bcis étoit beaucoup moins agréable , quand il venoit se perdre dans le fond du vallon, mais à pré- sent, c'est un des plus riches et des plus beaux ornemens de la rivière; continué pat- une pente donce j'usqu'au bord de l'eau il est réfléchi sur sa surface, ce même bois regne également le long d'un ruisseau, dont les rives sont très variées, pour contraster avec un grand massif irrégulier, qui orne le pen- chant de son autre bord , cette partie est k une distance considérable de la reviere prin- cipale, mais le ruisseau les raproche, tous les autres objets qui paroissoient dispersés avant que la rivière eut pris son course dans le vallon, se trouvent maintenant former différentes parties d'un même tout, et composent par leur réunion un des plus magnifiques tableaux de ce genre, que le château domine detoutes parts ; ici, on plane sur une superbe rivière, sur un immense tapis de verdure diversifié par des isles gar«

d'e Ufer dieses Flusses eine Abdachung von. ungefähr 250 Fufs Höhe ; hier bildet der Fl uf s einen ungemein prächtigen Wasserspiegel y dessen lejde U/er grofse reitzcnde Rasenßä. chen darbieten ^ auf einer dieser grofsen Ra- scnfiächcn, welche am weitesten von den Schlaf se entlegen ist, liegt jene Quelle, wel- che von der schönen Rosemunde den JSahmen fahret; nicht ferne von da ist ein sehr schöner Bach , welcher sich in einer immer gleichen Breite fortschlängelt , bis er sich hinter einem Hügel verliert ; dieser Bach trägt vieles zur Vergröfserung des Hauptflujses bey , welcher ' nach einer kleinen Krümmung einen breiten Kfin.1l bildet , der sich mit einem prächtigen IVasserfall endigt , und dieses zwar gerade auf dem Punkte , wo man den Flujs aus dem Gesichte verliert, indem dieser bald darauf den Park von Blenheim verläfst ; und sich in die Isis ergiefst , ivelche bey Oxford vorbeyfiliefst. Die Ufer des Kanals sind ebenfalls steil und schrof, doch gewähren sie einen mannigfalti- gen .Anblick durch die abuechsclden Gebü- sche welche dieselben bald bedecken , bald in, ihrer Blöfse dlrstellen; hingegen ist der Rü- cken desselben durchaus mit den schönsten Bäumen besetzt.

AuFder entgegengesetzten Seite des Flus- ses presentirt sich in diesem Park ein prächti- ger Wald in amphithentralischer Gestalt , die- ser Wald hatte damahls , als er noch sich bis in die Tiefe dis Thaies erstreckte , weit weni- ger Reitz , als itzt , wo ihn der lachende Flufs hegranzet; nun bildet er eine der schönsten und prächtigsten Verzierungen desselben, in- dem er sich auf einem sanften Abhänge bis an den Rand des Wasserspiegels ausdehnet , und seine hohen Wipfel in dem flüssigen Christall des dahin schleichenden Flufses abbildet; eben, dieser Wald dehnt sich auch der Länge nach am Bache aus, dessen Ufer sehr ungleich y und höchst abwechselnd sind, und sticht da- her ungemein mit dem grofsen unregelmässi- gen Dickigt ab, welches die Abdachung des entgegengesetzten Ufers schmücket , dieser Theil des Waldes liegt in einer ziemlichen Entfernung von dem Hauptflusse; allein der Bach nähert und verbindet alle andere Ge- genstände, welche ehmahls , bevor der Flufs seinen Lauf in das Tlial nahm , isolirt und

21

nies de grouppes d'arbustes toujours verds : au milieu de cette vaste pelouse, s'èleve une colonne canélée à cent trente pieds, on y voit la statue du fiimeux Duc de Malbo- bough. Entre ce monument et le château est placé le pont sur une rivière digne de lui, qui forme plusieurs belles pièces d'eau, dont la plus considérable se perd insensible- ment dans le bois touffu qui termine l'hori- SOD. Tout est grand au devant de Bleu- he m, et dans un espace aussi vaste , les dis- iributions de chaque objet ont été si bien proportionné.'S, qu'il ne paroit aucun vuide; cette immense plaine, ce vallon si large, ces bois si profonds et si étendus sont ani- més par la rivière : tous ces objets, quoique très éloignés les uns des autres, paroissent se rassembler autour de l'eau, celle-ci forme de toute part des nappes, dont les extrémités paroissent indéfermmées, tout enfin y porte le caractère de la grandeur et de la magnifi- sance.

zerstreut schienen , zu einem Ganzen , so zwar, dafs sie itzt verschiedene Theile einer und derselben Szene bilden , und daher durch ihre Vereinigung eines der schönsten und präch- tigsten Gemähide ih'er Art bilden, welches von dein Srhlojse aus in allen seinen Iheilen übersehen werden kann , hier schwebt man da- her über einem prächtigen Flujse , dann über einem unermefslichen Wii:senteppich , welchen liebliche Gruppe von immergrünenden Gesträu- chen , und Gebüschen schmücken : Mitten auf diesem großen Rasenplatte erhebt sich eins hohlgestreifte gegen 30 Fufs hohe Säule , wor- auf die Statue des berühmten Herzogs von Malborough pranget, zwischen diesem Denk- miihl und dem Schlojse wölbt sich die Brücke über den herrlichen tlufs , welcher mehrere kleir.e Teiche bildet, von zvelchen der gröfste sich unmerklich in dem dichten fValde verlie- ret , der den Horizont begrenzet ; Kurz alles, îvas sich um , und bey Blenheim befindet , ist grofs und erhaben , und die Vertheilung aller Gegenstände auf diesem unermefslichen Räume geschah mit so vieler Beurtheilung und Ge- schicklichkeit, d 'fs nirgends eine Leere sicht- bar wird Diese unermefsliche Ebene , dieses breite Thal, dieser dichte und grofse Wald wird durch den herrlichen Fiufs belebt; alle diese Gegenstünde , obschon einer von dem an- dern sehr entfernt, scheinen sich um einen TVasserspiegel zu sammeln , dessen ausser st er Rand sich unmerklich verliert : mit einem tVort^ alles tragt hier den Charakter von Gröfse und Pracht an sich.

III. Cahier.

///. Heß.

«22

Description

du

Parc de Schönau,

situé en Autriche, appartenant à M. le Baron de Braun.

B e s ehr ei bu ng

des

Parks von Sclio nau^

in Oester reich dem Herrn Baron von Braun gehörig.

C^e parc situé dans une vaste plaine à deux postes devienne, au village de Ginselsdorf, sur la route d'jtalie, est particulièrement re- marquable, parle grand parii qu'on a tiré des eaux, elles s'y présentent sont des formes infiniment variées , et produisent des con- trastes frappants, les décorations qui y furent adaptées, sont d'une création nouvelle.

Le château est placé vers l'orient, les eaux qui doivent produire tant de scènes différentes , prennent d'abord leur cours au- tour de l'habitation , et quoique cachées par les massifs voisins , elles attirent l'attention par un bruit coatinuel qui part des chutes, des roulis et des cascades environnantes.

L'aspect principal est en face du cha. teau, dont la vue est ici jointe No. 4. une pelouse sépare les batimens de lapieced'eau, celle si forme différentes sinuosités masquées par des massifs qui cachent également di- verses décorations , la vue de ce petit lac orné de gondoles élégantes «st terminée par un rocher couvert de sapins, de melèses, d'arbustes et par un pont formé d'une grande arcade attachée au rocher, ce pont traverse un rouli d'eau motivé pas des grosses pier-

JJiescr , iivey Posten Von Wien , in einer grojjen Ebene gelegene Garten , welcher sich in dein Dorf Ginselsdorf an der Strasse be- findet, ivelche nach Italien führte ist beson. ders merkwürdig durch seine grofsen IVasser- leitungen , die sich in unendlich abwechselnden Gestalltungen den Augen darstellen , und oft die auffallendsten Kontraste hervorbringen. Die hiezu getvuhlten Anlagen, sind von einer ganz eigenen neuen Erfindung.

Das Schlafs liegt gegen Sonnenaufgang , und das Wasser , welches so manichfattige Szenen gewährt , beginnt seinen Lauf so gleich rings um das Gebäude. Und, obschon es durch dichte Gehölze verborgen wird, so reizt es nichts dessen ungeachtet die u4afrnerksamkeit durch ein unaufhörliches Geplätscher, welches durch die rings herum befindlichen Fälle durch den Schwall, und Kaskaden hervorgebracht îvird.

Die vornehmlichste Aussicht hat man von der Vorderseite d'is Schlosses welche in dem Kupfer Nro. 4 abgebildet ist.

Eine natürliche Grasßäche trennt das ge- häude von dem Wasser, welches hier verschie- dene Krümmungen bildet , und durch ein dich- tes Gehölz den Augen entzogen wird, das zu gleicher Zeit auch die mancherley Anlagen verbirgt. Die Aussicht eines kleinen Sees auf welchen sich zierlich gebaute Gondeln befin- den y wird durch einen Felsen begrenzt der mit

---.^r" rÂrrA'fr't^ ^/c-

r//r>,'^a/f .

res placées au milieu du cours de la rivière, on %'oit près de l'arcade précitée un belle jiappe d'eau qui tombe du rocher dans le lac, cette vue est embelie par des oiseaux aquatiques , qui parcourent la surface limpide des eaux.

Si de ce charmant aspect vous passez au détail des eaux , suivez le cours de la riviè- re (la Triesting) du moment elle entre dans l'enclos, elle est distribuée d'abord en trois branches, Tune va former la pièce d'eau qui est près de la pelouse et produire une jolie cascnde à gauche de la maison, à l'entrée du massif: la branche du milieu se préci- pite tn forme de torrent, à travers plusieurs arbres renversés, un pont rustique, placé a quelque distance de cette chute, entre des des arbres touffus , fournit un local propre à la considérer, la trois'eme branche qui forme le haut de la rivière ariive tranquille- ment, elle sert à l'arrosement du jardin po- tager et va se préparer ensuite aux scènes dix erses qu'elle occasionne, conservant d'a- bord son cours tranquille parmi les ombrages qui bordent ses rives.

Poursuivez la même direction et gagnez au de d'un petit massif, les bords de cette rivière, quatre mouvement différens et d'une nuance opposée se présentent aux regards, il droite les eaux furieuses et blanchies se précipitent sur des masses de rochers , pour se confondre ensuite parmi celles de la ri- vière qui sort de couleur verdâtre d'un mas- sif touffu , taudis qu'eoface, une nappe trans- parante et large paroissant rouler d'un ro- cher, laisse entrevoir les pierres couvertes de mousses et de plantes diverses , parmi lesquelles le geraneum à feuille de mauve fait briller sa fleur d'un beau rouge ponceau, sur les mousses foncées qui l'environent.

23

Tannen,Lerchenbäumen und Buschwerk bewach- sen^ und durch eine Brücke, die die gestalt eines grofson Bogens hat, mit d'^.m Felsen verbun- den ist. Sie fährt über ein Bett des Flusses^ welches durch ^rofse Steine die in der Mitte sei- nes Laufes ihn hemmen , und dadurch eine An- schwellung verursachen veranlasset wird. Un- fern dieses Bogens erblickt man einen präch- tigen IVasserfall, der sich vom Felsen herab, in den See stürzt. Der Anblick wird durch Wassergeflügel verschönert , welches auf der Oberfläche def hellen Scfs herum schwimmt. Geht man von diesem herrlichen Anblicke ■weiter, und verfolgt den Lauf des Flusses der Trie- sting , so t heilt sie sich bald in drty Arme , deren ein fr , zu nächst des Grasplatzes eine schöne Kaskade an der linken Seite des Hau- sen bildet; der mittere , stürzt sich am E'n- garnie des Gehölzes als Giefsbach unter meh- rere umgestürzte Bäume herab; dieser, und eine ländliche Brücke in einiger Entfernung des Wasserfalles unter dicht belaubten Bäumen, geben eine sehr bemerkenswürdige Anlage. Der dritte Arm , nehmlich dar erste des Flus- ses, oder der vorderste ^ fliefst sanft, und dient theils zur Bewässerung des Küchengartens , t heil s zur Vorbereitung folgender verschiede- nen Szrnen , welches die Veranlassung seines ruhigen Laufes ist, mit dem er unter den schat- tichtcn Gebüschen , welche bejde Ufer umge- ben , dahin rieselt.

Wandelt man nun in dieser Richtung weiter so gelangt man in einem kleinen dichten Gehölze an das Ende des Flufses , wo er durch seine vier- fache abwechlselnäe Bewegung von so entge. gengesezter Art einen besonderen Anblick geiviihrt. Rechts stürzt sich das Wasser wüthcnd und mit Schaum bedeckt über Fcl- senmassen, um sich mit jenem eines l'hisses zu vereinen, der grünlicht durch eine Menge dichtbelaubter Bäume fiief st , indnfs , dafs im Vor der gründe ein durchsichtiger breiter TFas- serfall , der aus dem Felsen hervor zu ko/nmen scheint. Steine durch blicken läfst , die mit Moos uridverschied-nen Pßanzen bedeckt sind, unter welchen das Geraneum mit seinen pap- pcturtigen Blättern und seinen schönen ponceau- rothtn Blumen zivischen dem den Boden de- ckenden ßloose , prächtig hervorschimmert. Diese Anlage ist wirklich einzig in ihre/u F 2

24

Celle décoration est réellement unique dans son genre, l'idée et l'exécution annocent également ce talent qui se rencontre dans plusieurs autres parties du parc, un joli re- posoir ménagé sur les bords de la rivic-re en face de la nappe précitée, procure la facilité de jouir de ce bei aspect et de distinguer les ditférens bruits des eaux, en admirant le contraste ingénieux de cette charmante scène.

Un sentier conduit à gauche sus les bords du lac qui se trouve en face de la maison, c'est là, qu'on peut admirer les décorations va- riées que les massifs ofi'usquoient, euire autres une habitation de pêcheurs, ornée des attributs de la pêche, plusieurs barques sont grouppées devant cetie maison, à quelque di- stance est un feilet tendu , qui indique l'en- droit, où le pêcheur a dirigé son travail, le rocher qui termine la pièce d'eau , se pré- sente ici sons un poi t de vue plus étendu, î'arc du pont se distingue en face, et par sa lar- geur laisse entrevoir un lointain considérable <qui do-nae sur la plaine.

Placez vous sur une pierre à côté de la happe d'eau qui tombe du rocher, vous aurez alors le château en face, au delà du tapis verd qui borde la teasse et le lac; à gauche est la maison des pécheurs , à droiie la voûte du pont qui traverse la chute de la rivière, et cette chute même qui se présente avec bruit et différentes nuances , roulant quelque tems sur des masses de rocher.

Mais ce qui mérite une attention parti- culière est ce rocher même, qui de loin s'est annoncé sous une forme si massive, et qui renferme des décorations aussi riches que surprenantes. Une porte grillée laisse d'abord entrevoir l'entrée d'un souterrain, elle con- duit à gauche dans une^aste grotte, dont la gravure est ici jointe JS. 5.

Cette grotie est éclairée par la cascade .qu'on appercevoit ci devant, tombant du

Geschmaçke , und die Erfindung und Ausfüh- rung verkünden hier das genialische Talent , IvrAches man in den meisten andern Theilen des Parkes bewundern muß.

Em mit dem besten Erfolge hier an den ufern des Flufses angebrachter Ruhplatz im /ingesicht des herabstürzenden IVasserstrah'eSy giebt hinlängliche Musse, sich den Entzii- ckungen dieses schönen Anblickes überlassen zu können , und das unterschiedene Getös des Wassers zu bemerken , indtfs man sich von Heivunderung der so künstlichen Kontraste dieser Szene hingerissen fühlt.

Ein Fufsiteig führt an das Ufer des Sees der sich vor den Hause beßndtt ; von hier aus erblickt man unter so vielen anderen be- wunderungswürdigen Ansichten , welche die ßnstcrn dunklen und dichten Waldpartien Ver- anlassen , ein Fischer häuschet , mit allen nö- thigen Fischergeräihe versehen; in einiger Entfernung, scheint ein ausgebreitetes Netz den Ort zu beieichnen, wo der Fischer sein Tage- werk begonn. Vor dem Häuschen sind mehrere Fischern-achen zu sehen. Der Felsen , der die Aussicht über das Wasser begrenzt, zeigt sich in grofser Entfernung , in dessen Vor- dergrunde ma?i die Brücke gewahrt , welche durch ihre Breite eine beträchtliche Ausbrei- tung der Ebene bemerken läjst,

Läjst man sich auf einem Steine an der Seite des Wasserfalles der vom Felsen herab- stürzt nieder , so hat man vor sich das Schlafs, am Ende des Rasenteppiches der die Terrasse und das Ufer des Sees umgiebt ; zur Linken das Fischerhäuschen , zur Rechten aber die Wöl- bung der Brücke , welche über den Schwall des Flufses führt , und den Schwall selbst der sich rauschend und in verschiedenen Rich'un- gen den Augen darstellt , indem er sich einige Zeit zwischen Felsenstücken fortwälzt .

Die vorzüglichste Aufmersamkeit, ver* dient aber der Felsen selbst , der von der Ent- fernung aus sich so dicht zeigt, und in der Nähe so viele überraschende Gegenstände dar- bietet. Ein Gitterthor läfst einen Eingang un- ter die Erde erblicken, und führet links in ei- ne ungeheure Grotte deren Zeichnung in dem Kupfer No. 5 vorkommt.

Dit-sc Grotte erhält ihr Licht durch dii"- Kdscade welche man vorher sah, indem sie

rocher dans le lac, eue prend toute la lar- geur d'une ouverture de la grotte, ce jour ressemble assez à celui que produit le givre, lorsquil se place sur les vitres de nos ap- partemens: quelquefois une sorte de brouil- lard semble entrer dans la grotte, c'est léffet du vent qui donne sur la cascade; quelque fois celle-ci paroit argentée, lorsque le soleily darde ses rayons; les bords de la grotte sont revêtus d'une mousse élégante ccntinuelle- ment humeciée par l'eau de la cascade, on y voit des roitelets parcourir ces mousses et hazarder aussi de pénétrer dans la grotte, malgré la force du fluide; en face de cette cascade, une eau limpide tombe des parrois dans une ouverture qui se trouve à rase terre, ces deux mouvements occasionent des bruits et des sensations différentes, on ne se lasse pas de les admirer, lorsque tout à coup une musique se fait entendre, ells pa- roit sortir des pierres et ajoute infiniment à l'enchantement que produit ce local; il faut toutefois poursuivre sa route, des conducteurs portant des flambaux aident à marcher dans ce nouveau Dédale, ayant fait quelques pas au milieu des quartiers de rochers, on trouve à gauche une "autre ouverture, elle sert d'en- trée, lorsque partant par eau, soit de la pe- louse , soit de la maison des pécheurs, on arrive en barques accompagne de la musique, à ce noir rocher; commence une scène d'un autre genre, le bruit du tonnere accompagné de celui d'une grosse pluye, et du bruisse- ment des vents se fait entendre, on pour- suit son chemin et l'on remarque sur une table de marbre encadrée dans les pierres du rocher, l'inscription suivante, dont Kot- zebue est l'auteur,

Dunkel wie der Pfad des Lebens.

C'est à dire, obscur comme le sentier

de la vie.

Ici la route devient sinueuse, on ne cesse de monter et descendre, jusqu' à ce que l'on trouve une nouvelle inscription placée dans IV. Cahier.

25

über den Felsen herab stürzt , und die ganze Breite einer Öffnung derselben einnimmt , die Lichte gleicht jener , die man oft in denen Ge- mächern Ji'ulet , deren Fensler gefroren sind^ zu Zeilen scheint wohl selbst eine uirt von i\e. bei in der Grotte verbreitet zu sejn , welches eine Wirkung des Windes ist, der durch den Wasserfall eindringt. Zu Zeiten scheint er ganz Silbern, welche Täuschung durch die sich brechenden Sonnenstrahlen bewirkt luird. Die äussern Wände der Grotte sind mit nied- lichem zarten Moose überzogen und wird be- ständig von dem IViisserder Kiskade bespühlt. JMan sieht die Zaunkelchen in diesen Moose hin und her hüpfen, die auch wühl gar trotz der Gewalt des Wasserstrahls nicht selten (^ersuche wagen , in die Grotte selbst zu kom- men. Vor dieser Kaskade , stürzt ein zweiter heller klarer Wasserstrahl von den Wänden in einen Erdschlund; diese zwej Fälle, ver- ursachen ein sehr verschiedenartiges Ge- räusch und Empfindung. Man kann nicht auf- hören es zu bewundern, wenn man plötz- lith eine Harmonie ertönen hört , welche wie aus den Steinen heraus zu dringen scheint , und das Entzücken, welches man an dieser schönen Stelle geniefst , ins Unendliche erhöht. Wenn man endlich seinen Weg aus diesem Labyrinthe den mit Fackeln versehenen Füh- rern weiter verfolgt, so sieht man einige Schrit. te gegen die Mitte des Felsens, zur Linken eine andere Öffnung, welche zum Eingange dient, indem man zu Wasser von der Terrasse cder von dem Fischerhause her kömmt , ge- langt man von Musik begleitet zu diesem schioarzen Felsen. Hier fängt nunein ganz ent- gegengesetztes Schauspiel an. Das Rollen des Donners verbunden mit dem Geräusche eines ungestümer: Staubregens und dem Brausen des heftigsten Windes verfolgt einem in sei- nen Weg, auf welchen man eine in den Fel- sen eingeküttete Marmor - Tafel bemerkt , an der folgende Innschrift vom Kotzebue ist :

Dunkel , wie der Pfad des Lebens.

Hier fängt der Weg an, sich hin und wieder zu schlängeln, und bald auf bald wieder abwärts zu gehen, bis man eine neue Innschrift gewahrt, IV. Heft. G

\

26

le mur ninsi que la premièie, elle dit en lettres d'or.

Hinauf' hinab steigen fallen

Menschenschicksal. Monter et descendre est la destinée des humains. Ayant lu celte phrase, le silence s'empare de nos âmes, pour donner le tems de former quelque rétIexioD, sur une vérité si frap- pante; bientôt le tonnerre nous réveille, en- lin après plusieurs détours on arrive à une porte de fer, «die laisse appercevoir en sou- vrant, une pièce ecclaiiée par des lampes d'albâtre, c'est l'entrée de la grotte du bain, qui sert de cabinet de toilette.

Le centre de celte grotte est soutenu par des arcades , le bain est formé par une cas- cade qui jaillit du roc, l'ensemble est éclairé parles lampes d'albâtre, le murmure des eaux, cette lueur pâle, ce lieu silencieux et soli- laire, causent une surprise d'autant plus grande, qu'on ne s'aitendoit pas à trouver dans ce rocher' un tableau si recherché, et vraiment unique.

A peine est on sorti de la grotte du bain, qu'une nouvelle route conduit dans un vaste vestiriule, sous lequel se trouve une porte à deux batians, elle est en fer et surmontée de rinscription suivante

Ruhe aih Abend! Repos , au soir! Alors le tonnerre gronde de nouveau avec fracas, tandis que portant ses regards vers une autre inscription, on y trouve ces quatre vers : '

Ihr tforlen auf! Es ist vollbracht. Dem Pilger lohnt Die heitre Nacht. Portes, ouvrez vous, la course est ache- vée , le calme d'une nuit sereine est la recompcnce du pèlerin.

Ici le tonnerre et les vents se font entendre pour la dernière fois, les flambaux s'éteignent.

welche gleich der vorigen in dem Felsen sich bejiiii'.-t , und wo mit goldenen Buchstaben foU geride Worte zu lesen sind:

Hinauf hinab '. steigen fallen iVienschenschicIisaU Diese Worte , und das tiefe Schweigen rings umher bemächtigen sich der Seele jedes H'an- tierers , und ver/tnlasjvn Setrachtungen über die auffallende Wahrheit der gelesenen Worte, aber man wird bald wieder durch immerernou- erten Donner aus diesen Betrachtungen ge- tvekt ; kurz nach mehreren UiitwcL^en gelangt man zu einer eisernen Pforte , welche, wenn sie geöffnet wird, eine durch Lampen von Ala- baster erleuofitete Halle zeigt und der Ein- gang in eine Bad - Grotte ist , die zum Toi- letten - Kabinet dienet. Die Wölbung dieser Grotte ist durch Bögen gestützt und das Bad entsteht durch eine Kaskade, die aus dem stei- len Felsen hervorbricht. Das Ganze ist dur^ih Alabaster- Lampen erhellt; das Geplätscher das Wassers, der matte Schimmer, welcher hier verbleitet ist , das Einsame des Ortes, und die, tiefe Stille, veranlassen eine Überraschung , die um so größer ist , da man es nicht erwar- tete, in diesem Felsen einen so sorgsam und vortrefflich gewählten ^Anblick zu geniefscn^ der , mit allem Kochte einzig genarmt zu iver- din verdient. Wenn man nun mit schwerem Herzen sich von der Badgrotte getrennt, und wenn man iceiter fortgelit , gelangt man zu ei- ner sehr grojsen Vorhalle, in welcher man eine eiserne Pforte mit 2 Flügeln erblickt, ober wel- cher folgende Worte zu lesen sind:

Ruhe am yibend. Plötzlich , wenn man jene Worte gelesen , er- tönet neuerdings das Rollen des Donners , in dessen die Aufmerksamkeit durch eine andere Innschrift gefesselt ivird, die man zu Gesicht bekömmt , und aus folgenden vier Versen besteht :

Ihr Pforten auf

Es ist vollbracht.

Dem Pilger lohnt

Die heitre Nacht. Zum letztenmahle wüthen nun Sturm und Donner , die Fackeln erlöschen , und man be-

l'empire de la nuit commence , et les po.tes du temple souvrant avec bruit laissent entre- voir le sanctuaire de la Di'esse , éclairé par une lumière pâle et douteuse qui semble plîu tot déceler que montrer les objets.

L'intérieur du temple est une rotonde îuperbe, dont seize colonnes Corinthiennes, d'un beau stuc imitant le marbre blanc, dé- corent la forme majestueuse. Placées en groupe de quatre, elles sont interrompues par des niches pratiquées dans le mur de rédifice ; en face de la niche voisine de la porte: on voit celle ou le char de la Déesse s'emble s'élever sur dépais nuages, les deux autres ofl'rect des banquettes de marbre, recou- vertes de velours cramoisi avec des crépines en or. Sur le socle de chaque colonne, ront placés des trépieds en bronze qui soutien- nent des urnes d'albâtre de forme antique, sont enlacés des serpents, elles répandent une lumière douce qui ressemble à celle de le lune et qui n'éclaire la pompe des arts, qu'autant qu'il est nécessaire pour la faire enttevoir.

Tandis que la vue erre sur tant d'objets nouveaux pour elle ^ l'oreille est frappée des sDus iiarmonieux qu'on croiroit partir du vague de l'air et dont l'inexprimable douceur semble appartenir à un autre monde; lorsque les impressions occasionnés par la musique permettent d'examiner chaque objet en dé- tail, on remarque, entre les chapitaux des colonnes, des bas reliefs qui représentent les douze signes du zodiaque. Plus haut, on voit les génies de la nuit réunis par des guir- landes de pavots et de fleurs différentes, pa- roissant oft'rir aux mortels les bienfaits de la Déesse, tandis qu'une Odeur agréable em- baume ce beau local.

La corniche soutient une balustrade qui regne n-uour du temple, il est terminé par une coupole, celle ci imite si parfaitement je firmament, que l'observateur prévenu j'y

27

tritt das Reich der Nacht. Jllit rauschendem Getöie eröffnen sich die beiden Flügeln der eisernen Pforte ; und lassen in das Bcilißthum der Göttinn blicken; Das Innereist durch ein mattes, dänimerndes und rathselhajtes Licht erhellt t, was mehr dazu geeignet ist, die Gegenstände ringsumher zu verhüllen , als sieden ^ugen deutlich darzustellen.

Das Innere des Tempels, ist eine vortreff- liche Hundung, mit sechzehn, dem weissen Marmor äludichen, korinthischen Säulen , von Gyps in Gruppen zu vieren gestellt, zwiicnen wel- chen, Nischen Inder Mauer angebracht sind , in deren einer, zunächst der eisernen Ftüaelpfurte, man den, in Wolken gehüllten Wagen der Nacht zu Gesichte bekömmt.

In den andaren, sind marmorne Bänke befindlich, die mit kannoisinfarben Sanimet bedeckt und mit Gold/ranzen geziert s.nl, .Am Schafte jeder Säule, steht ein Drejjuß von Bronze, welcher eine antique Alabaster- Urne trägt , welche mit Schlangen umwunden sind, und ein sanftes Licht verbreiten, das dem Mondesschimmer gleicht , und gerade stark genug ist , um in dem Halbdunkel die Pracht und Kunst der Gegenstände ausnehmen zu können.

Ifährend dem sich die Augen des Wan- derers an allen diesen neuen Gegenständen er- götzen, wird das Ohr durch hirmonische Töne von solcher Lieblichkeit überrascht , da/s man sie aus der Luft und aus einer besseren Welt herab ertönen zu hören ivähnt. Während den Eindrilcken,welche diese angenehme Musik ver- anlofst,hat manMusse,alles genauer zu letrach, ten und dann erblickt man zwischen den Kap tä- lern der Säulen , Basreliefs, die die zivölf Zei^ chen des Thier - Kreises vorstellen. Etwas höher oben gewährt man die Genien der Nacht ,1^ durch Guirlunden von Mohn und von verschiedenen anderen Blumen vereinigt, die den Sterblichen die Gcu-ogenheit der Göttinn anzukünden scheinen , indefs Balsamdüfte den ganzen schönen Ort angenehm erfidlen.

Das Gesimms trügt eine Eallustrade , die rings um den Tempel geht und sich in eine Kuppel endigt, wo das Firmament so künstlich nachge- ahmt ist, dafs selbst der davon untetrichteCe Eeo-

28

trompe encore: après avoir parcouru la cor- niche et les bas reliefs, les yeux se reportent vers la terre, le riche pavé du temple offre un nouveau sujet d'admiration, il est en mo- saïque, et le milieu représente une tête de Meduse, l'Echo même se trouve dans ce lo- cal, si du haut de la galerie on prononce doucement quelquels mots, ils sont répétés avec force, et distinctement entendus de ceux qui se trouvent au bas.

Deux tables triangulaires sont placées en face l'une de l'autre, à quelque distance des colonnes , elles supportent un candélabre à douze lampes d albâtre. Sur l'une est loi- seau de Minerve, près d'un grand livre, dans lequel les curieux inscrivent leurs noms; sur l'autre, l'urne fatale du destin chargée de symboles magiques, semble inviterlesfoibles humains à l'interroger. Le char de la Nuit, placé dans l'enfoncement du mur, guidé par la Déesse, est tiré par deux chevaux bruDS dont les aîles de cheuve- souris sont argentées. La Déesse entrevue à travers un voile de crêpe parsemé d'étoiles a le main- tien noble et sévère, sa figure est parfaite et quoique la draperie soif diaphane, on ne peut apercevoir que les contours de la tête.

Le vert obscur qui colore les murs du temple fait ressortir avec avantage les co- lonnes d'un blanc jaunâtre. Les socles sont d'un marbre rouge, les chapitaux, ainsi que les autres ornemens , sont d'albâtre; en un mot, on n'a rien omis pour remplir le but q'uon s'est proposé, celui d'étonner le specta- teur.

A peine a-t-on joui de l'ensemble que produissent ces divers objets, que les lampes s'éteignent, on se croit en plein air, et l'on n'est plus éclairé que par la Lune qui vient de paroitre sur l'horison , c'est alors que le firmament déroule sa draperie d'un bleu sombre, ou dinnombrables étoiles qui scin- tillent on brillent d'un éclat soutenu, se dé-

hachter noch getäuscht loird. Wenn man nun den oberen Thcil des Tempels und die Basreliefs genugsam betrachtet hat , so loendet man seine yiugen zur Erde , wo das prächtige Pßaster , die Aufmerksamkeit )esselt, und einen neuen Gegenstand der Bewunderung gewährt. Es ist mosaisch , und zeigt in der JMittc das Haupt der Medusa.

Ein Echo wiederhohlt alles was man in der Höhe noch so leise spricht., so laut und vernehmlich , dafs es, die sich unten befinden- den , deutlich zu verstehen im Stande sind.

In einiger Entfernung von den Säulen stehen zivei dreieckigte Tische einander gegen über ^ auf deren jeden ein Leuchter mit 12 a la- basternen Lampen sich befindet ; auf dem ei- ncn , ist der Vogel Minervens ^ und ein Buch, in welchem jene, die dazu belieben tragen, ihre Nahmen einschreiben können, auf dem anderen die Urne des Schicksals , von innen , mit mystischen Zeichen angefüllt , die den schwachen Sterblichen, sich Roths zu erhohlen aufzumuntern scheinen.

Der Triumphwagen der Glitt inn der Nacht, steht in der Mauernische , und wird von zwey braunen Pferden gezogen, die von ihr geleilet werden. Die Fittiche der Eule sind versilbert, und die Göttinn selbst in einen mit Sternen besetzten Flor gehüllt , der ihr ein ernstes und edles einsehen giebt , und, obschon er durch- sichtig ist , doch nichts , als die Kontur wahr- nehmen läfst.

Das Dunkelgrün der Wände dieses Tempels, dient dazu , das ins gelbliche spielende IVeifs der Säulen sehr vort heilhaft zu er l eben. Die Schäfte der Säulen , sind von rothem Marmor, die Kapitaler aber, so wie die anderen Ver- zierungen von Alabaster. Mit einem Worte, man hat nichts unterlassen , das vorgesetzte Ziel zu erreichen , nähmlich : den Beobachter zur Bewunderung zum Erstaunen hinzure'ssen.

Kaum hat man das Ganze mit Vergnügen besehen , und angefangen , sich den Eindrü- cken zu überlassen , welche alle diese so ver- schiedenen Gegenstände hervorbringen , so er- löschen die Lampen , man zvähnt sich in diesem Augenblicke unter freiem Himmel, und hat kein anderes Licht , als das, des aufgehenden Älendes, Das Firmamet verändert sich in ein

' I

>

r

m W

.v

]^

i

-U

J

.-_- /t- ç?\

y

couvrent successivement à la vue , la lune, après avoir paru dans son plein, présente toutes les phases l'une après l'autre. On voit la grande et la petite ourse , le voye lactée, enfin le ciel tout entier. Une imitation aussi parfaite tient du prodige, tout est ma- gique dans ce lieu, jusqn'au fracas que fait la porte de fer en s'ouvrant, et par le- quel les profanes sont disposés à recevoir les impressions convenables pour y pénétrer.

Enfin on revoit le jour, un Dédale pra- tiqué sous le feuillage épais de vieux tilleuls et de jeunes acacias conduit de la grotte au sommet d'une colline boisée, dont l'ombre in\sterieiise enveloppe le temple de la Nuit, le sommet la collineest de niveau avec le pont d'un seul arche, dont on a fait mention, Od décourve ce pout en passant sous un aqueduc, et son arche paroit former l'en- cadrement du plus riant paysage, la grande cascade est en face, la nappe d'eau qui part du rocher est à gauche, plus loin est l'étang couvert de gondoles, la maison des pécheurs est sur le côté, le château sert de fond à ce paysage qui se termine dans le lointain par le Schneeberg et les montagnes voisines.

Ce canton est varié avec intelligence et succès, ici un sallou de verdure est orné d'une masse d'eau qui tombe d'un rocher, c'est une coude de la Triesting qui semble par- courir les herbes croissantes sur ses bords, plus loin ce sont des prairies embelies de grouppes d'arbres superbes, et des vignobles formés de meilleurs seps, cette partie du parc n'est pas éloignée de la grande route d'Italie, et d'une des entrées de ce beau loca', qui construite avec goût annonce l'élégance de l'intérieur.

29

nuchlUchns Dunkelblau, andern nach und nach, eine unzählbare Alenge von funkelnden, leuch- tenden Sternen den Augen sichtbar wird. Der aufgegangene Mond, der eine Weile als Voll- mond glänzte , zeigt nun nach und nach allv seine Viertels Veränderungen , und unter den Sternen unterscheidet man deutlich, den gros- sen und kleinen Buren , die Milchstrafse , kurz das ganze Firmament. Eine so vollkommene Nachahmung zeigt von dem IVunderwerk , al- les ist Zauber an diesem Ort , sogar bis auf den Lärm der eisernen Flügelthiiren, die sich öfnen, um die Profanen für die Eindrücke empfänglich zu machen , die ihnen nothwendig sind alles zu durchdringen.

Endlich erblickt man den Tag und durch ein, unter dem dichten Laubwerke alter Lin- den und ylckazien angelegtes Labyrinth , ge- langt man auf den Gipfel eines watdichten Hügels , dessen misteriöser Schatten, den Tem- pel der Nacht umgiebt , und in glcich-^r Höhe mit einer Brücke^ die nur einen Bogen hat , von der oben Meldung geschehen ist. Man be- merkt diese Brücke f wenn man über eine JVns- serleitung gehet, deren Bogen die Einfassung ei- ner der reizendstenLandschnft zuforrjien scheint. Von vorn erblickt man die grofse Kaskade , der breite Wasserfall, der vom Felsen herabstürzt-, ist zur Linken; etwas weiter hin bemerkt man den Teich, der mit Gondeln bedeckt ist , an der Seite stellt das Fischerhäuschen , und das Schlafs selbst , macht den Grund dieser mah- lerischen Landschaft, die sich in weitester Entfernung mit dem Schneelerge und seinen Nachbarn schliffst.

Der ganze Umkreis zeigt Abivechslun- gen, die mit Einsicht und dem besten Erfolge gewählt sind. Hier sieht man eine Flur von dem schönsten Grün durch einen Wasserfall te'^schönert , dort einen Arm der Triesting, der sich zwischen den Kräutern durch schleicht welche seine beiden Ufer bekleiden, etwas ent- fernter zeigen sich dem u4uge Wiesen mit den schönsten Bäumen , und Weingärten besserer ylrt geziert, dieser Theil des Gartens, nicht weit von d'-r Strnfse nach Italien, nie auch vom einen Eingange dieses schönen ylitfenihilts entfernt, Uifst auf die Zierlichkeit des Innern schliefsen.

IV. Cahier.

IV. Heft.

30

Un sentier, bordé par un massif de sa- pins, conduit près d'une cabane entourée et bâtie au bord de l'eau, c'est celle d'un ton- neliirr. Elle est oinée de tous les attributs de sa profession et domine agréablement la contrée.

Plus loin est l'isle- d'amour, elle con- tient au milieu, un amphithéâtre de gazon parsemé d'arbustes , de plantes exotiques et de fleurs: sur le rivage opposé en face de cet amphithéâtre charmant , on lit à travers une nappe d'eau , ce mot écrit en lettres d'or

Geniesse 1 jouissez! Enfin après avoir plusieurs f )is traversé les eaux, tantôt sur un pont volant, tantôt sur un puni élastique suspendu par des cordes et des châmes, on arrive à l'isle d'Alxinger, l'on se trouve en face d'un mausolée, ce monument est de foriüe quarrée, il porte des marques ariificielles d'une dégradation parfaitement imitée. On lit en lettres d'or sur le vase cinéraire qui le surmonte, Alxia- ger (connu en alkmagne par ses poésies) le piédestal d'architecture rustique, est er.tou- de pensées et de diverses fleurs, on a pla- cé sous le feuillage épais d'un vieux noyer, deux troncs d'arbres qui servent de sièges, et le gazon ombragé de saules pleureurs et d'acacias, est en quelque sorte encadré de fleurs, ce lieu charmant par sa fraîcheur et son silence, inviie à la rêverie; sous l'urne sépulcrale, à demi couverte par des ra- meaux de chèvre- feuille se présente un pa- pillon, plus pas, le feu du génie, designé par un flambeau, semble survivre à la mort, en éclairant le cercueil. Près de le bour- don et le chapeau du pèlerin , symbole du voyage de la vie, sont déposés au pied d'un vieil arbre, à côlé duquel s'eleve un jeune cyprès. Enfin le serpent de l'envie rampe au pied du monument parmi des ronces et des chardons, il se présente la gueule ouverte, voici l'epitaphe

Wenn ihn auch unversehens Sein ungestümes Blut Auf manchen Irrweg trieb, .So war sein Herz doch gut,

Ein aufbeyden Seiten mit dichten Tan- nen besetzter H^eg fülirt zu einer an dam Ufer des fVassers erhauten Hütte eiies Böttchers, die mit allen Geräthschaften seines Geioerbes versehen ist , uad diese amnulhige Gegend be. herrscht.

In einiger Eaf fer nuns davon, gelangt man auf die Insel der Liebe , in deren Mitte sich ein Amphitheater von IVasen befindet, das mit Gebüsch, mit ausläidischen Pj'ii'rzen und Blumen umgeben ist; jenseits des U ers , dem schönen Amphitheater gegenüber , liest man durch einen Wasserspiegel folgendes mit goldenen Buchstaben ;

Geniesse! Nachdem man mehreremahle , hald mittels ei- ner fliegenden, bald mittelst einer an Stricken und Ketten schwebenden elastischen BriJcke , über dos ÏVasser wanderte, betritt man die yilxingerische Insel, wo man vor sich ein Gl abmahl erblickt. Dieses Monument ist vi<:r- eckig und trägt die Spuren einer der Natur täuschend nachgeahmten künstlichen Zer- störung.

Auf dem hervorragenden Aichenkruge liest man den Nahmen „A.'xirn^er" , der als Dichter in ganz Deutschland bekannt ist, mit goldenen Buchstaben. Die Architecktur d s I'ufs gestelies ist ländlich , und rings um mit Sinnschriften und mit Blumen umgeben. Unter der dichten Belaubun^ eines alten Nufsbaumes, befinden sich zwey Baumstöcke, die zu Sitzen, dienen , der von Thrdnenweiden und Aku' zien beschattete Rasen, hie und da mit BlU' men beßort, die erquickende Kühle an dieser so anziehenden Gegend, und die herrsehende Stille, erregen in der Seele des Besuchenden ernste Überlegungen und Betrachtungen.

Unter dieser zur Hälfte mit Geifsblatt bedeckten Todten - Urne zeigt sich ein Schmet- terling, tiefer unten das Feuer d-is Genie" s durch eine Fackel vorgestellt , die den Sarg zu erhellen scheinet, und dadurch die Fortdauer dus Geistes, den der Tod abtriebt, vorbildet. Gleich neben an der Stab und Hut eines Fil, gers, als Symbol der Lebenswanderung i an dem Fufse eines alten Baumes, an dessen Seite eine junge Cypresse sich erhebt ; zuletzt sieht man di« Schlange des Neides sich am Fufse

Sein Geist an Bildern grofs. Sein Frohsinn unermefshch ; Wer mit ihm Umgang pflog, Dem bleibt er unvergelshch.

C'est à dire:

„L'ardeur de san imagination l'a poussé „souvent dans plus d\in sentier glissant; „mais, son coeur, aussi bon que son esprit „etoit richement orné, lui inspiroit une „gaité intarrissable, et qui l'a connu ne „peut l'oublier'

Ce monument est entourrê de saules pleureurs et le dessus du piédestal est orné d'un rosier.

Sortant de Usle d'Alxinger, on rencontre des bosquets charmants, dans lesquels plusieurs réposoirs rustiques sont placés avec des des tinâtions particulières, c'est pour ccn- lerQpler le bouillonement des eaux qui sem- blent sortir de la terre, plus loin pour con- templer le bâtiment de la faisanderie qu'on appercoit à une grande distance, ouïe pavil- lon de chasse qui renferme des beaux tableaux, et qui est également dans le parc, taniôt c'est pour porter ses regards sur la ville de Baden, sur les monta^^nes de neige, une autre fuis, une allée semble conduite au châ- teau de Voslau appartenant au Comte de Fries , une nouvidle vue est celle des ruineâ de Rauhenstein ; on du château de Kothing- brunn, tous cet détails, ouvrage du génie qui traça ces jardins, ne pem-ent échapper au counoisseur.

Les pas sont conduits de se canton du parc, vers des tapis de verdure arrosée de plusieurs ruisseaux, on appercoit à quelque distance un arbre desséché qu'on croiroit avoir été frappé de la fondre, Is contraste de cet arbre avec la j:;une et vigoureuse vé- gétation qui l'avoisine, est d'un grand eiîef. Il indique en même tems la sépulture d"ua vieux et fidèle anitnal domestique que la fa- mille a perdn. On ne peut apprendre sans

31

des Monumentes herum schlängeln , uni zwi- schen Disteln und Dornen zeigt sich ein ge- öffneter Schlund.

Hier folgt d.e Grabschriß-,

PTenn ihn auch unversehens Sein ungestümes Blut Auf manchen Irrweg trieb , So war sein Herz doch gW , Sein Gleist an Bi.dern grofs. Sein Frohsinn unermefslich , Wer mit ihm Umgang pfiog , Dem bleibt er unvergefslich, Djs I\Ionument sieht unter Thränenwei- den, und das obere des Piedjstals ist mit ei- nen Rjsenstock geziert.

M^enn man diese Insel verläfst , findet man mehrere teitzcnde Lustgebiuchc , in deni^n länd'iche Ruheplätze zu vcrsch'ed.nen Eid- zwechen, angebracht wurden. Der eine dient, um dis .Aufsprudeln des Wassfirs zu betrach- ten., welches aus der E d: hervor zu quellen scheint; ein ardsrer , um sich an der Anlage des Fasangartcr.s zu ergötzen , den man in der E it fer nung sieht , ivieder ein anderer , um das Jagdhaus zu bemerken, welches schone Gemühide enthält, und sich e'enfalls in dein Pirk befindet. Bald wirft man seine Blicke auf dii Stadt Baden, bald iideder auf die Seh leegebirge , und eine Allee scheint auf das Schlafs Vöstau zufahren , welches dem Grafen Fries gehört. Eine andere Aussicht er- öffnet sich auf die Ruinen von Rahhew stein und das Kothingbruner Sch'ofs alle dese sich theilweis darstellenden Schön- heit 61 sind das Werk des erfinderischen Gei- stes desjenigei, der diese Gärten verband und anlegte , und können den Bemerkungen des Kenners nicht entschlüpfen.

Min gelangt aus dieser Abtheilung des Parks nach einet Wasenteppiche, der durch mehrere Bächelchen bewUsser t tvird, in einiger Entfernung steht ein verdorrter Bium, df-r das Ansehen hat , als trenn ein Blitzstrahl ihn gespulten hätte, der Kontrast dieses BiU' mes mit dem jungenrllichen , kraftvollen Be- lebt seyn der Natur rings um ihn, ist von sehr grofser Wirkung. Dieser Baum, dient zu glei- cher Zeit zur Grubstätte eines alten, treuen H 2

^2

intérêf, que ce cliien , du même âge que le fils de la maison , a succombé sous le poids des ans , à l'instant son jeune maître vojoit devant lui, toutes les jouissances du bel âge, mais quel-que soit le bonheur que ce dernier ait le droit de se promeltre, jamais il ne passera près de cet arbre funèbre, sans se rappeler le fidèle compagnon des jeux de son enfance.

On arrive, de cet endroit, près d'un immense tonneau, c'est celui de Diogène, il s'ouvre pour recevoir les curieux. L'artiste a mis tant de vérité dans la figure du cynique, quil semble étaler ses haillons avec orgueil, de ce tonneau on peut distinguer par un jour serein la tour majestueuse de Saint-Etienne.

Plus loin ub torrent impétueux attire l'attention, il brise et rejette en écume son onde irritée avec un art si bien caché, qu'on croiroit être dans ces lieux sauvages, où, ne connoissant d'autres ioix que les sien- nes, la nature libre et fiére, mais toujours charmante, parle seule à nôtre imagination; ce torrent qui se jette dans un canal, marque l'entrée du bois, dont les éclair eis adroitement ménagés découvrent des points de vue inat- tendus sur les montagnes azurées , ce chemin conduit à la place (fu carousel, se trouve un pavillon, dans lequelestun sallon ciiarmant: le vastehorizoD que l'oeil parcourt des croisées est terminé par le Schneeberg (montagne de neige), l'on aperçoit épars dans un élégant paysage, des champs, des prairies, des fo- rets et les ruines pittoresques des anciens châteaux de Rauheneck et Kauhenstein.

A quelque distance du Carousel sont placés des faisans dorés et argentés, ils ont pour voisins des laborieux et sobres castors : plus loin est la vacherie, c'est un bâtiment dont l'inierieur est élégamment orné, cin- quante belles vaches tyroliennes avec leurs superbes taureaux sont parquées au milieu d'une prairie, dont la vcdure est entreieune par un ruisseau, ce coup d'oeil donne l'idée

Ihiusthieres das die Familie verlohr. Hicht ohne ^ntheil wird man verstundigt , dnfs dieser Hund mit dem Suhii vom Hjus vun gltichrni Alter., in eben dem Zeitpunkte der Lnjt der Jahre unterlag , wo sein junger Herr alle Vergnügungender Ju-^endzu gemessen anfing. Er wird nie an. diesem Grabe- Baum vorüber gehen., ohne sich an den Treuen Spielgefährten seiner Kindheit zu erinnern. Von hier aus, kömmt man zu einer ungeheuren Tonne , es ist die Tonne des Diogenes, und wird für die Lieb- h'jler geöjfnet. Der Künstler hat so viel Le- ben in die Figur des Cynikers zu legen gcrcufst, dnfs man glauben sollte , er prunke mit den Lumpen die ihn bedecken. An heitren Tagen, kann man von dieser Tonne aus , den maje- stätischen Stephans Thurm erblicket.

Unfern davon , zie/it ein ungestümer Giefsbach die Aufmerksamkeit auf sich ; er bricht und spritzt schäumend mit seinen Tf^o- gen auf eine so künstlich verborgene Weise, d'ifs man vermuthen sollte, er erkenne in dieser 7viiden romantischen Gegend keine Ordnung und verfolge seinen Lauf mit unbezähmbarer Gewalt. Das Erhabene ; Grofse der ISatur , bemächtigt sich unbezwingbar der Einbildungs- kraft. Dort, wo der Bach sich schäumend und brausend in den Kanal stürzt, ist der Ein- gangin ein Geliölz, wo die ausgehauenen Plätze , die mit vieler Geschicklichkeit hieher auf ge- sparet wurden , überraschende Aussichten auf die blau scheinenden Berge zé'gen.

Dieser Weg führt auf den Kiroussil-PlatZy %vo man einen Pavillon, mit einem niedlichen Saal findet- Die unermefsliche Fläche des Horizonts welchen das Aug rings herum durch- schweift, ivird durch den Schneeberg begränzt und auf der ungeheuren Ebene sind Felder , IFiesen und Wälder zerstreut zu erblicken , so , wie die mahlerischen Ruinen von dem al- ten Sc/ilofse Rauheneck , und Rauhenstein.

JS'icht weit vom Karoussel - Pftatz trifft man Gold - und Silberfasane und in der Nachbarschaft arbeitsame fieissige Biber an. Etwas weiter ist die Mcierey , ein Gebäude , dessen Inneres , niedlich verziert ist, 50 schöne Tyroler Kühe, mit ihrem prächtigen Stiere , be- finden sich in der Mitte einer Wiesenfläche , deren Grüne durch die Befeuchtung eines Baches belebt wird. Dieser Anblick giebt so gleich

toujours agréable de l'opulence rustique, et l'on ne peut assez admirer ce troupeau»

vacherie est peu éloignée du châ- teau, celui ci est bâti dans une isle formée par la rivière, l'intérieur est superbe et digne d'être vu ; mais un objet bien digne, d'attention encore est la vaste économie at- tachée à celte possession cliarinante, les étables des vaches tyroliennes sont particu- lièrement remarquables, vastes etsinguliere- ment propes elles frappent les regards en y entrant, composées de deux rangs de ço. lonnes, elles offrent un lointain qui a du rapport à la nef d'une ample galerie,

Schönau est sans cordredit le parc le plus élégant de la basse autriche, sans êire infini- ment étendu, il est si varié et si bien distri- bué, qu'il faut employer beaucoup de tems pour le parcourir et admirer les beautés qu'il renferme : le possesseur de ce charmant local M. le Baron de Braun en a tracé les plans, et a du surmonter bien des obstacles pour empêcher la rivière (la Triesting) d'y occasionner des dégâts, l'entretien en est également frayeux, par rapport a la distribu- tion des aux, mais cet entretien fut confié à un jardinier expert, qui n'a pas peu contri- bué à l'embellissement du parc, par la ma- nière adroite avec laqiieÜe il a ménagé les plantations qui gagnent tour les jours en élé- gance.

33

die angenehme Überzengung des ländlichen Reichthums , und man kann diese herrliche Heerde nicht geiiung bewundern. Die JMeycrey ist etwas vom Schlojse entfernt, doit steht das Gebäude auf einer Insel, die der Flufs bildet. Das Innere ist vortrefflich, und sehenswür- dig , aber unter so vielen anderen verdient die ungeheure Wirlhschuft bemerkt zu wurden ^ die zur Meyerey gehört , besonders sind die Ställe der Tiroler Kühe merkwürdig , die durch ihre Gröjse, und besondere Reinliclü<eit die Aufmerksamkeit jedes Eintretenden fesseln. Mit zwey Reihen Säulen besetzt zeigen sie eine Entfernung , die mit dem Alitteltheile einer breiten Galerie verbunden ist.

Ohne Zweifel ist dieser Park der nied- lichste in ganz Niederoesterreich , denn , ohne unmässig grofs zu seyn, ist er so gut einge- t heilt , enthält so vielerley Abwechslungen , dufs man viele Zeit dazu nothwendig hat^ um alle sich darbietenden Schönheiten zu be- sichtigen und zu. bewundern , die er enthält.

Der Besitzer dieses reizenr.en Parks der Herr Baron von Braun , hat nicht we- nig Hindernisse aus dem Wege zu räumen gehabt, bey dem Entwürfe des Planes um den Verwiistungen d'^s tlufses Triesting 'Einhalt zu thun ; Die Unterhaltung ist ebenfalls sehr kostspielig der vielen Wasserwerke wgeu ; aber sie wurde zum Glücke einem bewährten Gärt- ner anvertraut , der nicht wenig zur Verschö- nerung des ganzen Parkes beitrug, da er auf so schickliche ylrt seine Einlagen einzutheilen wujste , welche täglich an Zierde und Schön- heit zu nehmen.

V. Cahier.

V. Heft.

34

■tiu nombre des positions si agréables de la mi-côte, on peut citer celle du jardin de Clints appartenant à Mjlord Stapleton , la gravure en est ci jointe No. 6. Clints est situé à cinq milles de Richemond, à 48 milles d'York et -J^ô milles de Londres, dans la contrée septentrionale du Duché d'York, la maison placée sur une petite éminence jouit d'une vue très étendue, des sombres bois la domine, cette situation est embelie par la Swale rivière qui traverse ce beau local.

Unter die Zahl der so angenehmen Lagen auf der Mitte eines Berges, kann man auch den Garten zu Clints rechnen, der den Mylord Stapleton zum Besitzer hat , und dessen Abbildung hier Nro. 6. beigefügt ist. Clints liegt im mitternächtlichen Theile des Hcrzogthums York, 5 Meilen von Riche- ?nond, 48 Aleilen von York , und d^^Mcllen von London entfernt. Das Gebäude steht auf einer kleinen Lrhöhung, von der man eine aus- gebreitete Aussicht geniefst , ein dichter ïVald umgiebt die Lage , und der Flafs S-iv aie ziert diese schöne Gegend.

Description

du

Parc de Mr. le Comte de Cobenzl,

situé près de Vienne en Autriche.

Beschreibung

des

Patchs des Herrn Grafen von Cohenzl,

unfern Wien in Oesterreich

Une position semblable à la précédente, adossée à une montagne, couronnée de vastes forêts est celle de la maison de campagne de S. E. Mr. le Comte Philippe de Cobenzl, elle mérite une description détaillée, le parc qui l'envirorine, offre, par ses vues uniques et immenses , une situation des plus pitto- resques, et une des plus belles compositions dans le genre moderne. Léstampe ci jointe No. 7. en représente la vue générale.

JtLine Anlage gleich der vorher beschriebenen, an einem Berge, dessen Rücken mit unge- heuren IValdungen bedeckt îvird ist das dermahlige Landhaus Seiner Exzellenz des Herrn Grafen Philipp Cobenzl und daher eine umständliche Beschreibung verdient. Der Park, ivelcher es umgiebt, gewährt durch seine vortrefflichen und heinahe unermesstichen Aus- sichten die mahlerischeste Lage von der Welt, und eine der schönsten yinlagen nach dermahli- genGeschmacke, Der beygefügteKupferstichNro. j. zeigt die allgemeine Ansicht dieses Gartens

i

i

idhc

I

^^r

Ces jardins situés à qnelque distance de Vienne capitale de l'Autriche, sont dominés du côté du couchant, par une montagne éle- vée en forme convexe, généralement cou verte de bois, c'est une masse d'arbres de haute f'utaye , composée principalement de hêtre et de chêne.

La maison simple, mais bien distiibuée, est située vers le soleil levant, elle a les montagnes , qui sont au bord du Danube, à sa gauche, les plaines voisines de la Mora- vie se distinguent dans le fond , le lleuve coule en face, dans une vaste étendue de Pays, il forme plusieurs isles , on appercoit les grands ponts qui le traversent, on distingue son cours, just]u'aux frontie.es de la Hongrie, la capitale de l'Autriche, avec ses fauxbougs et ses neaux environs parsemés de villages et de maisons de plaisance, tc'mplit une grande étendue vers la droite, l'horison est borné en partie de ce côté, par les plaines de la basse Autriche, qui confinent à la Hongrie et par des Briontagoes la plus part boisées, dont quelques unes vers la Stjiie sont continuelle- ment couvertes déneige; cette vue immense, forme un lointain si vasle, si varié, qu'il se présente sans doute très peu en Europe.

35

^n diesem Garten, tvelcher sich in einiger Entfernung von Wien, der Hauptstadt in Oester- reich befindet , erhebt sieh auf der u^oend Seite ein Berg in halbrunder Gejtalt , der gänzlich mit iValdbdumen bewachsen ist, es sind durch- gchends hochstämmige Bäume, die vorzüglich aus Buchen und Eichen bestehen.

Das Gebäude selbst ist einfach , aber geschmackvoll und bequem gegen Honnenaitf. gang liegend, die Berge am Ufer der Jjvnau sind zur Linken , den Hiniergrunä bilden die benachbarten Flächen von Mähren, der flufs selbst durchströmt vorne eine ausgei>reitcte Ebne des L'indes und bildet mehrere Inseln. iMan sieht mehrere grofse Brücken welche über diesen Hufs geschlagen sind. Man kann seinen Lauf bei- nahe bis an die Grämen von Hungarn verfola,en. Zur Rechten erblickt man die Hauptstadt mit ih- ren schönen Umgebungen mit zerstreutenIJörfern und Landhäusern, welches alles eine ungemein grofse Fläche einnimmt, den Horizont schliessen von dieser Seite die Ebnen von Niederöster- reich, welche an Hungarn gränzen und zum theil mit Wäldern bewachsene Berge, von denen einige gegen Steyermark zu , beständig mit Schnee bedeckt sind. Diese ungeheuren .Aussichten bilden ein so entferntes abwech- selndes Perspecktiv , welches man üufserst sel- ten in Europa finden wird.

Si l'on se rapproche du Parc, on trouve d'abord une belle lernie qui fait partie de l'ensemble des possessions de Mr. le Comte, il y a des etables superbes, les terres voisines et qui appartiennent à la ferme ornent di- verses petites collines dedroite et de gauche, qui présentent à leurs pieds les meilleurs vignobles de l'Autriche.

L'Entrée du parc se distingue par un chemin soigné qui traverse une grande pièce de gazon en pente douce, .«ur laquelle des arbres de difperente espèce sont grouppés sur l'élévation qui se présente à gauche, on y remarque plusieurs châtaigniers laissés à la

Wenn man sich dem Parke nähert , fällt einem so gleich eine schöne JMeyerey in die yiugen , welche einen Iheil der Besitzungen des Herrn Grafens ausmacht; und in der man vortreffliche Stallungen erblickt. Die benach- barten , zur Meycrey gehörigen Grande wer- den zur Rechten und Linken Hund von ver- schiedenen kleinen Hügeln geziert, an deren Fufse die besten Weingärten Oesterreichs sich zeigen.

Der Eingang in den Park , zeichnet sich durch einen Weg aus , der sorgfältig erhalten ist , und einen grofsen Theil des sanften Rasen- Abhanges durchschneidet , auf welchem man verschiedene Sorten gruppirter Bäume er- blickt , auf der uinhöhe zur linken Hand be-

I z

36

nature, ces grouppes placés il y a vingtcinq à trente ans, ont pour contraste, dans le fond à droite, des grouppes d'arbres de fut- ave, qu'on a soignentement conservés, lors de la jettée du plan et qui sont d'un âge très avancé.

Si l'on poursuit vers la maison, on trouve à gauche plusieurs tarasses exposées au midi formant uti jardin à fleurs, guaraaii des veuts du nord, par les forets voisines, ce jardin est remarquable par ses variétés et ses plantes rares, on nesoupçonueroit pas quil se trouve dans ce local, une chose si recherchée, si l'air des environs n'etoit constamment embau- mé par les tleurs voisines, et si le bruit des Eaux jaillissantes d'un bassin n'attiroit l'attention du voyageur: les potagers et les jardins fruitiers sont placés à droite en face des terraces précitées , mais rien de tout cela est appercu, des jolies décorations d'arbres et d'arbustes masquent ces jardins, et laissent à l'ensemble un air si naturel et si correspon- dant à la scène précédente , que parvenant à la maison, on la croit placée au milieu des bois-.

A quelque distance au delà des bali- iriens, plusieurs sentiers laissent le choix de monter la colline, pour s'enfoncer dans la forêt, on de se rendre dans un vallon, qu'on apperccit à travers un massif obscur de hêtres, dont les troncs droits et argentés couvrent la mi côté, au bas de laquelle on distingue ce. vallon ecclairé des rayons du

soleil.

Cet endroit charmant est le plus re- marquable du parc, d'un côié une colline sombre couverte de hêtres s'eleveà une grand hauteur, tandis que de l'autre, une mon- tagne également boisée est ecclairée des rayons du soleil, un ruisseau sortant du pied des montagnes parcoure la vallée, il se perd d'abord sous terre, à quelque distance, mais c est pour former une scène charmante, dans laquelle l'art à rivalisé avec la nature, une

merkt man mehrere Kastariienbäumc nach ihrem natürlichen Wachithume, sie wurden ungefähr vor fünfundzwanzig oder d'eifsig Jahren ge- setzt, iindals Gegenstuck findet man auf der i ech- ten Seite eine Gruppe hochstämmiger Waldbäu- me, welche tnan sorgsam seit den ersten Gar- tenanlagen erhielt , und die ein hohes ^Iter haben.

JVtnn man sich dem Hause nähert , trifft man linker Hand mehrere Terrassen gegen Mit' tag liegend j welche einen Blumengarten ma- chen , der durch die benachbarten IVälder von den Nordwinden geschüzt wird; dieser Garten ist merkwürdig durch seine yibivechselungen^ und seine so seltnen Pflanzen , von denen mari niclit df.nken sollte , dafs sie hier zu finden seyn dürften , die man also auch geivifs dort nicht aufsuchen würde , wenn nicht der Bai- samduft der Blumen , und das Geräusch des Springwassers die Aufmerksamkeit des Besu- chenden auf sich zöge.

Die Küchen - und Obstgürten haben ihren Platz ganz vorn an den obenbemeldetcn Ter- rassen. Ungeachtet dessen bemerkt man die- se schönen Anlagen nicht, die von Bäumen und Gesträuchen gleichsam verborgen werden, und neben dem Ganzen ein so natürliches mit den Vorhergehenden zusammenhängendes Aussehen geben , dafs man , wenn man zum Hause kömmt, glauben sollte; es sey mitten in einem Walde erbaut.

In einiger Entfernung vom Gebäude führen mehrere Fufssteige auf den Hügel und lassen, die Wahl, sich entweder im IV aide zu vertie- fen , oder sich in ein Thal zu begehen , in wel- ches man durch ein dichtes Dunkel von Buchen' bäumen gelangt , deren gerade und silbvrf ar- tiste Stämme den halben Abhang des Hügels decken ; am Fufse desselben , bemerkt man erst dieses Thal von den Sonnenstrahlen erhellet.

Diese schöne Gegend ist die merkwür- digste im ganzen Park ; auf einer Seite erhebt sich ein mit schattichten Buchen bedeckter Hü- gel auf eine beträchtliche Höhe, indefs auf der anderen Seite sich ebenfalls ein gleicher Hüqel zeigt , der mit Bäumen bewachsen, aber doch für die Sonnenstrahlen nicht undurch- dringlich ist. Am Fufs dieses Berges entspringt ein Bach, der mitten durch dieses Thalfliejst, und sich dann iogleich in einiger Ferne davon

i

:-- . "sf

W

-v*

H '

r

<

.'Il

1

/>

I

--,*

jfïTs

Î-Pi

^'f-

.-■'^

t

iHàîk

J'fAm^â^tat^cj-

/-

' C//t:'/#' ^fw (ppe??^'Kc/.

niasse de rocher adossé à la montagne obs- cure, couvert de lierre et d'autres plantes rampantes , laisse entrevoir une sombre ou- verture, qui cause le plus grand intérêt sur la se ne, tandis qu'à la gauche du rocher, le vallon forme un coude orné de la plus belle verdure qui va se prolonger jusqu'aux limi- tes du parc.

Cette sombre ouverture qui fait partie du rocher forrhe l'entrée d'une vaste grotte imitant parfaitement la nature, c'est qu' ne partie du même ruisseau , dont la scène voisine est ornée , vient former une nappe d'eau, et tombant dans un bassin de pierres bruttes mêlées de rocailles, présente un bain d'une grande fraîcheur, l'obscurité de la grotte, dont le petit jour est ménagé avec beaucoup d'art , la sinuosité de son entrée, sa pente qui paroit si naturelle, le bruit de l'eau qui tombe tranquillement dans ce bas- sin rustique, la vue du vallon ecclairé, qu'on distingue étant dans la grotte , la hauteur de la voûte, son ceintiage étonnant, la tr'an- quillité du lieu, tout y pénètre l'ame d'un sentiment d'admiration, que l'amant de la nature peut seul apprécier. La gravure de cette grotte est ici jointe No. S-

C'est dans la partie au de de la grotte qu'on rencontre à chaque pas des scènes dif- férentes, ménagées par des grouppes de plus beaux arbres, ce vallon conduit à un pont de pierre construit en forme d'arcade ruinée, ce pont est en partie înasqué par des buis- sons, sous lesquels le ruisseau venant delà grotte, aprèsavoirsilloné la vallée, forme un roulis au milieu des débris de rochers: là, après avoir traversé un canton des jardins, qu'on peut comparaitrea une décoration des champs elisées, décrits par Milton , avec un pinceau si varié , on passe subitement dans une so- litude d'un aspect tout a fait sauvage, con- transtant d'autant plus avec la scène préce- V. Cahier.

37

unter die Erde verliert , ivelc/ies einen tre/fii' chen ylnblick gewährt , ivo die Kunst mit der Natur wettzueijern scheint.

Eine Masse von Felsen , weiche sich an dem Berge mit dem dickten Walde befindet, und mit Epheu und anderen an der Erde wach- senden Pflanzen bedeckt ist , läjst eine dunkle Öffnung erblick.en , welche dem Ganzen einen neuen Reitz giebt, indefs auf der linken Seite dieses Felsens , das Thal eine Krümmung lü- det , die mit dem schönsten Ransenteppiche geziert ist, und bis ans Ende des Parks sich ausdehnt.

Diese dunkle Öffnung, welche einen Theil des Felsens ausmacht, dient zum Eingang in eine sehr grofse der Natur täuschend nachgebil- dete Grotte; hier bildet der Fiujs , welcher zuvor das Thal zierte, einen Wasserfall , der sich in ein, mit rohen Steirren und untermisch, ten Muscheln besetztes Bassin stürzt , uni so zu einem Bade wird, das sehr kühl ist.

Die Dunkelheit der Grotte , in der das wenige Tageslicht mit vieler Kunst aufgespart ist , die sehlangenförmige Krümmung des Ein. ganges , sein Abhang, der so natürlich scheint, das Geräusch des, in sein Becken herabstürzen- den Wasserfalles , die Aussicht des hellen Thaies aus der Dunkelheit der Grotte, die bewundernsivürdige Höhe der Wölbung , die Stille des Ortes, alles zusammen erfüllt die See.'e jedes Liebhabers der Natur und Kunst mit einer seltnen Bewunderung und Erstau- nen. Der Kupfer dieser Grotte ist. Nro. g. beigelegt.

In dem Theile jenseits der Grotte gewahrt man bey jedem Tritte neue Gegenstände , 7vel- che durch Gruppen der schönsten Bäume nur Theilweise nach und nach sich den Augen dar. stellen. Dieses Thal führt zu einer steiiernen Brücke, die die Ruinen eines Bogens vorstellet, diese Brücke wird zum Theil durch Gesträu- che bedeckt , unter welchem dar Bach, cc aus der Grotte hervorkömmt, in der Mitt^s der aufgehäuften Felsenstücke sich ein Becken formt ^ Nachdem man einen Theil dieses Gartens durch- wandelte , den man mit Recht für eine For- Stellung der Eli äischen Filder, welche Jllil- ton uns so unnachahmlich tnahlerisch beschreibt, hatten kann, kömmt min sogleich in eine Art r. Heft. K

38

dente, que le passage, de la première à la seconde n'est nullement prévu ; ce contraste diminue peu à peu, un chemin conduit à travers un massif de bois de hêtre, dans une prairie entrourée d'arbres, au milieu de laquelle est une pièce d'eau animée par des canards et des ojes de différente es pece, dent la retraite est une petite isle pla- cée à quelque distance des bords, à laquelle ou parvient au moyen d'un pont volant.

La partie du parc située entre cette prairie et l'entrée , présente une variété conti- nuelle de massils, de grouppes d'arbres choisis, de clarieres, de tapis de verdure bien tenue, ornés de petites chûtes d'eau, et parsemés d'arbres isolés, dont la masse de branches naturellement divergentes sur le gazon, forme le plus bel aspect.

La montagne adossée à la maison ren- ferme des décorations d'un genre tout oppo- sé, ce sont des chemins qui longent des pré- cipices, qui les tournent ouïes traversent, au moyen de ponts construits rustiquement en branches d'arbres; tous ces ponts différent entre-eux, de forme et de grandeur, quelque fois ils font vacillants et soutenus par des fouches, comme pour donner un leger soup- çon de danger, ici ils sont construits en mon- tant, là en forme de dos d'ane, en forme de demi cercle, ou en serpentant: ces che- mins conduisent tantôt à des massifs impé- nétrables aux rayons du soleil, tantôt à travers des abbatis, qui n'offrent qu'une pre- mière récroissance , tantôt à travers des masses d'arbres dont les troncs attestent la vétusté, ils se prolongent dans une grande étendue de terrain, ils semblent se préci- piter dans des abymes, quelquefois gagner rapidement le sommet d'une colline opposée, mais ces chemins sont toujours artistement ménagés, afin de soulager le voyageur; on rencontre souvent des reposoirs on des abris également pittoresques, ces reposoirs choisis avec succès , laissent le loisir d'admirer les

von Einnöde oder förmlicher Wildnijs , die um so mehr gegen das Vorhergesehene absticht . je weniger man auf diesem Wege eine solche plötzliche Überraschung vermuthet. Diese Überraschung vermindert sieh nach und nach, ein Weg führt durch ein dichtes Gehölz von Buchen Bäumen auf eine Wiesenfläche , die mit Bäumen umrungen ist. In der Mitte befindet sich ein Teich der mit allen ylrten von Enten und Gänsen besezt ist; gegen den Ablauf zu,, in einiger Entfernung vom Ufer, liegt eine kleine Insel, auf die man mittelst einer fliegenden Brücke gelangt.

Dieser Theil des Gartens , der zwischen der Wiesenfläche und dem Eintritte sich be- findet, zeigt eine unaußiörliche Abwechslung von dicht gruppirten, ausgesuchten Bäumen , von erhellten Plätzen mit sanften Abhängen und auserlesenen Grasplätzen, mit kleinen Kas- kaden geziert , und hie und da einzelne Bäume , deren natürliche dichte und über den Rasen ausgebreitete Aste den schön- sten Anblick gewähren.

Der rückwärts am Hause befindliche Berg Ziigt Anlagen von ganz entgegen geseztem Ge- schmacke: Wege, die längst tiefer Abgründe Jorilaufen^um welche sich Brücken schlängeln, oder die von selben durchschnitten werden. Diese Brücken sind nach ländlicher Art aus Baumästen gemacht , von sehr verschie- dener Form und Gröfse. Einige derselben schei- nen zu wanken und sind durch Gabelstüzen befestigt, als wenn sie den Wanderer auf die Gefahr aufmerksam machen sollten , wenn sie betreten werden , hier sind sie aufsteigend an- gf.br acht , dort sattelförmig ; im halb Zir- kel, oder sie schlängeln sich in verschie- dener Richtung. Diese Wege nun führen bald in ein Gehölz, dessen Dichte für die Sonnenstralen undurchdringlich ist , bald queer über, zu einem so dicht verwachsenen, Ge- büsch , aus dem man kaum einen Ausgang findet , bald wieder an eine Masse von Bäu- men , deren Stämme ihr hohes Alter heiuäh- ren, Sie ziehen sich durch eine grofse Strecke hindurch, scheinen sich bald in einen Abgrund zu verlieren , bald schlängeln sie sich wieder bis an Gipfel eines entgegen stehenden Hügels ws'.chc all*, auf das künstlichstt. bcnüzt^

vues singulières, qu'offre la forêt dans l'in- térieur, quelque fois de plonger sur des loin- tains, dont l'aspect etoit d'autant plus in- attendu , que le bois est presque toujours sombre el massif.

Au nombre des décorations du parc de Cobenzl, est un pavillon ou petit temple construit de troncs d'arbres, qu'on pouroit nommer le temple des Hamadryades; il est placé sur le sommet de la montagne, caché par le sombre feuillage, dont il est environ- né de toute part: cette composition a d'au- tant mieux réussi, à l'aide d'un arbre qui traverse le dôme et qui confond ses bran- ches avec celles des arbres voisins ; on ap- percoit souvent ce petit temple en parcou- rant les bois, il est alors chaque fois dési- ré, dans lespoir d'y jouir d'une vue plus étendue, on le remarque entre -autres, en entrant dans un vallon, il semble tellement rapproché, par sa position qui domine les arbres dont il est environné , qu'on s'ima- gine en être très près, tandis que son éloi- gnement est encore considérable, il faut franchir des ravins, traverser des ponts, percer des massifs, mais parvenu au site désiré, c'est alors que l'attende est ample- ment réalisée, on y plane sur le cours du majestueux Danube, sur les vastes plaines qu'il parcoure, sur les collines delà Hongrie, sur les routes de la Moravie et de la Bo- hême, sur la Capitale qui semble placée au pied d'un grand tapis de veidure ondoyante, qu'offre au spectateur ravi, la cime des arbres de la forêt qui se prolonge en pente douce: cette vue immense est contrastée du côté opposé par celle de la forêt même, elle n'est pas moins interessante , on y voit ces ravins qu'on vient de parcourir, ces ponts qui causèrent tant de frayeur, ces re- posoirs champêtres qui servirent à con- templer la forêt, ou de soulagement au

39

Itnd berechnet sind. Um aber auch den Wanderer zu erfreuen, findet man häufige Ruheplätze oder schattichte Stellen, die zugleich sehr mahlerisch sind. Die Ruheplätze sind mit dem besten Er- folge gewählt; undlassen die Übersicht zur Be- wunderung einzelner Schönheiten , welche der Wald in seinem Innern birgt; hie und da können auch die Augen in der gröjsten Ent- fernung herumschweifen , und die Wirkung dieser Aussichten ist um so gröfser , da das Gehölz selbst beinahe immer dicht und dun- kel ist.

Unter die Sehenswürdigkeiten im Park des Herrn Grafen von Cobenzl, gehört auch ein Pavillon oder kleiner Tempel der aus Baumstämmen erbaut ist, daher man ihn wohl den Tempel der Hamadryaden nen- nen könnte; er steht auf dem Gipfel des Berges , und ist gleichsam unter dem dichte- sten Laubwerke , das ihn von allen Seiten umgiebt , verborgen. Diese Anlage hat durch einen Baum unendlich gewonnen , dessen Stamm durch die Wölbung geführt ist , und seine Äste mit den benachbarten Bäu- men verbindet. Man erblickt im Durchwandeln des Gehölzes diesen Tempel oft, wünscht hinzu zu kommen , in der Hofnung , von dort aus eine ausgebreitete Aussicht zu geniefsen^ man glaubt auch nicht selten ihm schon sehr nahe zu seyn , und ßndet sich immer wie- der getäuscht , und noch weit von ihm entfernt. Man mufs Gräben übersteigen, über Brücken gehen, dichte Gehölze durchdringen, man wird aber hinlänglich entschädigt , wenn man den so sehnlichst gewünschten Platz erreicht, weil man alle Erwartungen im höchsten Grade er- füllt sieht. Von hier aus verfolgt man dert Lauf der majestätischen Donau durch unge- heure Ebenen , gegen die Berge von ! Hun- garn hin, gegen die böhmisch- und mähri- sche Strafse , und gegen die Häuptstadt, welche am Ende dieses grofsen unermefsli- chen Rasenteppiches zu liegen scheint. Der Beobachter erblickt in der Entfernung die Wipfeln der Bäume, die auf dem sanften Ab- hänge stehen. Diese grofse Aussicht hat auf der anderen Seite als Gegenstück jene Gräben, welche man übersteigen mufste, jene Brücken die mit Schauder erfüllten , jene ländlichen^

4o

voyageur fatigué, ces différentes niasses d'arbres, anciennes, renaissantes, ou de moyen âge, et ces petits aqueducs qui ra- massent les eaux de la forêt, gour com- poser dans le parc orné , ces variétés qui fixèrent l'admiration du connoisseur.

Ruheplätze, dieGeîegenheit darbotfienden IVald zu betrachten oder zur Erhohluiig des ermü. deten Wandlers dienten, die verschiedenen Massen von älteren und neueren Bäumen , und jene kleinen Wasserfälle , welche das Wald- wasser sammeln , um in den Ziergärten jene ylbwechlungen hervorzubringen, die die Be- wunderung des Kenners erregen.

''« tma. 'Aieittn ""i, mi u Wtli. frlfi! jene ' k Be.

'ys'^<:^

•,. •. '■ 1% '■'

■«^

i

i

1

-' /

n :

arf/r^r^r :

41

.Suitte du Chapitre second.

Fortsetzung des Abschnittes die über Holzarten.

Von den verschiedenen

Des bois, sous leur Holzarten,

dénomination principale.

unter ihrer Hauptbenennung.

\Jx\ comprend communemenl par un bois, une masse d'arbres réunis dans une grande étendue, cette masse forme une futaje , si les arbres qui la composent sont exploités à des époques très réculées. Elle forme un taillis, si des arbres forestiers sont exploités sur leur souche, à des termes peu éloignés. Un bois mêle, ou demi -futaye, est un taillis par- semé d'arbres monîaas. Ces d'enomin:»tions rie sont pas tout à fait forestières, mais elles sont adaptées à l'idée de procurer dans c -t ouvrage , ries notions aussi simples quil est possible , sur l'objet que l'on traite.

liest des positions qui sont pres-qu'encla- vées de f>:rêts montueuses, dont la cime semble tenir au firmament, tantôt le bois se prolonge sur la plaine, il est traversé par une rivière, il entoure quelquefois une vallée, ou il s'eleve en amphithéâtre sur une colline, lorsque cette diverse position existe naiurelle- ment, elle est du plus grand mente pour l'a- mateur du jardinage, il ne doit que l'étudier

Unter dem Ausdruck Gehölze versieht man gemeiniglich eine Masse von Bäumet , welche auf einer grofsen Oberßdche mit einander ver- einigt stehen. Eine solche Masse von Bäumen heist ein Hochwald^wenn sie aus solchen Bäu- men besteht , welche erst nach mehreren Jah- ren schlagbar sind; ein Gehaue aber heist sie dann, wenn die Waldbäume in kurzen Zeit- räumen nacheinander schlagbar sind; ein Ge- mischter Wald heist sie endlich , wenn die Waldbäume mit Gebirgsbuumen untermischt stehen. Diese Benennungen sind zwar nicht vollkommen waidmännisch ; altein sie sind dem Zwecke angetnessen , den man sich in diesem Werke vorgejetzt /tat ; näiimlich über den Ge- genstand., den wir bthandeln, die möglichst einfache'i Begriffe zu verschaffen.

Es gibt Gebenden, welche Jast ganz von Bergwaldungen umschlossen sind, d-ren Gip. fei bis an das Firmament zu reichen scheint, während dem sich auf einer andern Seite der Wald auf einer langen Ebene hinverbreitet ^ und allda von irgend einem Bach durchicnnit- ten wird; ein arwer Mahl beschattet er ein angenehmes Thal , oder er bekränzt umphilhe i- tr all seh einen sanften Hügel; wenn diese ver- VI. Hefl, ^

42

et se servir prudemment de la coignée, pour ne pas occasionner des regrets par le suitte.

L'éloignement d'un bois peut être proloh- idéalement par les des feuillages nuances, ainsi une plantation de frênes qui termine la lisière d'un bois etqniest d'un verd foncé, peut être prolongée par le s'orbier des oise- leurs, dont le feuillage est terne, puis vient l'érable de Montpellier qui aie feuillage clair, le spiraea de Sjberie pourra terminer cette plantation: cette diminution progressive d'arbres et d'arbustes dont les feuillages sy- matisent, est nécessaire, pour ne point for- mer des lignes de séparation distinctes, qui détruisent l'agrément de l'illusion , rien, par exemple est plus frappant à la vue, qu'une plantation de peupliers d'Italie formant la lisière d'un bois , loin d'en prolonger l'éten- due, elle la diminue même, et oteà la forêt toute, sa grâce naturelle, ce défaut est ren- contré dans plusieurs jardins mcdtrnes.

Quand on n'a pas la quantité d'arbres et d'arbustes, dont le feuillage harmonise suf- fissante, pour composer la diminution pro- gressive d'une forêt, on peut également en prolonger l'étendue imaginaire, par la seule dimention d'arbres et d'arbustes quelconques, observant alors, de terminer par les ar- bustes, dont les feuillages sont les plus clairs et les plus petits.

ichUdene Lagen schon von jVu!ur vorhanden sind , so können sie dem Gartenfreund zum ^rö/sten Vortlieil gereichen ; er braucht als- dann weiter nichts als diese mannigfaltige La- gen aufmerksam zu untersuchen , und die fli- ckehiebe mit Klugheit und Forsicht anzu- wenden, um sich in der Fo'gc keinen Feidrufs zu verursachen.

Die Entfernung eines Waldes kann dem Scheine nach blofs durch gesc/iinkl angebrachte Schattirungen vergrufsert werden ; so kann man Z, B. eine Lage von Eschen , welche den Raum eines Walo'es Legremet , und ein dunkelgrü- nes Laub trügt , durch die ^rlesbeere , die Vo- gelkirschen, deren Laub etwas matt ist, dann durch den französischen Ahorn , dessen Laub- werk licht und hell ist , und endlich durch die Siberischen Spierstauden welche letztere die ganze ylnlage schlicsscn kann , in einem ver' längertcn Perspectiv darstellen. Eine solche stußanweise Aufeinanderfolge von Bäumen und Gesträuchen , deren Laubwerk mit ein- ander sympathisirt, ist nothivcndig, wenn man keine auffallende Scheidungs - Linien entste- hen lassen will, welche das ganze Vergnügen der beabsichtigten Täuschung zerstühren; denn nichts ist z. B, jür das Aug tvidrigerf als eine Anlage Italiänischer - Pappeln, welche das Ende eines Waldes begränzet , weit entfernt dafs eine solche Pflanzung die Ausdehnung des Waldes vergrüfsere , vermindert sie die- selbe vielmehr , und benimmt ihm seine ganze von der Katar empfangene Annehmlichkeit , und doch findet man diesen Fehler in mehre- Ten neueren Gärten,

Sollte es sich aber ereignen, dafs man nicht die erforderliche Jllenge von Bäumen und gesträuchen , deren Laubwerk mit ein- ander harmonirt, vorfinden sollte , um die all- mählige Abnahme eines Waldes vorzustellen, so li'ifst sich dessen ungeachtet eine scheinbare Vergröfserung desselben , und zwar blofs durch eine geschickte Zusammenstellung der Bäume und Gesträuche, die sich loirklich vorfinden, an- bringen; indem man sich in diesem Falle bc müht, den Wald vorzüglich mit solchen Ge. strächen zu sch'iessen , deren Laub die hellste Farbe hat, und deren Blatter am kleinsten sind.

'" Un bois qui se présente sur une seule Jigne n'est pas aussi agréable que celui qui offre sur la lisière des sinusites dittérenles, l'oeil semble voyager alors, tcindis quil se précipite sur rextrêmité de tout ce qui est uniforme, il se plait à tracer une ligne va- riée, à Iravers cet enchainement d'obstacles, à se reposer de distance en distance, à pro- longer sa marche autant que possible, c'est dans pai fille distributien que consiste l'agré- ment principal d'un parc, le premier aspect de la distribution qui se présente aux regards? donne à juger de celle de l'ouvrage en entier, l'oeil con meoce à chercJier les vues et les combinaisons, il hazarde riiênie de les devi- ner, le connoisseur ne se trompe pas, il marche alors, dans un ouvrage qui paroit être de sa créatioD , tant elle a du rappoit avec ses idées; mais si le premier aspect a des deffanls; il est rare que des détails mieux soignés puissent faire oublier Tim- pression désagréable, causée de prime abord.

Tout bois quelconque est susceptible d'embelissement , soit dans l'intérieur, soit à l'extérieur, si dans ce dernier cas, il longe une promenade, c'est alcrs qu'il faut d'avan- tage en diversifier les bords , il est facile d'y parvenir, en se servant dt-s principes dej.i indiques, enformant des sinuosités les plus irregulifres, les plus profondes, dont cha cune peut servir, soit a quelque décoration, soit

43

Ein Walà, der sich mit einer einzigen geraden Linie sc.'iiiesset , fällt nicht so ange- nehm ins yiuge, als jener , dessen äussersle Umfassung in verschiedenen Einbiegwi'^ n be- steht, denn im htiteren Eutin tvird das Aui^e giZU'ungen auf mehreren Punkten zu ve weilen' wahre/id dem es im Ersthien,mit einem lir.zigea Blicke die ganze Li ni- oujpistet , und sich durch das p.'ötzlirlie yiufjdssen dieser Einjö. miglieit nuj ein Mahl sättigt. Buy krummen abio'.ch- jelnden Linien gleitet das -j^uge gefällig durch die Verkettung der mannichf all igen Gegen- stünde hindurch, welche dasselbe aufhalten, und findet von einer Entfernung zur andern einen angenehmen Ruhepunkt, wudun k S'-.in Forschen so viel als möglich verlängert wird und sein Blick bald di bald dort verweilet. Das besondere Vergnügen , welches «in Park gewähren kann , hängt daher vorzüglich vnn einer solchen geschickten Einth^ilang der, dem Blicke zuerst aufj'allenden Verweilungs Punk- tan seiner Conturen ab , und aus diesem Grunde gibt schon der erste Anblick einer sol- chen Eintheilung eine vorläufige Idee von dem ganzen Werke, indem das Auge des Ken- ners gewöhnlich damit anfängt , dafs es so- gleich beym ersten Anblick die verschiedenen Einsichten und Verbindungen aufsucht ; ja selbst es tvagt sie zu erraihen; der Kennet täuscht sich selten , er wandelt daher so zu sagen sleiclisam in seinem eigenen IVerke , wenn er einen solchen Park betritt , so sehr steht des- sen Construction mit seinen Ideen in Verwand- schitft ; wenn nun dci selbe schun bejm ersten äusseren Anblick Fehler entdekt , so mufs die- ses nothivendig einen unangenehmen Eindruck hervorbringen und daher sogleich über das Ganze ein nachtheiliges Vrtheil erwecken^ welche die innere Einrichtung , wenn sie auch noch so sorgsam behandelt wurde , doch nur selten mehr ganz vergessen machen kann.

Jeder Wald, jedes Gehölz ist seiner Na- tur nach elfter Verschönerung fähig , und die- ses sowohl von Innen als von Aussen ; wenn er im letzteren Falle sich in einer Promenade ausdehnet , so tritt vorzüglich der Fr.ll ein , ivo die Ränder desselben mannigfaltig abwch- seln müssen ; dieien Zwck wird man a'sdann leicht erreichen, wein man diejenigen Grund- sätze anwenden will, welche wir eben vorher iin^c

L 2

44

au tableau naturel que la forêt nous pré- sente.

L'intérieur d'une forêt est susceptible de grandes variétés , on y rencontre souvent des grandes parties qui ne sont pas boisées, des vallons, des rochers, souvent même des prairies ; quand tout cela est produit par la nature, l'imagination la mois ornée y trouve matière d'Embelissement, ces décorations doivent alors être ménagées de manière qu'on y parvienne par surprise, il faut que le voyageur se doute le moins que possible, de rencontrer des décorations élégantes, dans l'épaisseur des forêts anciennes et touf- fues.

Les châteaux de chevalerie etoient sou- vent placés dans les bois, bâtis sur quelque TOC, mais toujours ayant quelque belle vue, sur laquelle le propriétaire pouvoit planer, telles sont les positions de la plus part des châteaux que letems semble avoir conservés, pour engnger leurs possesseurs actuels à ne pas les laisser tomber en ruine, telle est aussi la situation du château de chevalerie bail dans le beau parc de U'eissenstein, près de Hesse- Cassel, le local, la décoration ex- térieure, rameublement, tout y fait naître une juste idée des haiiitudes domestiques et de la vie des anciens chevaliers.

Cette idée peut en fournir bien d'autres, im bois de sapin toufl'u peut servir à uae dé- coration permanante, elle offriroit le temple de Jupiter Amnion placé dans une solitude, les environs de ce temple seroient décorés d'arbustes toujours verds, au nombre des- quels les panachés brilleroient au lieu de fleurs , les pelouses seroient formées de lierre et de pervanche.

zeigt haben-, indem man die unregelmässig- sten , und die eingreiffensten Vertiefungen an- bringt,die nur möglick sind. Jede dieser Ein- biegungen kann sodann zu einer besonderen Verzierung benutzet werden, indem man als- dann eine solche Auswahl der Bäume und Sträuche tri/t , welche jeder Verzierung ange- messen ist , und mit dem Gemähide , das uns die natürliche Anlage des Waldes darstellt ^ am meisten übereinstimmt.

Vorzüglich aber ist das Innere eines Wal- des einer grofsen Mannigfaltigkeit fähig , man findet hier öfters grojse Plätze, welche ganz von Bäumen ent bläst sind, Ihäler , Felsen , ja selbst manchmahl weitläufige Wiesen. In diesem Falle, wo die ^atur selbst schon einen so reichhaltigen Stoff dargeboten hat y mufs auch die ärmste Einbildungskraft einen Stoff zur Verschönerung finden; solche Ver- zierungen müssen sodann unfeine ^rt behan- delt werden , dafs man auf eine ^rt von Über- raschung zu ihnen gelanget ; so zwar , dafs der Wandler so wonig als möglich auf den. Gedanken gerathe, in dem dichten Inneren ei- nes grofsen alten Waldes niedliche Verzierun- gen anzutreffen.

Geivöhnlich wurden die Ritlerschlöfser in den Wäldern irgend auf einen Felsen ge- bauet ; allein man war doch immer dabey bedacht , dem Gebäude irgend eine schöne u4ussicht zu verschiffen, welche dem Blicke des Eigenthümers eine angenehme Augeniveide gewährte, alle alten Schlöfser, dis der Zahn der Zeit bisher nur darum nicht gänzlich zu zerstöhren schien, um ihr gegenwärtige Besitzer aufzufordern, sie nicht ganz verfallen zu lassen, haben fast durch- gehends eine solche Lage; eine gleiche Lage iiat auch das Ritterscblofs , luelches in dem Park von IVcisscnstein bcy Cassel in Hessen erbauet ist; die Gegend, die äussere Verzier Tung, die innere Zimmereinrichtung , mit ei- nem Worte alles, was man ansieht, erzeugt der erneuert den vollkommensten Begriff von dem häuslichen Leben unserer alten Rit- ter. Übrigens kann der Anblick einer solchen Scene bey einem denkenden Beobachter den Stoß' zu vielen andern enth ilten. Ein dichter Tari'iemvnld kann leicht auf die Idee einer dauerhaften Verzierung führen, welche den

Un bois de chêne peut offrir un tableau d'un autre genre, ce seroient des autels à la manière dont les Druides honnoroient leurs divinités , s'etoit de même que nos premiers Peres formoient leurs retraites destinées aux prières et aux sacrifices, l'Ecriture nous ap- prend, qu' Abraham planta un boisa Bertza- bée, et qui!' y invoqua le nom de rEternel. Abraham piantavit nemus in Bertsabée et inyocavit ibi nomen Domini Dei nostri. Ge^ nese chap. ai. vers 33 et 34.

Une prairie enclavée dans une forêt seroit le local convenable pour y placer quelques huttes de sauvages, à la maniéré dont Mungo Park nous en donne l'idée, et représenter par des plantations annalogues, une scène ameriqttaine ou affiiquaiiie: aux -grouppes de maroniers, d'accacias, de pins de Virginie, de peup'ier du Canada, de sor- bie<du Canada, de magnolia grandi fiora etc. ou ajouternit des fleurs de c'es CTnirées, parmi lesqu'elles on vernit la Capucine , et leSolanum même à côté de l'Héliotrope. Un bois peut également servir à quelque distri- bution de Ménagerie.

Lorequil est question de planter un bois en entier, pour servir de décoration, il est facile de distribuer les scènes, à volonté, l'ouvrage doil alors charnierpar son Elégance, il faut avouer qu'un bois récenment planté u'imprime pas les idées que nous offrent les -forets, celles si nous en imposent par leur vaste feuillage, le volume de leur arbres, pareil tableau n'est pas susceptible d'imi:a- VI. Cahier.

45

Tempel des Jupiter yimmons in ihrtm einsa- men Schatten umhüllte ; die Umgebungen eines solchen Tempels wurden immer grünende Ge. büsche und Sträuche schmücken , unter wel- chen die, mit buntem Laube anstatt der Blii- then und Blumen glänzten; die grünen Ra- senplätze würden von Epheu und Sinngrün gebildet werden.

Ein Eichemoald hingegen kann die Idee zu einem Gemühide anderer y4rt erweken Dergleichen Ideen wären die Nachahmungen der Altäre unserer alten Druiden, auf wel- chen sie ihre Götter verehrten, ja selbst die geheiligten Haine, welche unseie frömmeren ürurvüter zum Gebethe urid zum Opfer für den wjhrenGott bestimmten, können uns Stoff zur Ausfuhrung glücklicher Gedanken geben^ 7oir lesen in der heiligen Schrift , dafs Abra- ham einen IVald zu Bertzabee pfiantze und dirinn den JS'ahrren des Herrn anrufte. Abra. harn piantavit nemus in Bertsabe'e et invocavit ibi nomen Domini Dei nostri. Genes. Cap. 21 J^ers /?;2 et 34,

Eine in einem Walde eingeschlossene Wiese würde der tauglichste Platz seyn , um darauf die Hütten von einigen Wilden aufzu- stellen , so wie uns der bekannte Alungo . Park von ihnen einen Begriff gegeben hat , wodurch man durch Anlegung von dieser Menschen - gattun^ eigenthü milchen Pflanzungen eine Arne, rikanisehe oder Afrikanische Szene bilden würde. Unter die Gruppen von Rnfs - Kasta- nien, .Akazien, Firginischen Fichten, Cana- dischen Pappeln , und Ehereschen , von Grofs- blütigen Magnolien u. dgl. würde man Blu- men nus diesem Lande mengen , worunter man die Kapuzinerkresse und selbst die Kartof. fein an der Seite des Scorpionskraut - Sihwan- zes erblicken würde. Auf gleiche Art kann ein Wald zur Anlegung und Eintheilung einer Menagerie verwendet werden.

Da gegenwärtig gerade die Bede von der Anpflanzung eines Waides im Ganzen ist , um ihn als Verzierung zu benützen , so müssen wir hier noch bemerken , dafs es ganz leicht ist die Szenen nach Willkühr einzutheilen; eine solche Anlache mufs sodann durch ihre Niedlichkeit und Zierlichkeit ergötztn ; übri- gens mufs man eingestehen , dafs ein neu an- gelegter Wald freylich nie solche Ideen er- VI. Heft. M

46

tion, il faut donc y supplier par des décora- tions recherchées , par le choix des arbres, leur harmonie, et leur belle tenue.

Des B o squets.

Les bosquets sont modelés sur les bois, le nom indique d'avantage une création de l'art, on place communément les bosquets à peu de distance des habitations, aux côtés des pelouses, près des aux, ils paroissent souvent isolée sur des vastes tapis de verdure ; quelque soit leur destination, la manière de les former est toujours la même, ils doivent s'élever par étage; ainsi à des grouppes de buis, de houx, de rosiers , de sabines, de hlas de Perse, de buisson ardent, de syrin- ga, succèdent les genévriers, les thuyas, les lilas, les fusains, les cornouilliers , les ba- gueuaudiers, les citises , puis viennent les grouppes des Epines , de sorbier et cormier, d'amandiers, d'acacias roses, de tulipiers, l'intérieur est destiné aux arbres de première grandeur, tels que les frênes, les saules, les peupliers, en observant de faire continuelle- ment succéder les grouppes de manière que les feuillages harmonisent entre eux, il faut aussi mêler beaucoup du taillis dans ces compositions, pour l'intérieur des bosquets, à l'effet d'y procurer plus tôt des masses de verdure: si l'intérieur du bosquet est destiné à quelque décoration particulière, il faut aux masses d'arbres de première gran- deur, faire succéder de nouveau les arbres et arbustes de la manière précédemment in- diquée ce, c'est dans l'intérieur des bosquets qu'on place les objets de végétation les plus élégants qui peuvent y être abrités contre les injures des vents et des petites gelées.

wechen kann , als ein bereits mit großen Bäu- men bewachsener , denn der letztere fällt durch seine grofse und dichte Laubmasse und durch den gewaltigen Umfang seiner Stämme auf, welches bey jungen Wäldern durch keine Nach- ahmung möglich ist ; und daher diese zu ei- nem ähnlichen Gemähide ganz unempfänglich macht; man mufs also, um diesen Mangel einiger Jllassen zu ersetzen; besondere Verzie- rungen auffinden , und denselben durch die sorgfältige Auswahl der Bäume ^ durch ihre ■wechselseitige Zusammenstimmung und schöne Haltung einen auffallenden Reitz verschaffen.

Von den Lustwäldchen

Die Lustwäldchen oder Lusthaine sind nichts anderes als Nachgebilde der wirklichen Wälder, oder in einem kleineren Umfange nachgeahmte Bilder derselben, und ihr Nah- men bezeichnet dahir b lofs die Kunst , welche zur Nachahmung der Natur zu Hülfe geruf- fen wurde.

Die Lustiväldchen werden gewöhnlich in geringer Entfernung von Wohnungen , um grünende Rasenplätze bey gröfseren Wasser- stücken oder Bächen angelegte; doch erschei- nen sie auch öfters ganz isolirt auf einem grofsen weit umfassenden Rasenteppich , übri- gens mögen sie was immerfür eine Bestimm mung haben , so bleibt und ist ihre Gestalt und Bildung immer dieselbe, immer müssen sie sich so zu sagen stockiveis erheben , sie müssen daher mit Gruppen von Buxbaum, von Stechpalmen ; von Rosen - Gebüschen , von Sevenbäumen und von Persischem Flieder anfangen ; auf diese W arme liebende Gebü- sche, auf die Flieder folgen sodann Wachhol- derbäume, Lebensbäume , Fliederarten, Spin- deltäume, Kornelkirschbäume , Geisblattarten, Schaflinsenbäume und Bohnenbäume , nach diesen, kommen die Gruppen von Dorngebüsch- arten, von yirlesbeerbaum^ von Hartriegel, von 3Irindelf'äumenvonrothblühenden Akazien, und von Tulpenhäume, das Innere des Lusthayns endlich wird für die Bäume von der ersten Gröfse aufbehalten, als da sind : die Eschen, die Weiden, die Pappeln und dgl. wohey man übrigens immer bedacht seyn mufs dnjs man die Gruppen auf eine solche yirt auf einan-

La «îestinalion des bosquets est ordi- nairement de donner plus de marque au cours d'une rivière, d'embellir les bor.is d'un lac, d'orner le cours d'une ruisseau, de décorer une cascade, une grotte, un rocher.

Les bosquets peuvent marquer aussi les quatre parties du jour, le matin est pour la journée ce qu'est le printems pour le cours de l'année, la verdure de cette belle saison est dun vert clair, les bosquets du matin_ doivent donc être composés intérieurement, d'arbres et arbustes qui renuissentce qui peut rappeller et conserver l'idée de cette belle partie rie l'année , le verd pomme et leverd clair serviront pour le composer.

Les bosquets du midi sont ordinaire- ment destinés au repos, ils servent ày trou- ver une retraite contre les ardeurs du soleil, tout ce qui occasionne des grandes sensations, doit alors être éloigné de la scène, tout ce qui prodint le plus d'ombre doit être recher- ché, les arbres , les arbustes les plus touffus et d'une teinte obscure seront choisis de pré- férence, on pourra y ajouter le peuplier tremble, qui par son leger mouvement sem- blera correspondre au murmure d'un ruisseau qui parcoure tranquillement ces ombres épaisses; si l'on y monade des clairières.

47

der folgen lasse; dafs ihr Laubwerk wechsel- seitig mit einander zusammen stimme, auch mufs man diese Gruppen vorzüglich von Innen mit mancherlcy Gehauen untermischen , um den Lustwälächenbald eine hinlängliche Masse von Grünen zu verschaffen. Wenn, das Innere des Lusliväldchens zu irgend einer beson- deren Verzierung bestimmt ist, so mufs man auf die Masse von Bäumen der er- sten Gröfse aufs neue loiederum jene Bäw me und Gesträuche folgen lassen , so wit ■wir sie so eben vorher angezeigt haben , in die Mitte solcher Lusthayne setzt man sodann die niedlichsten und zierlichsten Produkte des Pflanzenreichs y welche alldort vor der Ge- walt des Windes, und der Kälte des Reifes geschützt werden können.

Die Bestimmung dieser Lustwäldchen ist gewöhnlich den Lauf irgend eines Flufses genauer zu bezeichnen , oder die Ufer eines Sees zu verschönern, oder die Quellen eines Ba- ches zu beschatten , oder auch einen Wasser- fall, eine Grotte, oder einen Felsen zu um- schliessen.

Ebenso können die Lusthayne zur Be- zeichnung der vier Tagszeiten verwendet werden ; in welchem Falle die JMorgenszeit für dan Tag das ist, was der Frühling in Hinsicht des Jahres vorstellt , die Farbe die- ser schönen Jahrszeit ist hellgrün; diejenigen Lustwäldchen also , welche den Morgen an- deuten sollen , müssen daher von Innen aus Bäumen und Gesträuchen bestehen , welche die Idee von dieser schönen Jahrszeit tvieder aufwecken und erhalten , zu welchem Ende die apfelgrüne und hellgrüne Farbe am schik- lichsten seyn tvird.

Die Lustwäldehen für die Mittagszeit sind gewöhnlich zur Ruhe und zum Schlum- mern bestimmt , sie müssen duher eine schü- tzende Zuflucht ivider die glühenden Sonnen- strahlen gewähren , und alles , w:is irgend ein grofses Geräusch , einen starken, Eindruck machen kann , mufs sorgfältig von dieser Szene entfernt werden, hingegen mufs man alles, iras den kühlen Schatten befördert, hier zu rereinigen suchen ; man wird daher ley der yiusroxhl der Bäume und Gesträuche im- mer jenen d'^t Vorzug gebet , welche die dich- teste Laubkrone und die dunkelste Farbe lia-

JII 2

48

ce ne sera que pour donner un cours à l'air qui peur rafraichircet bosquets, lesbatimens feront placés dans les massifs touft'us, pour empêcher la reflexion d'une lumière trop vive, leur teinte même sera rembrunie, les grottes, les cavernes, les hermitages sont les objets les plus recherchés d^ns pareilles composi^ tions.

Le soir, les nuances du soleil sont plus foncées, un bosquetdominé parle hêtrebrun de Transylvanie seroit d'un charmant effet pour cette partie du jour, on y mêlrroit lès arbustes les plus odoriférants , c'est l'instant les fleurs exhalent leur parfum avec plus de force, les bosquets du soir doivent con- tenir sous les ombrages des arbres dont le feuillage est le plus foncé, les plantes et les fleurs les plus agréables à l'odorat et dont îe ■mélange est propre à embaumer les environs.

Une composition Elegante seroit le temple de flore, voyez, la planche No. 9. le bâtiment quil représente seroit assez vas'e pour servir de petite habitation', ce temple seroit entouré degrouppes d'arbres panachés, mêlés aux arbres et arbustes décorés déplus belles fleurs, de petitsbufFets de plantes fleuries embelii oient les gazons, des plantes ram- pantes enioureroient les troncs des arbres, des vases remplis de fleurs seroient placés sur le contour du baiment, l'intérieur même

ben; unter andern wird hieley die Zitter- pappel^ welche, über den sanft unter diesen dichten Schalten dahin rieselnden Silberbach Jiingepflanzt , ihr fluchtiges Lüspeln mit dem angenehmen Murmeln desselben vereinigen , und zum süssen Schlummer reitzen wird ^ mit einem vorzüglich guten Erfolg verwendet werden , jede Lichtung , die man in diesem Hayne anzubi Ingen für nothwendig erachten sollte, darf keinen andern Zweck haben, ali der Luft einen Zug zu verschaffen, welche blofs zur Erfrischung und Auskühlung des- selben beytragen kann ; jedes hier aufgeführte Gebäude mufs unter eine dichtbelaubte Baum- masse gestellt werden , um die Zuriichprnl- lung eines allenfalls zu stark einfallenden Lichtstrahls zu verhindern , und selbst dii färbe des Gebäudes mufs von einer dunkelt Tinktur seyn , die gesuchtesten. Gegenstands in solchen Szenen sind aber Grotten , Höhlet tind Eremitagen, indem diese mit ihrem Zwecke am vorzüglichsten übereinstimmen.

So wie die Schatten der scheidenden Abend- sonne gröfser sind, so müssen auch die Far- ben in den Lust haynen für die Abendzeit dunk- ler seyn , ein solches Wäldchen beschattet vom der dunkelgrünen Transsylvanischen Buche müjsle daher eine herrliche Wirkung zu die- ser Tagszeit hervorbringen, wenn man die wohlriechendste Gesträuche und Staudi:n zu- gleich untermischte ; indem die Blumen und Blüihen zu dieser Tagszeit ihre balsamischen Gerüche mit dfir gröslen Kraft ausdüften. Die yiliend- Lustwäldchen müfstn daher nebst den schattenreichsten Bäumen von dunkeln Laub- kronen auch noch die am angenehmsten duf- t ernten Kräuter und Blumen enthalten , welche zusammen die nahen Umgebungen mit bal- samischen Düften anzufüllen im Stande sind.

Eine niedliche Szene würde den Tempel der Flora vorstellen , welcher in dem neben- stehenden Kupfer Nro. 9. angezeigt ist. Das Gebäude, welches diesen Tempel vorstellt ^ würde grojs genug seyn , um eine kleine Woh- nung zu umfassen , liebliche Gruppen von bunt belaubten Bäumtn, untermischt mit an- genehmen Gebüschvoll prächtiger Blüthen.wür- den ihn umlagern , kleine Gefässe voll blü- hender Pflanzen rvürdi'n den grünen Rasen schmücken , rankende Staudengewächse würden

, su»

- ■■•1-j'V

l\

\

^

KjLia*

II-

.%;.J^^

i

i

♦î"

I

■-J

,'^<::'

f f^^v/ '^^/■r/^/' r^^ ^y?<Ä^^?^

seroit orné de fleurs, tandis que la statue de Flore, qu'on trouveroit dans le vestibule sembieroit sourire à ceux qui viendroient la visiter.

Quant aux bosquets des quatre saisons, voyez les listes d'arbres et arbustes destinés à les composer, qui feont fournies à la finde ce volume.

L'n bosquet composé d'arbres toujours verds mêlés d'arbustes qui fleurissent des pre- miers, ornés d'arbustes d'une verdure per- manente et panachée, peut servir de bosquet d'hyver et d'avancoureur du printems,

Des bocages.

Plus élégant que le bosquet, le bocage doit être composé de grouppes d'arbres par- semés au milieu d'une belle verdure, ces grouppes doivent vaiier de forme et de gran- deur, les espaces qwi se trouvent ertre eux seront embe.'lis de buffets de fleurs, ainsi que les lisières, d'autres seront entièrement de- couverts et présenteront des tapis de verdure difFerrement nuancée , le bocage est destiné à la promenade, et sous ce rapport, il ne peut être trop orné.

Des Massifs etd es grouppes.

Un massif compose un ensemble de, moindre étendue qu'un bosquet, il sert à masquer quelque point de vue, quelque ba- timent, à causer des surprises, à orner quelque partie de jardin, dont les tapis de veraure seroient trop vastes et trop mono- tones.

VII. Cahier.

49

sich an den stärkeren Baumstämmen hinauf winden ; den ganzen äußeren Umfang des Ge- bäudes würden Blumentöpfe von allen Farben krönen, ja selbst im Inneren des Gebäudes wurden die prachtvollsten Blumen prangen , Während dem die Statue der Flora in dem "kiel nen Vorsaale alle Ankömmlinge mil O'nem lä- chelnden Antlitz freundlich zu bewillkommen schiene. Übrigens kann man die Bäumein Hin- sicht der Lustwäldchen der vier Jahrsz>^iten in den Verzeichnissen der Bäume und Gnfträu- che nachsehen , welche zu ihrer Zusammenstel- lung bestimmt sind , und welche sich am Ende dieses Bandes vorfmden werden.

Ein Lusthajn, welcher aus immergrü. nen Bäumen besteht , mit Gesträuchen unter- mischt ist, die am ersten blühen, und im- mergrüne und buntbelaubte Gebüsche schmü- cken, ein solches Wäldchen kann als ein Win- terhajn und Vorläufer des Frühlings betrach^ tet Werden.

Von den Gebüschen. Die Gebüsche sind noch zierlicher als die Lustwäldchen , und fordern daher vorzüglich in Rücksicht der Lokalität fast noch mehr Delikatesse als diese. Ein Gebüsch mufs aus Baumgruppen aufgestellt werden , welche auf einem schönen grünen Rasenplatz umher zer- streut liegen, diese Gruppen müssen in Ge- stalt und Gröfse ai wechseln; die verschiede- nen leeren Zwischenräume, welche sich zwi- schen denselben vorfinden, mnfsen durch Blu- menkörbe ausgeschmückt werden, eben dieses mufs mit ihrem äusseren umfang geschehen ; ande-e hingegen müssen von aller Verzierung frei dastf hen , und blofs eine grüne Flur von mannigfaltigen Schittirungen darstellen. Das Gebüsch ist blofs für die Promenade bestimmt, und kann daher in dieser Hinsicht nicht gar viel Verzierungen enthalten.

Von Dickichten und Gruppen.

Ein Dickicht enthält eine gedrängte Alasse von Bäumen in einem kleineren Umfange als ein L ustwäldchen , und ist vorzügli^ h dazu be- stimmt irgend einen reitzenden Gesichtspunkt, oder ein Gebäude zu bezeichnen , um eine Über- raschmung hervorzubringen, oder irgend einen Jheit des Gartens zu schmücken, dessen grüne Huren ohno diese Verzierung zu grofs

VII. Heft: N

5^

un massif ne fait jamais un bon effet, si'l est composé d'arbres qui ne peuvent har- moniser, il est parfait quand il est formé d'arbres d'une même espèce, et pour appro- cher delà perfectiop, il doit reunir les arbres qui peuvent se combiner sans une opposition marquée, ceci peu;, se comprendre plus fa- cilement, par le projet de la composition des grouppes, dont on a donné des iJeéstomei. page i6i. et dont voici encore un exemple supposons des accacias rassemblés, on. peut augmenter ce grouppe par diminution, avec le gleditsia spinosa , laccacia, rose, l'amor- pha, le baguenaudier et finir par le saule des sables.

Des arbres isolés.

La nature n'accorde jamais à un arbre toule l'elegance dont il est susceptible, s'il n'est isolé, cette vérité s'entend particulière- ment des arbres et arbrisseaux de la pre- miere et seconde grandeurs , ceux - ci figurent seuls avec le plus grand succès, un arbre isole, placé avec discernement, s'attire souvent les regards mieux que le plus beau grouppe.

Les grouppes et les arbres isolés sont d'un grand secours, pour prolonger les per- spectives et former illusion, c'est dans leur position , leur grandeur, leur forme, que l'oeil du compositeur doit étudier ses com- binaisons et prouver qu'il connoit autant la pratique que la théorie du jardinage.

und daher zu cinfärmlg icjn wurden^. JEin Dickicht wird nie eine gute WirJiuitß imt- chen, wenn es nicht aus Bäumen .l/.estehr , ivelche mit eintmdcr härinoniren ; rollkuimtien aber wird die IVirKung. seyr^, wenn.es /durch lauter Bäume von der nähmlichen Gattung ge- bildet wird; um sich dieser VuUkommeiJicit noch mehr zu nähern , mujs man vorzSfglich diejenigen Bäutne zusammen zustellen suchen, die mit einander vereinigt werden kön- nen , ohne loechselseitig einen auffallenden Gegensatz zu bilden , dieses alles wird durch den Aufsatz über die Bildung der Gruppen im ersten Bande Seite i6i fojslicher dargestellt ; ivohin zvir demnach den Leser ver- wtiisen und uns hier blojs mit Bcysetzung ei- nes einzigen F.eyspiels begnügen wollen. Ge- setzt es befänden sich mehrere yikazien auf einem Platze versammelt, so könnte d'.esf. Gruppe durch eine stufenweise Abnahme der Höhe 'der Bäume dadurch zu einer dichteren Masse von mannigfaltiger Schattirung. erhoben werden^ Wt;nn man die stachlichte Gleditschie , die rothblühende Akazie, die Amorphen, den Schaflinsenbaum untermengte und ihre Um- gebung mit der Sandiveide schliessen uärdr.

Von den einzeln stthenden Müume/i,

Kle gewährt die Satur einem Baume die g-anze Schönheit, deren er fähig ist, ivcnn er nicht allein steht-; diese Wahrheit erstreckt sich vorzüglich auf die Bäume und Stauden- geifächse der ersten undzwejten Grüfse^ diese figuriren nur allein stehend in ihrer ganzen Pracht; oft zieht ein einzeln stehender mit Geschmack und Beurtheilungskraft aufgestell- ter Baum mehr die Blicke des Kenners auf sich, als die schönste Gruppe, einen besonde- ren Vortheil aber gewähren die Gruppen und einzeln stehenden Bäume, ivenn man eine Al- lee oder eine reitiende Ansicht verlängern und eine Täuschung hervorbringen will ; in die- sem Falle mufs der Kunst gärtner ihre Lage ^ ihre Gröfse und ihre Gestalt vorzüglich in Er- wä'rung liehen, und durch die geschickte Ver- bindung dieser Theile zum beabsichtigten Ent- zwecke beweisen, dafs er das Praktische , des Gartenwesens eben so gut als die Theorie versteht.

51

Alphabetisches

Désignation alphabétique V e r z e i c h n ifs

des arbres et arbustes.

der Bäume und Sträucher,

Les principes suivants que nous donnerons

rélati\'.-ment à chaque arbre, regardent leur état naturel; les nuances des feuillages va- rient'par le sol, le clim.it, le changement de température, on par quelque maladie, mais oi n'a pu prêter a te.uion à ces effets, le principal but qu'on se propose, est de fa- ciliter lé mélange des plantations; pour pro- longer l'etfet d'un bois-ou d'un massif; pour ne pas dévier de la sensation qu'offre leur premier aspect; pourdécider du chüix con- venable à chaque scène; pour atteindre le but désiré, celui de jouir plutôt de son tra- vail; pour évi erdes lignés ■ds séparation trop distinctes; former des tableaux relatifs au locald'unPays étranger; etc. caren général, toute scène quelconque n'est -belle que par Je rapport exacte des plantations au sujet. Toute fois, les détails qu'on se propose de fourûir, n'offrent point une suite complette des arbres et arbustes connus, ils n'ont trait qu'a ceux qui souffrent mieux différentes températures, et qui' peuvent convenir à la décoration des jardins, on se servira des noms génériques pour passer ensuite aux dif- férentes espèces.

JDie nachstehenden Grundsätze, welche wir in Ansehung eines jeden Baumes aufstellen werden, beziehen sich vorzüglich auf seinen na- tür liehet Zustand ; die mannigfaltigen Nuancen des Laubes sind nach, der Verschiedenheit des Bodint, d'.s C.imi und der Veränderungen der Temperatur oder auch des kranken Zustandes verschieden ; allein wir konnten auf alla diese Dinge keine RiXck sie lit nehmen; indem wir uns als Hauptzweck vorgesetzt haben, die mannigfaU tige Mischung in den Plantagen zu erleichtern, um die hervorgebrachte Wirkung eines Gehöl- zes oder eines Waldes fortzusetzen und die Idee, loelche ihr erster Anblick erregt hat, fest zu halten; um auf eins jede Szene angernes- seneri Auswahl zu leiten , und endlich den ge- wünschten Ziveck zu erreichen; nähmlich die Früchte seiner Arbeit bald zu geniefsen; fer- ner die zu auffallenden Scheidungslinien zu vermeiden, Naturgemähide aufzustellen , wel- che djn Ch irakter [eines fremden Landes an sich tragen u, dgl. Denn im Allgemeinen wird und ist jede Szene nur dann schön , wenn ihre Anlage ihrem Sujet genau entspricht. Übrigens werden wir in der einzelnen Darstellung der bekannten Bäume und Gcsti äuche , die wir hier aufzuführen uns vorgenommen haben, keine vollständige Sammlung vorbringen; son- dern wir werden blofs von solchen handeln y welche die verschlndenen Temperaturen am leichtesten ertragen , zur Verzierung der

N 3

S'^

Gärten dienen hönnen ; daher wir uns hiehef zuerst der Gattungsnahmen bedienen und to^ dann ihre verschiedene ylrten ankleben.

A.

Abies Sapin die Tanne. Ce g-'nre d'arbres forestiers comprend plusieurs espèces, dont on ne peut toute fois ici four- nir généralement rénumeration.

Les sapins préfèrent les pays froids aux contrées du midi, ils viennent bien dans le sable, le tuf, et sur les rochers; leur végé- tation est assez active, ile souffrent peu d'être réplantés, et dans ce cas il faut leur extirper le pivot, pour les forcer à jelter des racines late aies; la semence de cet arbre levé lente- ment et souvent la seconde anné«; il con- vient de leur joindre les bouleaux qui les garantissent du soleil, dans leur première croi sance. Les sapins souffrent difficilement l'elaguagè, et lorsqu'il a lieu, il ne faut leur retrôn(hér qu'un rang de branches à la fois, opéra'ion qui se fait au mois de Septembre, ttiiis la sève est le moins en action. Ou connoit la beauté de cet arbre lorsqu'il est isolé et laissé totalement à la nature.

Le plus commun des sapins est celui ^it abies taxi folia, puis vient le sa- pin pece, abies epicea, dont il-y - a une belle variété que nous a fourni le Canada, c'est la sapinette blanche, on en voit des su- perbes àW'itton près de Hounton en Angle- terre , le petit epicea de Virginie a le feuilles disposées en peigne.

Le sapin dit baumier de Gillead est une espèce de pistachier qui nous vient de l'Arabie, ce sapin se greffe en Ecusson à la fin de juin sur celui à feuilles d'if.

Le sapin de Norwege est très répandu en Angleltere, surtout dans le Devonshire c'est le sapin à feuilles d'épicéa, i réussit dans les sols humides.

^bies, die Tanne. Diese Gattung von Waldbaumen begreift mehrere ^rten unter sich, die wir hier alle anzuführen nicht für nolhwendig erachten; indessen wirden loir keine übergehen, tvetche zu unserem Entzwccke nothw -ndig ist.

Die Tanne zieht die kälteren Gegenden des Nordens dem warmen Süd.n vor, sie kommt in Sand und Steingründtn , j-i sogar auf felsi- gen Boden gut fort ^ ist aber hart zuverjetzen; im letzeren Falle mufs man ihre Pfahlwurzel abstutzen , damit sie sich mehr in den Seiten- Wurzeln ausbreite ; der Sarnfn dieses Bau- merts ktimt langsam, und monchmahl erst im zweyten Jahre. Um sie in ihrem ersten Wachs- thum vor den Sonnenstrahlen zu schützen mufs mansie zugleich mit der Birke untermengen; die Tanne läfst sich nicht gerne beschneiden , und wenn dieses doch geschehen soll ; so darf man dieses auf ein Mahl nur mit einer Reihe von besten vornehmen. Diese Operation geschieht am schicklichsten im Monath September , zu. welcher Zeit ihr Saft am wenigsten in Thätig- keit ist. Die Schönheit dieses Baumes ist Je- dermann bekannt , wenn er isolirt steht j und bloft der JSatur überlassen iviid

Die gemeinste Tannenart ist der Taxhaunt^ dbies taxi folia , dann kommt abies epicea , die Peehtanne wovon es eine schone Abart gibt , die uns Canada geliefert hat ndhmlick die kleine Wefstanne , von difser sieht man zu IVitton in der Gegend von Huunton in En- gland vortreffliche Bäume, darm die kleine virginische Tanne, welche ihre Nadeln kämm- artigt trägt.

Die Tannen^ genannt der Balsambaum aus Gilead, ist eine Art von Pistazie, wel- che aus Arabien zu uns geko?nmen ist; diese Tanne 7vird gegen Ende Juny auj den Taxbaum gepelzt.

Die Norwegische Tanne. Dii-sc wird sehr zahlreich in England, am meisten aber in der Grafschaft Devonshire gefunden, dieses ist die sogenannte Rothtanne und gedeiht vor- züglich auf feuchtem Boden,

Le sapia à longues feuilles ou l'Epicéa d'orient, est originaire de la Chine, dont 11- y-a deux espèces, l'une à feuilles quarrées, l'autre à feuille épineuses, . Il faut observer que les sapins d'Amérique préfèrent un terrein sec, et une terre legere.

Pinus ab les mariana. Sapi- nette noire. Cette espèce s'élève moins que la précédente, et ne lui cède point en beauté.

Tous les sapins se produissent de semences; si on les semme pour être réplan- tés, il faut les mettre en pépinière lorsqu'ils sont levés, pour les détourner de pivoter.

Les sapins décorent les cimes des ro- chers, les environs des catarractes, les her- mitages, les batimens gothiques, le scènes tristes, les solitudes, mais il faut les éloigner autant que possible des cantons marécageux, à cause de la grande quantité de mouche- rons qui s'amassent sur leur feuillage et qui s'augmentant encore par l'humidité du local, rendent les promenades du soir très pé- nibles.

Acer érable. Ce genre d'arbres forestiers offre des variétés très agré- ables pour les décorations des parcs ; le com- mun a l'avantage de pousser ses feuilles au commencement du prinlems et de réussir dans toute sotte de terrain ; il s'accommode de toutes expositions, il a le mérite de croître à l'ombre et même sous les autres arbres , ce qui le rend recommandable pour boiser les taillis des plantations d'eja élevées. Il par. vient à une belle hauteur, et sa croissance est assez active, principalement dans les terres profondes et légères.

L'Erable vient de semence qu'on receuille

en automne pour les conserver dans le sable

pendant l'hyver et les semer au printemps

pèle et mêle avec le sable, observant de ne

VII, Cahier.

53

Die langnadelige Tanne ^ oder die orien~ talische Epicéa diese hommt urspriin^iLcJi aus Qhina, es gibt davon ziveyerlty ylrlen , wovon die eine viereckige und die andere dornartige JSadeln trügt. Von der yirnerikanischen Tinne ist zu bemerken , dajs sie ein trockenes und leichtes Erdreich liebt.

Pinus abies mariana. Die Schwarz- tanne, nordamerikanische Eichte , diese ^rt wächst nicht so hock als die vorhergehende , gibt ihr aber dessen ungeachtet an Schönheit nichts nach,

Alle Tannen müssen durch den Sam^n fort- gepflanzt werden, man mufs sie , wenn man sie späterhin verpflanzen will, in eine Baum- schule versetzen, sobald sie aufgeschossen sind, um zu verhüten, daJs sie keine Pfahlwurzeln treiben.

Die Tannen dienen vorzüglich dazu , die Gipfel der Eelsen, die Umgebungen der Was- serfälle , die Eremitagen , die gothischen Geiaude, düstere Szenen und einsanime Gegenden zu zieren ; allein man mufs sie so- viel als möglich von Sümpfen und Morästen entfernen; indem sich in solchen eine ungnhcure Menge von Mucken und Schnacken auf ihren .Aesten sammelt, welche sieh in de feuchten Luft immer vermehren ^ und zur Abendzeit den Spaziergehenden sehr beschwerlich fallen.

Acer, der Ahorn diese Gattung von TValdbäumen biethet die angenehmsten Varie- täten dir , welche zur Verzierung der Parks und Lustgärten dienen können. Besonders aber hit der gemeine Ahorn diesen Vortheil ei- gen, dafs er fein Laub sogleich 7nit Anfang des Frühlings zum Vorschein bringt, und in jedem Boden fortkommt ; jede Lageist ihm an- gemessen , ja er wächst sogar im ScJiatten und unter andern Bäumen ., welcher Umstand ihn allein schon defswegen empfehlungswürdig macht, weil er dem neben ihm empor ge- schossenen jungen Anfing vor den r.achth':ii- gen Einßüfsen der Witterung schützt, er ge- langt zu einer ansehnlichen Gröfse, und wächst sehr geschwind , hesonders wenn er sich in ei- nem tiefen leichten Boden befindet.

Der Ahorn ivird aus dem Samen erzenst,

welchen man im H:rhste sammelt , während

dis Winters im Sande aufbewahret , und im

Frühling mit dem Sande zugieich ansäet, in

yil. Heft. O

.54

pas les enfoncer trop en terre, lorsqu'on les couvre ; il levé promptement et forme des beaux taillis.

Acermontanum Erable blanc, faussement nommé Sycomore. Cei arbre croit naturellement en Allemagne et principalement sur les montagnes de l'Au. triche, il renssit dans toutes sortes de ter- rains. Les semis qu'on en fait s'clevent à deux pieds en trois ans de tems ; il se mul- tipi e aussi de plan enraciné qu'on trouve sons les vieux arbres.

Il en est une espèce panachée qui se multiplie par la g'-aine, ce qui .est particu- lièrement à observer, d'autant que dans la plus part des autres arbres , cette variété de couleur ne se soutient que par la greffe ou par les marcotte?.

Acer platanoides l'Erable plane Cette espèce d'erâble est un arbre forestier d'une belle grandeur, il pousse vitte, et vient très bien dans toutes sorte de terrain ; son feuillage est rarementattaqué par les insectes, et se conserve longlems; on le mullijî le par semences et par boutures; les unes se sèment dès qu'elles sont mures en au- tome, les autres se plantent dès que les feuilles tombent. On ne peut trop recom- mander cet arbre pour sa belle tenue»

Acer ne,g undo érable de Virgi- nie à feuilles de frêne. Cet arbre ori- ginaire d'Amérique, est très cultivé en Europe, principalement en Angleterre; sa croissance est aciive, sur tout dans les terres humides, il s'j élevé en dix ans de tems à la hauteur de cinquante à soixante pieds. Cet arbre est d'un grand mérite dans les parcs modernes. Il grouppe avec les frênes, les cormiers, les sorb ers, le bignoniaradicans , le faux pista- chier, le sumac, mais son bois jeune encore est très tendre, il se gèle facilement, il est pruJent des les placer dans des endroits abri- tés par des plantations plus ancienne"!, cepen- dant dès qu'il vieillit, il acquiert bientôt de la consistance, il résiste alors aux plus forts des Jiyvers.

dessen mufs man sich wohl in Acht nehmen , wenn man ihn unter die Erde dringt , da/s er nicht zu tief zu Hegen komme y^r keimet bald und bildet einen schönen Anflug,

Acer montanum. Der Bergahorn, dieser Baum wächst wild in Deutschland, und vorzüglich in den Gebirgsgegenden von Öfter- reich. Er kommt in jedem Boden fort , und er- reicht in einem Zeitraum von 3 Jahren eine Hohe von 1 2 Fufs. Er wird nebst dem Samen auch durch Schöfslinge fortgepflanzt , welche man an den Wurzeln der altern Räutne findet. Von dieser Gattung Ahorn gibt es auch eine Abart mit buntfarbigem Laube , welche sich durch den Samen fortpflanzen, läfst , ein Umstand, der um so mehr zu terücksichtigen ist, da man bey dem gröfslen Jhell der übri- gen Bäume, diese Verschiedenheit der Farben blof s durch Pfropfen und Ableger erhaltenkann. Acer Pia t onides y der Spitzahorn Diese Ahorn Gattung ist ein grofser schö- ner Waldbaum , welcher gefehwind empor schiefst, und auf jedem Boden fort kommt;

fein Laub wird selten von Insekten angegriffen, und erhalt sich lange Zeit. Man vermehrt ihn entweder durch den Samen , oder durch Ableger ; der erjtere wird sogleich nach seiner Zeitigung im Herbste ausgesäet; Ableger aber

finden erst nach dem Abfall des Laubes statt. Dieser Baum kann wegen seiner schönen Hai-- tung nicht genug anempfohlen tverden,

Acer negundo. Der Eschenblättrig« Ahorn, Dieser Baum ist amerikanischer Her- kunft , und wird in ganz Europa , vorzüglich aber in Engelland stark gepflanzet, er wächst ge schwind, vorzüglich auf feuchten Boden, und er- reicht in Zeit Zehen Jahren eine Höhe vonfünfzig bis sechzig Fufs. Diese Ahorn Art wird in den neueren Kunstgärten sehr geschätzt, u.gruppirt sich vortrefflich mit der Esche, der Ulme, dem Ariesbeerbaum, der Trompetenblume, dem un» ächten Terpentinbaum und mit dem Sunach; allein während seiner Jugend ist sein Holz sehr weich und zärtlich , und daher dem er-

frieren sehr ausgesetzt; aus diesem Grunde ist es sehr rathsam, ihn in solche Orte zu verse- tzen, ivelche schon durch alt ei e Bäume ge- schütz werden ; im. hohem Alter hingegen er- hält er auch mehr Festigkeit , so dafs er als- dann auch dem stärksten Winter trotzt.

■' nelinif.

:^:'^;

il

I

#

i

i

m

L'a c er, neguudo. Se roultiplic par semences, par marcottes et par bouture, ses semences meurissent six semaioes après la floraison, qui a lieu au commencement d'à» vril, il faut s'en servir d'abord , sans quoi elles ne seroient bonnes à rien.

Acer rubrum, Erable à fleurs r ou g es. Dont il y a deux Espèces. Cet érable vient du Canada, ils'cleve à p.'u s de soixante pieds de hauteur, il réussit mieux dans les terres séciies que dans les terres humides, il aime celles qui sont élevées, cela n'empêche pas qu'il puisse être employé dans les terreins marécageux.

Acer Saccharin um, Erable à sucre. Cet arbre s'élève dans l'Amérique Septentrionale à la hauteur de quatr<t vingt pieds , son accroissement est plus beau dans les terres legeres, sabloneuses et élevées, que dans celles de toute autre quaùté, il préfère l'exposition du nord, les montagnes; il croitîcependant bien sur les bords des Eaux. On le multiplie par semences, par boutures, par marcottes; sa graine est mure dans les premieis jours d'octo-bre.

Monsieur du Tour de Montreux, dans Ife Canton de Vaud a envoie .récenment à la société d'émulation de ce canton, des Echan- tillons de suc d'Erable, il faut opérer au moins sur trente, pour que les résultats dé- dommagent du travail. On tire le suc des arbres à L\ fin de l'iiyver, par des incisions, avant que les bourgeons se sont ouverts, aux jours favorables, c'est à d^re, lorsque le so» leilluit, on tire de chaque arbre trente on quarante inesures de liqueur qui produisent deux, deux et demie, à trois livres de sucre.

Acer montanum americanum, ou Cana dense ou s t ri a tum Erable à bois jas pé. La végétation de cet arbre est lente , il marque bien étant isolé, par la lar- geur de ses fcuiLes et par son écorce niian-

55

Der Eschenblättrige Ahorn wird durch dun Samen, durch Ablegr und Schüß.'inge vermehrt; sein Samen reijjet sechs Wochen mich seiner Blüthe , weiche im Anfang des yJprils statt hat; wenn man von ihm einen Gabrauch machen will, so muß dieses sogleich nach seiner Rôiffe geschelun, indem er bcy einem längeren Zuwarten untaugluh wird.

Acer rubrum, der rot he Ahorn. Von dieser Gattung gibt es zwej Arten Die- ser Ahorn kömmt ursprünglich aus Kinuda, all- wo er eine Höhe von mehr als sechzig Fuß er-^ reicht, er gedeiht besser im trockenen alsnas- sen Erdreich, und liebt vorzüglich e-hibene Gegenden , jedoch läfst er sich auch in einem, sumpfigen Boden fortpflanzen.

A c e r S ac c h a r i n um ,der Zucherahorn. Dieser Baum erreicht in Nordamerika eine Hohe von achzig Fufs , sein IVuchs gedeiht schöner in einem leichten, sandigten ander- habenen Erdreich , als in jedem andern , auch ist ihm eine nördliche Lage und eine gebirgige^ Gegend zuträglicher als eine andere. Indessen kommt er doch auch atn Ufer des Wassers gut fort. Seine Fortpflanzung geschieht sowohl durch den Samen als durch Ableger und Sohôfs. linge; sein Sameen reiffet gewöhnlich im An^ fang des Oktobers.

Herr Dufour von Montreux aus dem Kanton Waadt in der Schweiz hat der Nach- eiferungs -Gesellschaft dieses Landes, Muster von Zucker geschickt, die er aus dem Safte d<!s Ahorn bereitet hat. Man muß wenigstens 30 Bäume haben , wenn man einen, der darauf verwendeten Arbeit angemessenen Nutzen dar- aus ziehen will. Man gewinnt den Saft aus den Bäumen zu diesem Entzwecke gegen Ende des Winters, mittelst Einschnitten , bevor sich noch die Knospen öffnen , diese Operation ge- schieht bey einer günstigen Witterung , wenn nähmlich die Sonne scheinet. Auf diese Art zieht man aus jedem Baume ungefähr 10 bis 40 Maß Saft , welche 2 2 bis 3 Pfund Zucker geben.

Acer montanum americanum s eu Canadense , seu striata m. Der Amerikanische Bergahorn, oder der gestreifte Ahorn , dieser Baum wächst langsam, al'ein er macht tvegen seiner großen schönen Blät'

56

cée de verd, sa graine doit être semée en octobre dans une bonne terre légère, elle levé en avril. l'Acer striatum croit naturelle, ment sur les Montagnes de l'Amérique, on peut le multipliera oeild'ormant sur le plane pour hâter sa croissance ; il ne parvient pas à une grande hauteur, il peut groupper par la forme de son feuillage, avec l'érable de Tartarie, le Noisetier, letilleuil, l'aune noir, la Bourdaine etc.

Acer m o ns pes ulanum érable trilobé ou de montpélier. Une croit bien que dans les contrées du midi de l'Europe, et ne parvient pas à une grande hauteur, il peut groupper avec le city sus la» burnum, le citjsuscapitatus le citjsus nigri- cans, le citjsussupinus. Il se multiplie plus parricuiiérementde semences, et réussit dans chaque terrain.

Acer creticum. l'Erable de C r et e. Cet arbre de moyene grandeur est connu dans les jsles de l'Archipel, il peut décorer les bosquets d'hyver, parce qui! quitte difficilement ses feuilles , il se multi- plie de semences et réussit dans chaque ter- rain.

Acer taftaricum. Erable de tar- tarie.— Cette arbre d'une croissance lente, qui n'est que d'environ quinze à vingt pieds en d X ans de temps, s'cleve toute fois très haut; on le gagne de semences et de dra- geo )S Fnracinés, il grouppe bien avec le noiseiier, l'érable jaspé, le tilleul, l'orme tilkuil etc.

Acer laciniatum. Érable à feuilles découpées, ou de persil.— Est une variété qui grouppe élégalement étant isolée. Ou le multiplie par la greffe seule-

1er, und wegen seiner grünlich schnttirten Rinde einen angenehmen Eindruck ; sein Sa- men miifs im Oktober in ein gutes Erdreich gesäet werden , und keimmt sodann im April, die gestreifte Ahornart wächst auf den Ame- rikanischen Gebirgen wild, wenn man ihr Wachsthum beschleinigen will, so kann man sie auch durch Okulation mit dem Platanus fortpflanze a , jedoch erreicht sie nie eine be- trächliche Höhe; hingegen, macht \, dieser Baum die Größe und Gestalt seines Laubes sehr geschickt zu Gruppirungen mit dem rus- sischen Ahorn, der Haselnufsstaiide , der Lin- de , der schwarzen Erle , und der Beinweide. Acer mo ns pe s ulanu m, der franzö. sische Ahorn. Dieser Baum kommt nur im sündlichen Europa fort , und erreicht keine beträchtliche Hihe ; indessen gruppirt er sich gut mit dem gemeinen kopftörmigen, schwäch- lichen , und niedrigen Bohnenbaum , er tvird gewähnlich durch den Samen vermehrt , und kommt in jedem Boden fort.

Acer Creticum, der griechische A- hörn. Dieser Baum ist von mitter er Gröfse , und vorzüglich auf den Inseln des Archipela- gus zu Hiuse; seine besondere Brauchbarkeit iesteht dirinn, dfs er zur Verzierung der Lustwäldchen , für den Winter verwendet wer- den kann, indem er sein Laub nicht leicht verliert; er vermehrt sich durch den Samen und durch Ableger, Dieser Baum wächst in jedem Erdreiche , jedoch liebt er den Schatten vorzüglich.

Acer tataricum, der Russische A- horn. Diese Ahornart wächst langsam , und erreicht in einem Zeitraum von zehen Jahren höchstens eine Höhe von fünfzehn bis zwanzig Fufs, dessen ungeachtet gelangt er doch zu ei- ner ansehnlichen Gröjse, er wird durch den Samen, und eingesenkte Schößlinge forige. pflanzt, und gruppirt sich mit der Haselnuß- staude , dem buntfarbigen Ahorn , der Linde, der Ulme , dem Jaspisfärbigen Ahorn u. dgl.

sehr gut.

Acer laciniatum, der krausblättri- ge Ahorn. Dieser Baum ist eine Abart , die eine zierliche Gruppe bildet, wenn sie allein stehet; «r läßt sich bloß durch Pfropfen ver-

51

ment, et particulièrement sur le p'ane dont il est une Espèce. ')

Aesculus hippocastanum. Rla- ronnier d'Inde. Cet arbre ainsi nommé en latin et en Allemagne, d'autantque son fruit réduit en poudre guérit les chevaux de la pousse, est originaire d'Asie, il parut à Vienne pour la première fois en 15_58 en France en 1615 en Angleterre en 1550.

On a supposé et principalement Mr. du Hamel, que le maronoier ne croit pas en grouppe , ce qui la fait négliger dans les plantations des parcs modernes, mais en Amérique etparticuliérenient chez les jUinois il vient naturellement en masse; on a pu réconnoître que rendu à la nature, sa crois- sance en est plus belle, on doit avouer que la beauté de cet arbre est vraiment remar- quable, il forme le plus beau grouppe étant isolé, sa croissance est rapide, en douze ans de tems , il se garnit de fleurs , mais ces agrémens sont accompagnés de grands dé- fauts, celui d'être dévoré de hannetons; d'être dépouillé des feuilles par la chaleur, et de rendre penibles les promenades qu'il ombrage, par la chute coatinuelle de ses feuilles ou de ses fruits. *)

mchren , und dieses vorzüglich auf dem Pia- tanus , von dem er zugleich eine Abart ist.*) ^ esc util s h yp ocastanutn, der wil- d'; - oder Rufskastanienbaum. Diese Baum wird sowohl in der lateinischen als deutschen Sprache also genennt ^ weil seine Frucht pulve- risirt die Pferde von der Engbrüstigkeit heilt ; er ist ursprünglich in uisien zu Hause , und erschien zu Wien das erste Mahl im Jahr 1588» in Frankreich im Jahr 1Ö13, und in England im Jahr 1550. Man glaubte vormuhls fast all- gemein , und vorzüglich war Herr d u Ha mel dieser Meinung, dafs der Rofskustanienbaum mit andern gruppirt nicht fortkomme , und ver- nachlässigte ihn daher in den neueren Anlagen fast ganz; allein er hat in Amerika und vor- züglich bey den lllinvis , wo er in grojser Men- ge wild wächst, hinlänglich gezeigt, dafs er, blofs der Natur überlassen , einen weit schöne- ren Wuchs hat , als durch die Kunst er- zeugt ; dieser schöne Baum verdient daher al- lerdings unsere Aufmerksamkeit. Er bildet al- lein gestellt , die schönste Gruppe, sein Wachs- thum ist sehr geschwind, und fordert blofs ei- nen Zeitraum von zwölf Jahren , auch wird er von der schSnsten Blüthe geschmückt ; in- dessen sind doch diese forzüge auch mit gro- fsen Fehlern verbunden , als da sind : leicht von Mayküfern angegriffen zu werden, das früh- zeitige Abfallen seines Laubes , welches durch eine starke Hitze verursachet wird , und end- lich die Unbequemlichkeit an den Spaziergän- gen, welche er beschattet , indem Spaziergän- ger beständig durch seine herabfallenden Früch- ten beunruhiget werden. *)

*) Le Sycomore d'Egypte ou figurier de Salomooj est un arbre considérable, dont les feuilles res- semblent à celles du mûrier; il croit de lui- même à Rhodes, en Syrie et en Egypte. Le Sycomore d'Espagne et d'Italie, ou l'azedarac, monte A une belle hauteur dans les Pays chauds.

*') Le fruit de cet arbre que la nature a paru con- server avec tant de soin en le couvrant de plu- sieurs moyens pour le guaranlir des injures du tems et des jnsectes , sembleavoir une destina- tion précieuse que le naturaliste ne connoit

VIII. Cahier.

*) Die Egyptische Waldesche, oder der wilde Fei- genbaum ist ein Baum von beträchtlicher Grös- se , dessen Laub jenem des weissen Maulbeer- baums gleichet. Er wächst wild auf der Insel Rhodus , in Syrien und F.gypten.

Auch die Spanische und Italittnische Waldesche gelangt in warmen Gegenden zu einer schiinen Gröfse.

*") nie ^Natur seheint für die Frucht dieses Bau- mes, welche sie mit so vieler Sorgfalt erhält, und sie mit mehreren Hüllen bedecket , um sie vor den zerstörenden Anfällen der IVitterung- und der Insekten zu schützen , eine höhere Be- VIII, Heft. P

'58

Le maroniiier se plait dans toutes espèces de terrain, principalement dans les iols humides ; une chose à observer quand il doit figurer isulc ou dans une allée, est de lui ôter le pivot avant la plantation à demeure, pour l'obliger à fournir des racines latérales, saus quoi il periroit bientôt, s'il Tçncontroil un sol contraire, il s'élève fort aisément de semence.

Le maromjier a deux variétés remar- quables: L'Aesculus flore flavo pa- via à fleurs jaunes. Qui se multiplie par semences, par maicottes ou par la greife en écusson et par approche, et le suivant: Aesculus -pavia pavia à fleurs rouges. Cet arbre croit habituellemeut dans la Caroline et au Brésil. U se piait dans les terres un peu sèches. Il ne par- vient en Europe qu' à la hauteur d'un bel arbrisseau. On le grelle sur le maronnier djnde ordinaire, il se réproduit aussi de semences et par les moyens indiqués pour l'espèce précédente.

Alesia tetraptera. Cet arbre auquel tout terrain est propre, se multiplie de graines, il ne donne des fleurs que par- venu à une certaine grandeur. Sa crois- sance est lente.

Alnus. Aune. L'aune est un arbre aquatique qui réussit dans les ma- rais, dans les lieux qui tiennent de la tourbe, sur les bords des rivières, des Lacs, des Etangs; il s'élève à quarante pieds sans branches, dans des massifs; mais quand il est isolé il pousse des branches comme le s^pin et s'élève en forme pyramidale.

L'aune se multiplie par les semences, et par les marcottes qu'on trempe premiere- meat dans l'eau. Sa croissance n'est pas

Der Roftkastanienbaum kömmt in jedem Boden fort ; besonders gut aber gedeiht er in einem feuchten Erdreiche ; wenn er sich sau- wohl isolirt , als in einer ^Itee gut ausneh' inen soll ; so rnujs man ihm vor seiner Verset- zung die Pfahlwurzel himveg nehmen^ um ihn zu zwingen mehr Seitenwurzeln zu iieiben; denn ohne diese Vorsicht ivürde er sogleich ab- sterben, sobald er auf einen widrigen Boden s'-ossen sollte ; er kann auch leicht durch den. Samen gezogen iverden.

Der Rofskastanienbaum hat zwey merk- würdige Abar'.cn; Die gelbblüthige Rostka- stanie, aesculus fl o r e fi a v o , welche sich durch den Samen durch yîbUger und durchs Pfropfen vermehren läfst , und die rothblühen- de Uofikastanie , aesculus Pavia e, dieser Baum wächst am gewöhnlichsten in Carolin« und in Brasilien ; er liebt einen etwas trocke- nen Boden ; in Europa erreicht er blofs dis GrOfse eines schönen Strauches. Er wird auf die gemeine Rofskastanie gepfropft , und auch. durch alle andere Mittel, welche bey den vor- hergehenden angezeigt wurden, vermehrt.

Ali si a tetraptera. Die dreyfittige Alisie , dieser Baum , der in jedem Erdreich gedeiht, vermehrt sich durch den Fruchtkern; erträgt erst dann Blüthen, wenn er eine gewis- se Gröfse erreicht hat; sein Wachsthum ist langsam,

ytlnus. Die Erle. Dieser Baum liebt das Wasser , und gedeiht daher vorzüglich in Süm- pfen, Morästen, im Torf gründe , und an dem Ufer der Flüsse, Seen und Teiche, wenn sie in Menge beysammen, waldartig und ohne Ae- ste wächst , so erreicht sie eine Höhe von vier- zig Fufs; wenn sie aber allein steht, so treibt sie eben so gut Seitenäste , wie die Tanne , und nimmt eine pyramidenförmige Gestalt an.

Die Erle pflanzt sich sowohl durch den Samen als durch Ableger fort, nur mufs man diese letztere vor dem Absenken ins Wasser

peut être pas encore, et qai leioit bien digne (te recherches.

Stimmung als das bisherige aufbehalten lu ha- ben , welche die Naturforscher vielleicht noch nicht kennen . und welche allerdings eine wei- tere Untersuhung verdiente.

»ii.'.'V:.

: et

^ i

lente, il ferme des jolis massifs à l'âge de sept , de neuf de douze ans.

Parmi les variétés d'aunes, une espèce bien remarquabli? est l'aune de montagne, à feuilles blanches par dessouj, mais qui croit plus lentement. *)

Althea frutex ou Hibiscus S y. riacus. Guimauve rojale. .C'est un arbrisseau de plaine terre qui s'élève à dis et douze pieds, quand il est exposé au soleil et dans un terrain gras. Sa croissance nest pas lente , il réussit assez dans tout espèce de terrain, ce bel arbiisseau se mul- tiplie de semences ou par le marcottage.

L'althea à feuil'es panachées, et l'al- thea h fleurs doubks, se multiplient parles grefl'es et par les marcottes.

Amorph a. C'est un arbrisseau qui s'élève jusqu' à huit ou dix et quinze pieds, il nous vient de l'Amérique. Le verd blond qui le décore, ses formes pitoiesques, la disposition et la durée de sa fleurs, tojtlui fait mériter une place dans les bosquets. On le multiplie par drageons et par boutures.

59

tunken; ihr Wachsthum ist sehr geschwind so zwar, dafs sie im siebenten achten und neun- ten Jahr schon ein ansehnliches Gehölz dar- biethet.

Unter den verschiedinen Abarten verdient besonders eine bemerkt zu werden, r.ähinlich die iveißblättrioe Berg - Erle, welche aber etwas langsamer, als die vorhergehende wächst. *)

Alihea frutex seu hibiscus Sy- riacus, der lyrische Eihischbaum. Dieses ist ein strauchartiges Gewächs, das blofs auf der Eide ranket i indessen en eicht er doch eine Länge von zehn bis zwölf Fufs , wenn er in ein festes Erdreich kommt, und den Sonnen- strahlen ausgesetzt wird. Er wächst geschwind, und kommt auf jedem Boden fort. Dieser schö- ne Strauch wird durch den Samen oder durch yl bieger vermehrt. Der buntblättrige und dop- pelbläthige Eibisch aber vermehren sich durch Pfropfen und Ableger.

A m o rp h a. Der ünform. Dieser Strauch der eine Höhe von acht bis fünfzehn Fufs er- reicht, ist aus Amerika zu uns gekommen. Seine schöne blafsgrüne Farbe, seine pittoreske Gestalt, seine leichte und mannigjaliige An- wendung, nebst der Dauerhaftigkeit seiner Bluthe verdienen ihm mit Recht in jedem Lust- wäldchen einen Platz. Er wird durch Schöfs- linge und Ableger vermehrt.

*) Le bois d'aune est excellent pour tous les ou- vrages qui restent dans l'eau, pour les tu^iaux sur tout, mais il faut observer alors d'en ori- enter les billes comme elles éloient hors de l'eau, pour quelles pourissent également. Un autre usage de cet arbre est d'en prendre les branches, d'en former des fascines pour saigner les terrains aquatiques: on pose ces fascines sur dfs pierres ou des briques , et on recouvre le tout de terre. Ces fascines se conservent ainsi pendant un très grand nombre d'années. Le bois de l'aune est aussi recherché pour les vignerons , le houblonniéres, et les jardi- niers l'estiment particulièrement, à cause qu'il leur procure des petites perches bien droites seivant à plusieurs usages.

*J Das Erlenholi ist für aile Arbeiten, die bestän- dig im IVasser bleiben , vorzüglich brauchbar , besonders fur Brunnenrù'hren ; allein man mufs sich dabey wohl in Acht nehmen, dafs man ihre Zweige in die nähmliche Lage brin- ge, zvelche sie ausser dem Wasser hatten , da- mit sie zu gleicher Zeit in die Fäulung über- gehen. Einen noch gröfseren (^ortheil ver Schaft dieser Baum durch seine Aeste , welche als Faschinen zum Wasserbau an den Ufern der Flüsse gebraucht werden. Rey einer solchen Verwendung legt man sie auf Steine oder Zie- gel und bedeckt sie sodann ganz mit Erde. Solche Faschinen erhalten sich durch sehr viele Jahre hindurch.

Das Holz von der Erle wird auchvon den Wein- gärtnern, Hopfenbauern, und Gärtnern vor- züglich gesucht ; diese letztem schützen diesen Baum besonders darum , weil er ihm Pflöcke und kleine sehr gerade Stangen liefert , die sie zu verschiedenen Dingen gebrauchen kSnntn. P t

6o

Amygdalus. Amandier. Cet arbre qui s'élève peu et lentement dans les pays tempérés, parvient à une grande hau- teur dans les pa^-s méridionaux inconnu encore en Italie du tems de Caton l'an- cien, l'Amandier passa de l'Asie, dans la Çrèceet se répandit ensuite dans les contrées tempérées de l'Europe. Il se plait dans les terres legeres. Les variétés de l'amandier, sont :

L'atî'andier à feuilles panachées.

.-i feuilles satinées, ou argentées,

ou du Levant. ,^ nain à feuilles rouges ou de Perse. —^ ;_ nain à feuilles veinées, d'Alfrique.

,\ Ççs deux dernières espèces fournissent

beaucoup de racines qui jettent des Bour- geons autour de l'arbre , ce qui le rend très utiles dans des petits massifs.

L,'amandier se multiplie de semences et par la greffe. Les deux dernières espèces se multiplient aussi par marcottes et par boutures.

Àndromeda arbore a, Parmi les andromedes qui sont des arbrisseaux et dessous arbrisseaux, il n'y a que celui à feuiUes de peupUerqui parvient à la hauteur la plus élevée de douze à quinze pieds, tous les autres s'élèvent tout au plus à trois? quatre ou cinq pieds. Leur culture est ditîi- cile, parce quil leur faut composer un sol res- semblant à celui des marais et des lieux in- Cniies.ou il croit naturellement. Il se mul- tipiie de sémentes.

•V),ir, ;\ il ;. An ofiîa frll^ct■ic osa. Arbrisseau qui n'est que d'une hauteur très médiocre, rtiâis qui s'étend beaucoup. Il est d'un aspect très rustique. Il mérite une place dans les jardins, ou le multiplie de semences et de marcottes.

. A q u i f o 1 i u m. : Houx. Le houx qui forme quelque fois en Angletterre de arbres de soixante dix pieds de haut, comme on peut le voir dans la belle allée de Frens- ham au Comté de Surrey, n'est considéré

^my g da lui. Der JMandelbaum. Dieser Baum, der sich in den gemässigtere/i Erdstri- chen nur langsam, und zu einer geringen Größe erhebt , erreicht in den südlicheren Gegenden eine ansehnliche Griijsa. Ditser Baum war zu den Zeiten des Cato in Italien noch unbekannt ; er kam aus Asien nach Griechenland, und verbreitete sich von da aus in der Folge nach allen gemässigteren Ländern in Europa. Er liebt vorzüglich einen leichten Boden. Seine Varietäten sind -.

Der buntblättrige Mandelbaum ,

Der silberhlättrige Mandelbaum

L\r Fersische Mandelbaum mit rät h li- ehen Blättern und der afrikanische Ziuerg. Mandelbaum.

Die zwej letzteren treiben viele IVurzeln, aus welchen eine Menge junger Sprüjslinge her- vor schicssen , welches sie zur ylnlage kleiner Gebüsche sehr nützlich macht.

Der Mandelbaum wird durch den Samen und durch Pfropfreiser fortgepflanzt ; jedoch lassen sich die zwey letzteren u4barten auch durch Ableger und Schlifslinge vermehren.

Andromeda ar b o r e ai Die Baumar- tige Andromède. Dieser Baum gehört zu den Sträuchen und kleineren Gebüschern. unter al- len Andromeden erreicht blofs die Pappelblät- trige eine Höhe von zwölf bis fünfzehn Fufs , und die übrigen erheben sich kaum vier bis fünf Fufs über die Erde; die Fortpflanzung dersel-